Wenn viele Patienten gleichzeitig einbestellt werden

Doch, ich kriege das durchaus mit. Deshalb weiß ich auch, wie miese Arzthelferinnen bezahlt werden, die einen Großteil der Arbeit machen. ;)
Zur miesen Bezahlung muss ich dir einfach zustimmen ;):p
Bei dem Rest sehe ich das etwas anders.
Es ist sehr oft der Druck kostendeckend und gezwungenermassen wirtschaftlich zu arbeiten, nicht die fehlende Intention menschen helfen zu wollen
 
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Zur miesen Bezahlung muss ich dir einfach zustimmen ;):p
Bei dem Rest sehe ich das etwas anders.
Es ist sehr oft der Druck kostendeckend und gezwungenermassen wirtschaftlich zu arbeiten, nicht die fehlende Intention menschen helfen zu wollen
Ja, nur was unter wirtschaftlich verstanden wird, darüber gehen die Meinungen teils weit auseinander. Mein Eindruck ist, nach den wirklich fetten Jahren bis in die 90er Jahre für Ärzte, müssen auch sie den Gürtel enger schnallern. Natürlich wird zuerst geschaut, wo man 1. mehr Geld herbekommt und 2. wo man sparen kann. Ganz gewiss zuletzt am eigenen Lebensstandard.

In Angestelltenverhältnissen reguliert sich das über die Gehälter bei Neueinstellungen, Freiberufler machen das anders.

Wie es gehen kann, wie sich ein Arzt als Wirtshaftsunternehmen etabliert, sieht man an Zahnärzten, die den Patienten im Fokus haben. Oder eben Ärzte die sich nur an Privatpatienten bedienen können, aber dafür muss man, denke ich, schon sehr viel besser im Job sein als der Durchschnitt.

Es ist heute eben kein Job mehr, wo man auf großem Fuß leben kann, aber das betrifft durchgängig alle Branchen. Deshalb auch mein Einwand, dass Ärzte auf echt hohem Niveau klagen und jammern. Ein bissi mehr Rücksicht, Rücknahme, Demut und Bescheidenheit wären hier angemessen finde ich.
 
Zur miesen Bezahlung muss ich dir einfach zustimmen ;):p
Bei dem Rest sehe ich das etwas anders.
Es ist sehr oft der Druck kostendeckend und gezwungenermassen wirtschaftlich zu arbeiten, nicht die fehlende Intention menschen helfen zu wollen

Das wirtschaftliche ist es ja gar nicht so sehr, durch die steigende Anzahl von Menschen müssen die Ärzte immer mehr Patienten behandeln, zum Beispiel die durchschnittlich 3.500 in meinem Bezirk. Der Arzt kann nicht einfach sagen, er behandelt nur 1.500 und nimmt sich dann für jeden eine halbe Stunde Zeit, sollen die anderen 2.000 denn krank bleiben und vielleicht sterben?

So bleibt immer weniger Zeit für jeden einzelnen, wenn alle versorgt werden wollen, je nachdem, wo man wohnt, in einer Gegend, wo es viele Hausärzte gibt, kann sich der Arzt dann natürlich die Zeit nehmen, oder wenn er wenige Patienten hat an einem Tag.
Hat auch meine Hausärztin schon getan, eine halbe Stunde mit mir geredet, wie es mir schlecht gegangen ist, aber da war das Wartezimmer leer, es war kurz vor Schluss zu Mittag, sie hat für mich sogar überzogen und ihre Mittagspause geopfert.
Sowas geht aber nicht immer und es wäre auch egoistisch von mir, sowas zu verlangen, weil es auf Kosten von anderen Kranken geht.
 
Nein das ist eine Behauptung die nicht im einzeln Bewiesen werden kann.


Persönliche Erfahrungen kann man nicht beweisen.
Gute übrigens auch nicht.


Und wer keinen Ärger oder Wut auf die Ärzteschaft hat, schreibt nicht so. Da fehlt mir jegliche Sachlichkeit. Denn ein Arzt ist auch nur ein Mensch. Uns so stellt sich dann der/diejenige über diesen Berufszweig. Und es kann als beschimpfend bewertet werden, wenn jemand schikanierende und Ärzte-Pfusch verallgemeinert. Und das nicht nur einmal in diesem Thread.


Was kann ich zB dafür, wenn du das verallgemeinerst?
Ich meine immer nur die Ärzte, auf die das zutrifft.
Und von dieser Sorte habe ich nunmal leider zuviele kennengelernt.
Ich hatte auch mal einen Arzt, dem ich vertrauen konnte.
Leider konnte mir auch der nicht helfen.


Ich frage mich ob ihr überhaupt noch merkt, was ihr von euch abgibt. Mal inne halten und Bedenken was euch als Feedback kommt und sich selbst zu überdenken, scheint euch Fremd zu sein.


Ich weiß, was ich von mir gebe und meistens lese ich 's mehrmals, weil ich überprüfen möchte, ob ich mich richtig ausgedrückt habe.
Und was ist mit dir?
Überprüfst und überdenkst du auch mal, ob du nicht was rausliest, was garnicht drinsteht, ob du dich gut ausgedrückt hast und ob das Feedback, das du kriegst, auf dich zutrifft?
 
Ach, und ich dachte das ist Hetzerei und Verunglimpfung eines ganzen Berufsstandes...


Wenn man behaupten würde, dass alle Ärzte geldgierig sind, also Arzt zu sein Geldgier impliziert, wär 's das auch.
Wenn man aber nur sagt, dass es solche gibt, ist es einfach nur wahr, denn auch bei Ärzten gibt es das.
Man kann sich darüber streiten, wieviele geldgierig sind, weil man das nur vermuten kann.
Man kennt ja nur die Ärzte, bei denen man schon mal war und manche noch vom Hörensagen.
 
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Nein das ist eine Behauptung die nicht im einzeln Bewiesen werden kann. Und wer keinen Ärger oder Wut auf die Ärzteschaft hat, schreibt nicht so. Da fehlt mir jegliche Sachlichkeit. Denn ein Arzt ist auch nur ein Mensch. Uns so stellt sich dann der/diejenige über diesen Berufszweig. Und es kann als beschimpfend bewertet werden, wenn jemand schikanierende und Ärzte-Pfusch verallgemeinert. Und das nicht nur einmal in diesem Thread.
Ich frage mich ob ihr überhaupt noch merkt, was ihr von euch abgibt. Mal inne halten und Bedenken was euch als Feedback kommt und sich selbst zu überdenken, scheint euch Fremd zu sein.

Das Gute kämpft nicht gegen das Böse, weil das a) keiner schafft, b) sich das Böse selbst zerstört und zusammenfällt, und c) das Gute doch gut bleiben soll und sein will (und IST) und nur dadurch gewinnt und weiter bestehen kann+wird. *verschwurbelt-ausgesponnen-gerade :censored::D
 
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