Wenn Kinder Kinder töten...

So ist es. Es war eiskalt geplanter und durchgeführter Mord. Die Plastiktüte wurde vermutlich auch mitgenommen. Die beiden Mörderinnen wollten sichergehen, dass Luise auch tatsächlich tot ist nach dem Waldspaziergang.
Und vor dem sich vom Tatort entfernen haben die beiden Täterinnen auch alles sorgsam mitgenommen- denn die Tatwaffe Messer wurde ja auch noch nicht gefunden und mittlerweile hat man die Suche danach auch bereits aufgegeben - wie ich letzthin gelesen habe.
 
Werbung:
Und vor dem sich vom Tatort entfernen haben die beiden Täterinnen auch alles sorgsam mitgenommen- denn die Tatwaffe Messer wurde ja auch noch nicht gefunden und mittlerweile hat man die Suche danach auch bereits aufgegeben - wie ich letzthin gelesen habe.
Wahrscheinlich im Müll entsorgt. Wenn die Müllabfuhr schon da war, dauert es ewig und drei Tage, bis das Messer gefunden wird.
 
Es wurde berichtet, dass die beiden Mädchen die Plastiktüte und das Messer bei sich hatten als sie in den Wald gingen. Auch wurde berichtet, dass sie sich zuvor darüber informiert hatten, ab wann die Strafmündigkeit greift.

Soweit ich weiss haben sie auch nach der Tat bei den Eltern des getöteten Mädchens angerufen, um ihrer angeblichen Sorge Ausdruck zu verleihen, da sich das tote Mädchen nicht wie verabredet bei ihnen gemeldet hatte, um von ihrer Tat abzulenken.

30 Messerstiche und dann das verblutende Opfer einfach liegen zu lassen bis sie verblutet ist....

Wenn ich mir die ganze Geschichte anschaue, muss ich schon sagen: Dazu gehört schon etwas!

Es war Vorsatz und meine persönliche Meinung ist, dass so etwas auch nicht ohne Konsequenzen - sprich Bestrafung - bleiben sollte, Strafmündigkeit hin oder her.

Ich bin kein Richter und möchte mich auch nicht über ein mögliches Strafmaß auslassen, dass hier vielleicht angemessen wäre aber völlige Straffreiheit halte ich für falsch.

Natürlich gibt es wie immer viele Umstände die zu dieser Tat geführt haben mögen aber ich finde es schon allein aus Respekt vor dem Opfer und ihren Angehörigen gegenüber ungerecht, als Strafmaß "Null" anzusetzen.

Was muss das für ein Gefühl bei den Eltern auslösen, dass zwei Mädchen die ihnen ihre Tochter genommen haben, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatte, einfach straffrei ausgehen?

Und was wird es letztlich bei den beiden Täterinnen auslösen? Eigentlich ist ja nichts Schlimmes passiert, wir sind ja nicht mal bestraft worden...
 
Es wurde berichtet, dass die beiden Mädchen die Plastiktüte und das Messer bei sich hatten als sie in den Wald gingen. Auch wurde berichtet, dass sie sich zuvor darüber informiert hatten, ab wann die Strafmündigkeit greift.

Soweit ich weiss haben sie auch nach der Tat bei den Eltern des getöteten Mädchens angerufen, um ihrer angeblichen Sorge Ausdruck zu verleihen, da sich das tote Mädchen nicht wie verabredet bei ihnen gemeldet hatte, um von ihrer Tat abzulenken.

30 Messerstiche und dann das verblutende Opfer einfach liegen zu lassen bis sie verblutet ist....

Wenn ich mir die ganze Geschichte anschaue, muss ich schon sagen: Dazu gehört schon etwas!

Es war Vorsatz und meine persönliche Meinung ist, dass so etwas auch nicht ohne Konsequenzen - sprich Bestrafung - bleiben sollte, Strafmündigkeit hin oder her.

Ich bin kein Richter und möchte mich auch nicht über ein mögliches Strafmaß auslassen, dass hier vielleicht angemessen wäre aber völlige Straffreiheit halte ich für falsch.

Natürlich gibt es wie immer viele Umstände die zu dieser Tat geführt haben mögen aber ich finde es schon allein aus Respekt vor dem Opfer und ihren Angehörigen gegenüber ungerecht, als Strafmaß "Null" anzusetzen.

Was muss das für ein Gefühl bei den Eltern auslösen, dass zwei Mädchen die ihnen ihre Tochter genommen haben, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatte, einfach straffrei ausgehen?

Und was wird es letztlich bei den beiden Täterinnen auslösen? Eigentlich ist ja nichts Schlimmes passiert, wir sind ja nicht mal bestraft worden...
Ich glaube, da sind sich wohl alle einig, dass es nicht ohne Konsequenzen geht. Nur welche, das ist das Problem.
 
Geht noch weiter, Ladies:

Ältere Täterin hielt Luise fest, das jüngere Mädchen stach zu​

Offenbar lockten die Täterinnen Luise in das nahegelegene Waldgebiet in Freudenberg. Dort sollen sie zunächst versucht haben, das Mädchen mit einer Plastiktüte zu ersticken. Als dies misslang, griff die zwölfjährige Angreiferin zum Messer und stach immer wieder zu, während ihre ältere Komplizin Luise festhielt. Gut 30 Messerstiche stellte die Rechtsmedizin in Mainz fest. Nach dem Angriff warfen die beiden Täterinnen Luise vom Radweg eine Böschung hinunter. Hier verblutete das Mädchen.


