Tatsächlich habe ich die Mission von Greta Thunberg von Anfang an nicht geschätzt. Nach den FFF hatte die Straßenreinigung allerhand zu tun, denn der Platz der Demo war stets völlig vermüllt. Und das Klima war so einigen weniger wichtig, als die verpassten Schulstunden. Groß war hier der Schreck einiger Schüler, weil die Lehrer keine edleren Motive durchgehen ließen - sondern für untentschuldigtes Fehlen den Eltern Briefe schickten.
Hätte die Aktion SFF (Saturdays) geheißen, hätte ich entsprechende Demos begrüßt.
Von Anfang an war ich dagegen, einem Teenager mit Autismus die Bühne zu überlassen. Auch wenn Menschen mit Asperger oft hochintelligent sind, geht in der Kommunikation oft einiges schief. Zumindest wären sie einem entsprechenden Risiko ausgesetzt.
Personen des öffentlichen Lebens nur mit Vornamen zu betiteln, fand ich schon immer doof. "Die Greta" oder "Der Karl" klingt im Kontext zu dem was über sie gesagt wird, sehr oft herablassend.