Wenn Kinder Kinder töten...

Ich habe vor 2 Std.ein Artikel gelesen wo angeblich Klardaten von den Täterinnen veröffentlicht wurde...
Kann mir vorstellen, dass einige Rachsüchtig sind und...

Ich gehe davon aus, die Eltern umziehen werden und evtl.neue Identität??

Dieser Fall beschäftigt mich echt sehr. 12 Jahre und tot durch 32 Messerstiche (laut RTL). Die Täterinnen sind gerade mal 12 und 13. Es ist unvorstellbar.
32 Messerstiche, da müsste ein riesen Hass sein.
Würde schon gerne wissen, was genau mit den 2 Mörderinnen passiert. Leider rückt die Polizei keine Infos raus.
Erstmal sind beide in Obhut des Jugendamtes.
In erster Linie auch zum Schutz der Kinder
Da die Eltern sicherlich auch unter Schock stehen, bringt es auch nichts die Kinder bei den Eltern zu belassen
Zunächst ist es eine normale räumliche Trennung, der Kontakt zwischen Eltern und Kinder als solcher ist ja nicht völlig unterbrochen. Es bringt jetzt erstmal auch nicht viel, alles beim Alten zu belassen, so als wäre Nichts passiert.
Die Ermittlungen laufen ja noch
Zunächst sind eben auch Psychologen gefragt.
Wie am Ende genau die Unterbringung sein wird, ist ja noch nicht beschlossen
Die weitere Verfahrensweise wird ja noch geprüft
 
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Was wenn das Elternhaus doch intakt war?
Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Pass auf zwei wichtige Dinge entstehen wenn wir von Kindern zu Erwachsenen werden.
1. die Persönlichkeit die schon bei Geburt sofort anhaftet ohne Erziehung.
Der bleibt auch ständig erhalten. Da kann man nichts dran ändern.

2. der Charakter der entsteht durch die Eltern, Großeltern, Erzieher, Schule, Lehrer, Umfeld, Freunde und dem was den Kindern an Schicksalen entgegen kommt.

Aber um Himmelswillen nicht jedes Kind wird zum Täter, nur weil es eine schlimme Kindheit erlitten hat.

Diese vielen Messerstiche sind entstanden eben weil sie so gut befreundet waren, die Kinder.
Ich könnte mir auch vorstellen das ein Kind dort passiv und das andere aktiv dabei war.
 
Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Pass auf zwei wichtige Dinge entstehen wenn wir von Kindern zu Erwachsenen werden.
1. die Persönlichkeit die schon bei Geburt sofort anhaftet ohne Erziehung.
Der bleibt auch ständig erhalten. Da kann man nichts dran ändern.

2. der Charakter der entsteht durch die Eltern, Großeltern, Erzieher, Schule, Lehrer, Umfeld, Freunde und dem was den Kindern an Schicksalen entgegen kommt.

Aber um Himmelswillen nicht jedes Kind wird zum Täter, nur weil es eine schlimme Kindheit erlitten hat.

Diese vielen Messerstiche sind entstanden eben weil sie so gut befreundet waren, die Kinder.
Ich könnte mir auch vorstellen das ein Kind dort passiv und das andere aktiv dabei war.
Genau das meine ich
Es ist eben nicht zwangsläufig so, dass das Elternhaus nicht intakt ist und die Kinder eine schlimme Kindheit hatten
Es wird versucht es sich zu erklären.

DIe Vorstellung, das die Kinder eben keine schlimme Kindheit und kein zerrüttetes Elternhaus haben, kann sehr erschreckend sein, aber liegt eben auch im Bereich des Möglichen.

Bei dem was man vom Umfeld hörte, ist deine Vermutung nicht unbedingt richtig sondern kann durchaus Falsch sein
 
Mehrere Messerstiche deuten auf Wut hin, aber eben nicht zwangsläufig darauf hin, dass eine kaltblütige im Vorraus geplante Tötungsabsicht dahintersteckt
Es ist eben auch gut möglich, dass das Messer nur als Drohkulisse dienen sollte, man ihr nur Angst machen wollte und die Sache dann völlig aus dem Ruder ließ.
Man weiß auch nicht wer zustach.
Die beste Freundin?
Die 12 jährige oder die 13 jährige?
Das beide zustachen halte ich mal für eher unwahrscheinlich.
 
Diese Kinder haben nie ein "Stopp" oder "Nein" bzw. ein Grenze vorgesetzt bekommen.
Eines kann ich euch sagen, auch wenn es vielleicht nicht jeder gerne hören wird: ich habe lange genug als Erzieherin gearbeitet um zu wissen, dass jedes verhaltenssauffällige oder gar - gestörte Kind auch eine passende Geschichte in der Familie dazu hatte.
Und ich bin auch noch mit zwei ehemaligen Kolleginnen befreundet und an dieser Regel hat sich nichts geändert.
Da kann ich - inzwischen - nicht ganz uneingeschränkt zustimmen.
Mindestens zwei Gleichaltrige meines Sohnes (einer aus der Kindergartenzeit, der andere ein paar Jahre später aus der Schulzeit) waren verhaltensauffällig und deren Eltern kannte ich recht gut. Mit einem Paar war ich sogar recht gut befreundet, bevor ich aus Bayern wegzog.
Keines der Paare war lieblos zu ihrem Kind oder setzte ihm keine gesunden Grenzen.

Es gibt manchmal neurologische Einzelfälle bei Menschen, entweder angeboren oder durch Krankheiten - auch in der Schwangerschaft - oder durch Unfälle verursacht, die eine verminderte Empathiefähigkeit zur Folge haben können.
Die Erziehung solcher Kinder ist für deren Eltern zuweilen eine ziemliche Herausforderung und das bis ins Erwachsenenalter hinein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann ich nicht ganz uneingeschränkt zustimmen.
Mindestens zwei Gleichaltrige meines Sohnes (einer aus der Kindergartenzeit, der andere ein paar Jahre später aus der Schulzeit) waren verhaltensauffällig und deren Eltern kannte ich recht gut. Mit einem Paar war ich sogar recht gut befreundet, bevor ich aus Bayern wegzog.
Keines der Paare war lieblos zu ihrem Kind oder setzte ihm keine gesunden Grenzen.

Es gibt manchmal neurologische Einzelfälle bei Menschen, entweder angeboren oder durch Krankheiten oder Unfälle verursacht, die eine verminderte Empathiefähigkeit zur Folge haben.

und es gibt auch andere einflüsse wie freunde, die einiges bewirken können.

wer die perfekte familie kennt werfe den ersten stein..................ich kenne keine,
 
Wie ich in dem Alter war, hab ich wie jedes Kind hin mal Streit gehabt mit meiner besten Freundin. Da haben wir dann einen Tag oder auch zwei nicht miteinander geredet und uns dann wieder versöhnt. Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, ihr was anzutun. Kein normales Kind tut das, jeden Tag streiten Kinder miteinander und vertragen sich wieder.
 
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