Nithaiah
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- 23. November 2004
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Wie selbst bei so einem ernsten Thema teilweise polemisiert werden kann, ist mir ein Rätsel. Vielleicht sollte sich manch einer fragen, wie er sich fühlen würde, wenn das eigene Kind oder auch sonst ein Mensch den man liebt, mit 32 Messerstichen getötet werden würde.
Ich bin auf jeden Fall dafür, die Strafmündigkeit auf 12 Jahre herunterzusetzen. Und das bedeutet nicht: ab in den Kerker, bei Wasser und Brot, ein Leben lang.
Und das wisst ihr auch!
Das Jugendstrafrecht stellt vor allem den Resozialisierungsgedanken in den Vordergrund, und das ist auch richtig so.
Natürlich muss man Jugendliche da ganz anders behandeln als Erwachsene und versuchen sie wieder auf einen guten Weg zu bringen.
Und ihr wisst auch, dass von Sozialstunden bis zur Unterbringung in einer Pflegefamilie oder Einrichtung alles drin sein kann.
In jedem Fall muss sich gekümmert werden, was in diesem Fall aufgrund der besonderen Schwere der Tat hoffentlich sowieso getan wird. Nicht mit Wegschließen (und keine Sorge, so schnell sind unsere Richter da nicht, was ja auch die Historie von vielen jugendlichen Intensivtätern beweist), sondern mit Therapieren.
Als ich noch in einem sozialen Brennpunkt gewohnt habe, sind einmal zwei Kinder an mir vorbeigelaufen, vielleicht auch so 12 oder 13 alt. Der eine hat dem anderen schon genau erklärt, was er alles noch Kriminelles machen darf, bevor ihm der Staat "was kann".
Die Kinder von heute sind nun mal teilweise frühreifer und manche leider auch verrohter und ausgebuffter.
Es gibt mittlerweile einfach zu viele Fälle von schwerer Körperverletzung und sogar Tötungsdelikten bei Heranwachsenden. Ich glaube gerne dass bei vielen noch kein ausgereiftes Schuldbewusstsein vorhanden ist. Das kann übrigens auch bei Erwachsenen noch oft genug der Fall sein. Aber genau deshalb muss dann eingegriffen werden.
Es ist die Aufgabe der Gesellschaft zu vermitteln, dass ein Menschenleben kostbar ist. Und nicht einfach genommen werden kann, ohne dass das Folgen hat.
Die Familie des Opfers hat danach auch kein normales Leben mehr. Manche verkraften den Verlust niemals, und ihr Leben ist vorbei.
Ich bin auf jeden Fall dafür, die Strafmündigkeit auf 12 Jahre herunterzusetzen. Und das bedeutet nicht: ab in den Kerker, bei Wasser und Brot, ein Leben lang.
Und das wisst ihr auch!
Das Jugendstrafrecht stellt vor allem den Resozialisierungsgedanken in den Vordergrund, und das ist auch richtig so.
Natürlich muss man Jugendliche da ganz anders behandeln als Erwachsene und versuchen sie wieder auf einen guten Weg zu bringen.
Und ihr wisst auch, dass von Sozialstunden bis zur Unterbringung in einer Pflegefamilie oder Einrichtung alles drin sein kann.
In jedem Fall muss sich gekümmert werden, was in diesem Fall aufgrund der besonderen Schwere der Tat hoffentlich sowieso getan wird. Nicht mit Wegschließen (und keine Sorge, so schnell sind unsere Richter da nicht, was ja auch die Historie von vielen jugendlichen Intensivtätern beweist), sondern mit Therapieren.
Als ich noch in einem sozialen Brennpunkt gewohnt habe, sind einmal zwei Kinder an mir vorbeigelaufen, vielleicht auch so 12 oder 13 alt. Der eine hat dem anderen schon genau erklärt, was er alles noch Kriminelles machen darf, bevor ihm der Staat "was kann".
Die Kinder von heute sind nun mal teilweise frühreifer und manche leider auch verrohter und ausgebuffter.
Es gibt mittlerweile einfach zu viele Fälle von schwerer Körperverletzung und sogar Tötungsdelikten bei Heranwachsenden. Ich glaube gerne dass bei vielen noch kein ausgereiftes Schuldbewusstsein vorhanden ist. Das kann übrigens auch bei Erwachsenen noch oft genug der Fall sein. Aber genau deshalb muss dann eingegriffen werden.
Es ist die Aufgabe der Gesellschaft zu vermitteln, dass ein Menschenleben kostbar ist. Und nicht einfach genommen werden kann, ohne dass das Folgen hat.
Die Familie des Opfers hat danach auch kein normales Leben mehr. Manche verkraften den Verlust niemals, und ihr Leben ist vorbei.