Das mit der Plastiktüte habe ich vorab auch schon gelesen, von jemandem der dort in der Gegend wohnt. Dazu noch ein weiteres übles Detail. Da das aber nur auf Hörensagen beruhte, habe ich mich entschieden, es nicht zu verlinken.
Wenn es jetzt aber auch offiziell bestätigt wurde, dann wird es auch stimmen, und das andere wohl auch.

Es mag uns nicht gefallen, aber das hier war kein Unfall und auch kein Totschlag im Affekt, sondern ein geplanter Mord, der äußerst grausam ausgeführt wurde.
Das Opfer wurde zum Sterben alleine im Wald zurückgelassen und eine Täterin hat noch versucht, alles zu verschleiern, indem sie bei den Eltern anrief, fragte ob Luise nach Hause zurückgekehrt sei und vorgab, sich Sorgen um sie zu machen.
Also auch danach kein Bestürzung über die Tat, sondern nur die totale Kaltblütigkeit.
Ich weiß nicht, wie die Eltern von Luise das alles ertragen können, ohne durchzudrehen.

Viele Pädagogen und Kriminaler sagen schon lange, dass die Verrohung bei vielen Kindern und Jugendlichen stark zugenommen hat, nicht nur ich sage das.

Ich denke, dieser Fall jetzt wird der Anstoß sein sich genauer mit dem auseinanderzusetzen, was schon lange schwelt.
Denn es geht hier nunmal um Opferschutz und nicht nur um Täterschutz. Bisher sieht es oft genug so aus, dass gegen Gewalt viel zu wenig unternommen werden kann. Und wenn Kinder in der Schule stark gemobbt oder sogar körperlich attackiert werden, sind es normalerweise auch die Opfer die die Schule in ihrer Not irgendwann verlassen, und nicht die Täter.

Hier läuft etwas aber ganz gewaltig falsch.
 
und der Vater der Einen hat nichts gemerkt, als er sie abgeholt hat?
keine Blutflecken, kein Dreck, keine Wunden? bei so vielen Stichen?
Das frage ich mich auch. Was auch sein kann, dass die Täterinnen was zum umziehen mitgenommen haben. Weil sie wissen Blutspuren... oder?
Ich denke es war alles durchgeplant.
Von gucken bis wann Strafunmündig bis.....
 
Werbung:
Denken, planen und tun und dann aus dem Getanen wieder aufzuwachen, wach zu werden - sind dann auch noch ein anderes Paar Schuh.

Die Hasswelle-Antwort des Netzes - wo man immer wieder empört von Jugendlichen verständnislos schrieb "Aber sie war doch deine Freundin !" - hat ja nicht lange auf sich warten lassen - die Tik-Tok Accounts der Täterinnen zu schliessen hat ja was gedauert. Das "nichts- vergessende- Netz" wird dann da wohl "sein Werk" weiter tun - da kommen die mit dem Gesetz und Strafverfolgung Drohnenden vom fehlenden Personal her doch gar nicht so schnell hinterher.

Aber diese beiden Mädchen haben nicht nur einem anderen Mädchen das Leben genommen und nicht nur ihr eigenes Leben ruiniert- sie haben auch das Leben ihrer eigenen Eltern ruiniert - ihre eigene Zuhause-Basis. Für die ihre ganze Welt von jetzt auf gleich auch zusammengestürzt ist - mit etwas, das nie wieder rückgängig gemacht werden kann - nie wieder gut gemacht werden kann. Eltern, die sich natürlich auch sofort Vorwürfe machen - sich den Kopf zermartern und sich fragen, , was sie bloss falsch gemacht haben - besonders die Mütter. Eltern, in deren Obhut die Täterinnen sich ja mal wieder zurückbegeben sollen oder sind - und Halt bieten sollen - die sich jetzt auch nirgends mehr sehen lassen können.

Ich bin mal morgens auf gewacht - wo ich wusste, dass ich schwanger war. Das hat für mich auch ein Gefühl erzeugt - meine ganze Welt hat sich jetzt für immer verändert..

Und jetzt auf diese andere, so endgültige und so grauenvolle Weise für diese 3 Elternpaare zugleich.

Das eigene Kind - auf so grauenvolle Weise ums Leben gebracht - und mit tausend offenen Fragen zum Schutze der Täter allein gelassen - zu Grabe tragen zu müssen - muss unendlich furchtbar sein. Damit wird niemand so schnell fertig - auch mit therapeutischer Hilfe - wenn es die überhaupt auch für die Eltern gibt..

"Da kräht sicher auch im nächsten Jahr und noch viele Jahre -der Hahn noch nach" ...
und kocht etwas wieder neu hoch - wenn man als Elternteil wieder neu von jugendlicher Gewalt gegen andere Jugendliche hört.

An so etwas kann jedes Elternteil für sich zerbrechen und auch eine gute Ehe zerbrechen - weil beide Elternteile psychisch damit nicht fertig werden.

Und aus der Sicht der betroffenen Eltern - klingt /tickt/dröhnt da ein "strafunmündig - "kann rechtlich nicht verfolgt werden" und "zum Schutz der jugendlichen Täter" ....ganz sicher anders im Kopf ... auch wenn sie wahrscheinlich jetzt noch wie betäubt sind - der eigene Körper und Abwehr hat da ja auch Schutzmassnahmen zum eigenen Selbstschutz und der eigenen Psyche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben