Wenn jemand Nahrung verweigert weil er sterben will.

Mein Mann sagt,sie kennt jetzt nicht mal mehr ihre eigene Tochter obwohl sie jeden Tag dort ist Azwischendurch ist sie klar und stellt fest dass sie jetzt soweit gekommen ist und nicht mal mehr afstehen kann weil sie so schwach ist das findet sie schlimm aber man kann sie doch auch nicht zum essen und trinken zwingen.
Ja sie war alleine in ihrer Wohnung das finde ich auch schlimm.
Sie wollte sich aber nicht helfen lassen.
Hat Angst gehabt ihre Kinder wollten sie endmündigen.
 
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Mein Mann sagt,sie kennt jetzt nicht mal mehr ihre eigene Tochter obwohl sie jeden Tag dort ist Azwischendurch ist sie klar und stellt fest dass sie jetzt soweit gekommen ist und nicht mal mehr afstehen kann weil sie so schwach ist das findet sie schlimm aber man kann sie doch auch nicht zum essen und trinken zwingen.
Ja sie war alleine in ihrer Wohnung das finde ich auch schlimm.
Sie wollte sich aber nicht helfen lassen.
Hat Angst gehabt ihre Kinder wollten sie enmündigen.

hat sie einen Pflegegrad? ich vermute mal, noch nicht.
ruft bei ihrer Krankenkasse an und schildert die Situation.
die helfen euch weiter. es wäre natürlich alles leichter,
ihr hättet eine Patientenverfügung und eine Vollmacht,
aber die kennen das schon, daß viele Alte das nicht wollen.
und dann ist die Situation auf einmal da, und der Streß geht los.

man weiß ja nicht, wie es mit ihr weitergeht. sie könnte durchaus noch einige Jahre leben. also müßt ihr alles in die Wege leiten, denn sonst habt ihr die ganze Pflege und die Kosten alleine am Backen und bekommt auch kein Pflegegeld. darauf zu bauen, daß sie in ein paar Tagen oder Wochen eh stirbt, kann danebengehen. außerdem ist es ein schäbiges Gefühl, darauf zu warten, daß es endlich vorbei ist. (ich hoffe, du nimmst mir die offenen Worte nicht übel, aber Drumrumreden hilft ja nichts.)
 
hat sie einen Pflegegrad? ich vermute mal, noch nicht.
ruft bei ihrer Krankenkasse an und schildert die Situation.
die helfen euch weiter. es wäre natürlich alles leichter,
ihr hättet eine Patientenverfügung und eine Vollmacht,
aber die kennen das schon, daß viele Alte das nicht wollen.
und dann ist die Situation auf einmal da, und der Streß geht los.

man weiß ja nicht, wie es mit ihr weitergeht. sie könnte durchaus noch einige Jahre leben. also müßt ihr alles in die Wege leiten, denn sonst habt ihr die ganze Pflege und die Kosten alleine am Backen und bekommt auch kein Pflegegeld. darauf zu bauen, daß sie in ein paar Tagen oder Wochen eh stirbt, kann danebengehen. außerdem ist es ein schäbiges Gefühl, darauf zu warten, daß es endlich vorbei ist. (ich hoffe, du nimmst mir die offenen Worte nicht übel, aber Drumrumreden hilft ja nichts.)
Nein ich nehme dir das nicht übel.
Kann mir schon vorstellen,das man da denkt hoffentlich hat es die Person,der man da auch noch dabei zusehen soll wie sie leidet es hoffentlich bald geschafft hat.
Ja Pflegegradst beantragt das haben sie im Krankenhaus alles eingeleitet.
Geht aber länger wegen Corona
 
Nein ich nehme dir das nicht übel.
Kann mir schon vorstellen,das man da denkt hoffentlich hat es die Person,der man da auch noch dabei zusehen soll wie sie leidet es hoffentlich bald geschafft hat.
Ja Pflegegradst beantragt das haben sie im Krankenhaus alles eingeleitet.
Geht aber länger wegen Corona

aber gut, daß es schon beantragt ist, denn die Geldleistungen werden vom Antragsdatum an bezahlt.
wichtig ist, wenn die Frau vom MdK kommt (oder wegen Corona nur ein Telefonat geführt wird), daß ihr dann wißt, was eure Mutter noch selber kann und wobei sie Hilfe braucht. der Kranke selbst sagt dabei oft, er könne angeblich noch viel selber, obwohl das nicht stimmt. da müßt ihr aufpassen. vor allem geht es um die tägliche Versorgung (Essen, Körperpflege, Toilettengang), aber auch ob sie noch orientiert ist usw.. es gibt Fragebögen zum Pflegegrad im Internet, da könnt ihr schonmal gucken.

