wenn Mann nur von "man" spricht....

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Nun: Politiker fürchten sich vor dem "man". Denn wenn sie "man" sagten und dieses "man" mit der Realisierung einer positiven Idee ihrerseits verbunden wäre, käme diesbezüglich - und zwar durchaus realistisch - auch die Gegenpartei in Betracht; denn "man" - das wären doch schließlich alle! -

Nein, unsere Volkshüter und -vertreter setzen auf das "Wir". Denn wenn sie "wir" sagen, dann meinen sie sich selber und grenzen sich hierdurch mit ihren großartigen geistigen Ergüssen klar von den anderen ab. Ja, und in dem sie "wir" sagen, schlagen sie damit noch eine weitere Fliege tot, nämlich die Fliege Komptabilitas personale, die "Persönliche Verantwortlichkeit": Dann nämlich erweist sich nicht mehr der einzelne Politiker für seinen möglichen Fehlschlag verantwortlich, sondern mit ihm die ganze Parteienmischpoche.:rolleyes:
 
Manchmal ist dieses "man sollte" ein verstecktes "mach Du" weil keine Lust/Fähigkeit da ist dieses od. jenes selbst zu machen.
 
Man sagt "man", weil man den Menschen meint - und Gott ("Mani").

Wenn er "man" sagt, spricht der Mensch aus der Gesinnung Gottes heraus - und bekundet damit, in dessen heiligem Namen wahrhaftig zu sprechen. (Auch wenn er dies in der Tat mitunter nicht tut...)

Wenn die Frau dem "man" übel gesinnt ist, leugnet sie den Menschen - und Gott.

Wenn die Frau das "man" als diskriminierend abtut, maßt sie sich an, als solche über dem Menschen und über Gott stehen zu wollen - und mithin die Wahrhaftigkeit mit Füßen zu treten. -

Sag, Weib, soll das Sprichwort Recht darin behalten, in Dir die leibhaftige Lüge zu sehen? :rolleyes:

 
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