hab ein paar Links dazugesetzt. weiß ja nicht, wie weit ihr damit schon seid:

https://www.mdk.de/versicherte/pflegebegutachtung/

https://www.pflege-durch-angehoerige.de/pflegegrade-pflegeleistungen/pflegegrad-beantragen/

https://www.pflege-durch-angehoerige.de/pflegegrade-pflegeleistungen/rechner/pflegegradrechner/
 
@Yogurette,du hattest recht,sie isst jetzt wieder war wohl durch die Gastritis,dass sie nichts essen konnte.
Mit aufstehen wirds bei ihr wohl nichts mehr werden dazu ist sie zu schwach.
Sie muss jetzt rund um die Uhr betreut werden.
Woher wusstest du das;bist du vom Fach?
 
@Yogurette,du hattest recht,sie isst jetzt wieder war wohl durch die Gastritis,dass sie nichts essen konnte.
Mit aufstehen wirds bei ihr wohl nichts mehr werden dazu ist sie zu schwach.
Sie muss jetzt rund um die Uhr betreut werden.
Woher wusstest du das;bist du vom Fach?

na siehst du.
so schnell stirbt sichs nich. ;)

ich hab mich um meine Mutter gekümmert während ihrer letzten Jahre,
und wie ich währenddessen oder eigentlich erst danach erfahren hab,
war der Verlauf bei ihr wohl ziemlich typisch, also die Beschwerden und
der zunehmende Verfall und wie dann eins aufs andere folgt.

wie schauts mit einem Pflegebett für deine Mutter aus? das machts für
die Pflegenden leichter und (als Argument für die Krankenkasse wichtig: )
das macht es auch für sie leichter, vielleicht doch noch mal aufzustehen.
aus einem normalniedrigen Bett kommt sie ja erst recht nicht mehr hoch.
(die Kasse will hören, daß der Patient noch aktiviert werden kann dadurch)

ein Pflegebett ist höhenverstellbar, und wenn ihr eine spezielle Matratze
habt, dann kommen auch weniger leicht Lagerungsstellen (Dekubitus).
so ein Bett muß man beantragen, und das wird meistens erst abgelehnt.
da reicht man dann schriftlich Widerspruch ein, und schon gehts. war bei
uns auch so.

ich gebe gerne bei Gelegenheit solche Tips, weil ich gemerkt habe, daß
das typische Punkte sind. bei manchem hätte ich mir gewünscht, ich
hätte es früher gewußt. bei meiner Mutter zum Beispiel hat sich Dekubitus
gebildet, und darunter hat sie sehr gelitten. da muß man sehr drauf achten,
am besten von Anfang an. laßt euch das Umlagern zeigen mit Decken und
Kissen.

laß von dir hören, wie es so läuft! :)
 
Man fühlt sich ja wirklich manchal alein gelassen.Meine Mutter lag zwei Jahre lang in so einen Plegebett, zum Schluss hatte sie sich auch wundgelegen dann ging es auch nicht mehr lang, sie hatte beide Beine amputiert bekommen,nach dem wundlegen ging es auch nicht mehr lange bis sie starb.
Bei meiner Schwiegermutter,ist es so, dass sie bis jetzt kein Plegebett hat da ja noch kein Pflegegrad genehmigt ist,das hab ich meinen Mann umh schon gesagt das kann passieren,dass sie sich wundliegt.
Ne sie hat noch kein Plegebett.
Wir müssen doch warten,der Pflegegrad muss erst noch bestimmt werden.
Die Oma von meinem Mann hatte auch so ein Pflegebett.
 
Man fühlt sich ja wirklich manchal alein gelassen.Meine Mutter lag zwei Jahre lang in so einen Plegebett, zum Schluss hatte sie sich auch wundgelegen dann ging es auch nicht mehr lang, sie hatte beide Beine amputiert bekommen,nach dem wundlegen ging es auch nicht mehr lange bis sie starb.
Bei meiner Schwiegermutter,ist es so, dass sie bis jetzt kein Plegebett hat da ja noch kein Pflegegrad genehmigt ist,das hab ich meinen Mann umh schon gesagt das kann passieren,dass sie sich wundliegt.
Ne sie hat noch kein Plegebett.
Wir müssen doch warten,der Pflegegrad muss erst noch bestimmt werden.
Die Oma von meinem Mann hatte auch so ein Pflegebett.

oh, ich seh grad, es geht ja um deine Schwiegermutter, nicht deine Mutter.
da hab ich mich zuvor vertan. ist ja schlimm, die Geschichte deiner Mutter.
tut mir sehr leid, für sie und auch für dich, überhaupt für eure Familie.
all sowas nah mitzukriegen ist schon sehr belastend. oft merkt man das erst
später, und es läßt einen lange nicht los. aber gut, daß ihr Erfahrung habt.

übrigens, ich dachte immer, die Pflegebetten wären mega teuer und die
Dekubitus-Matratzen auch, aber das ist gar nicht so extrem. Pflegebetten
gibt es gebraucht übers Internet, und die Matratzen hätte ich neu übers
Sanitätshaus für (wenn ichs richtig in Erinnerung hab) 240 Euro bekommen.
wenn das Geld es zuläßt und die Zeit drängt, dann lohnt sich die Überlegung.

https://www.pflege-durch-angehoerige.de/pflegematratzen/

es gibt ein Forum speziell für Angehörige, die jemanden pflegen.
da kann man gut Fragen stellen oder sich auch einfach nur mal
was von der Seele schreiben. https://elternpflege-forum.de/wbb/
.
 
Ist das dann Selbstmord?
Meine Schwiegermutter liegt im Krankenhaus Die Ärtzte sagen sie ist gesund .
Bis auf einer Gastritis und ihre Demenz hat sie nichts und ihre Werte sind für ihr Alter auch gut.Sie will nur nichts essen und trinken weil sie beschlossen hat dass sie sterben will.
Ich weiß dass Menschen die sterben am Ende nicht mehr essen wollen.
Mein Mann seine Oma wollte am Tag als sie gestorben ist auch nichts mehr.
Daran habe ich dann auch gemerkt das was nicht stimmt.
Und bei meinen Eltern war es auch so.
Aber die sind ja nicht daran gestorben,weil sie nichts mehr gegessen haben.
Meine Vater vl. Schon dem wollten sie sogar eine Magensonde legen aber da er eine Patientenverfügung hatte haben wir nein gesagt weil wir wussten,das er das nicht will.
Mit gefällt das Wort "Selbstmord" überhaupt nicht. Das könnte wie von der CDU gemacht sein. Ich nenne es Erlösung. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen ob er hier bleiben oder gehen will. Ist der der leidet und nicht mehr leiden will unzurechnungsfähig oder der der ihn trotz leid hier halten möchte?
 
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Mit gefällt das Wort "Selbstmord" überhaupt nicht. Das könnte wie von der CDU gemacht sein. Ich nenne es Erlösung. Jeder Mensch sollte selbst entscheiden dürfen ob er hier bleiben oder gehen will. Ist der der leidet und nicht mehr leiden will unzurechnungsfähig oder der der ihn trotz leid hier halten möchte?
Ja, da bin ich deiner Meinung,das sollte jeder selber entscheiden dürfen.
Verstehe aber nicht,was hat das mit der CDU.zu tun hat.
Und meine Schwiegermutter ist jetzt im Altenheim und isst zwar wenig,hatte sogar schon Corona aber sie lebt.
Die Schwiegermutter von meiner Schwägerin ist gestorben weil sie auf dem Bahngleise gelaufen ist als ein Zug kam wurde sie vom Windhauch erfasst so stand es auch in der Zeitung.
Ich habe zum damaligen Zeitpunkt gar nicht bestanden warum man das Selbstmord nannte und sogar der Pfarrer bei deren Beerdigung von einem "unnatürlichenTot" gesprochen hat.
 
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