Wenn jeder......

Hab mir die Links angeschaut, aber inwiefern diese Spiele suggerieren, man bräuchte keinen lebendigen Geist und keine lebendige Seele mehr, hab ich immer noch nicht verstanden.

Dass solche Spiele gerade bei Kindern und Jugendlichen allerdings zu Suchtverhalten und einem Realitätsverlust führen, ist wohl nix Neues, aber das meintest du auch sicherlich nicht?


Solche Spiele bieten eine Ersatzwelt für den verlorenen Zugang zur realen geistigen Welt, indem sie Mythologien und archetypische Geschichte aufgreifen, dabei aber vollkommen im Bereich ausufernder Phantasie bleiben, während gleichzeitig in einer beispiellosen globalen Suggestion versucht wird zu verbreiten, dass es keine wirkliche geistige und göttliche Welt gäbe bzw. dass wir sie nie und nimmer erkennen können, d.h. auch, dass die wahre und gesunde Phantasie immer weniger gefördert wird.

Ich bin zwar vorsichtig mit Verschwörungstheorien, glaube aber dass da durchaus systematische Pläne dahinterstecken. So wie ja zum Beispiel auch das Pentagon seine Hand im Spiel hat wenn es um möglichst krasse realitätsnahe Kriegsspiele geht.

Zum Beispiel ist es meiner Beobachtung nach ganz natürlich, dass Kinder an ihren Engel glauben oder ihn sogar wahrnehmen. Aber irgendwann wird ihnen dann oft eingeredet das sei alles blosse Phantasie.

Ich freue mich sehr, wenn ich manchmal selber die Gelegenheit habe, den Engel eines Kindes bei ihm zu sehen, und habe diese Wahrnehmung sogar schon zwei Mal den Eltern berichtet (Natürlich mache ich das nur bei Eltern die selbst entsprechend "esoterisch" drauf sind).


Ja, schön wenn jemand das kann. Ich glaube auch, dass das einige können, mitunter schaffe ich es selbst auch, das klar auseinanderzuhalten. Allerdings ist das manchmal dennoch schwer auseinanderzuhalten, also zu erkennen ob das jetzt die "echte geistige Welt" ist oder nur irgendwelche Assoziationen aufgrund der vielen Reize und Suggestionen denen wir im Alltag so ausgesetzt sind.

Für junge und/oder sehr unreflektierte Menschen ist das sicher nicht möglich, man braucht ja bloß beobachten wie schnell sich jemand in irgendwelche Ideologien versteigt... und das finde ich halt erschreckend.

LG Eliza

Diese Unterscheidungen sind, wie so vieles im Leben, auch einfach Übungs-und Erfahrungssache.
Als Jugendlicher hatte ich auch eine Zeit wo ich furchtbar ideologisch-fanatisch verbohrt war. Allerdings ist mir das im Rückblick jetzt lieber als wenn ich die entsprechende Zeit mit Computerspielen verbracht hätte. Immerhin war die Auseinandersetzung mit mir selbst da und durch die Überwindung der fanatischen Ideologie habe ich ganz sicher fürs Leben mehr gelernt als durch Fantasy-Computerwelten.
 
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Solche Spiele bieten eine Ersatzwelt für den verlorenen Zugang zur realen geistigen Welt, indem sie Mythologien und archetypische Geschichte aufgreifen, dabei aber vollkommen im Bereich ausufernder Phantasie bleiben, während gleichzeitig in einer beispiellosen globalen Suggestion versucht wird zu verbreiten, dass es keine wirkliche geistige und göttliche Welt gäbe bzw. dass wir sie nie und nimmer erkennen können,

Ah, jetzt hab ich verstanden was du meinst. Ja, das ist bei vielem im Leben so. Als ich mir die Beispiele angeschaut habe, die du in deinen Links genannt hast, ist mir aufgefallen, dass sie mich von den Namen und Beschreibungen sehr an "Herr der Ringe" erinnert haben und habe mich gefragt ob das Zufall ist? Es ist noch nicht allzu lange her dass ich die Filme geschaut hab, der erste Hype ist irgendwie an mir vorübergezogen ... und nun: bei aller anfänglichen Faszination über die tolle Mache und die gewaltigen Bilder ist doch ein ganz seltsamer, verstörter Beigeschmack hängen geblieben und das sehr lange und ich frage mich woran das gelegen hat.

Tolkien hat ja angeblich behauptet, er habe mit seinen Büchern keinerlei "Botschaft" verbreiten wollen, nun die Bücher habe ich nicht gelesen, aber bei den Filmen hmmm... da hatte ich genau dieses Gefühl eben doch.

d.h. auch, dass die wahre und gesunde Phantasie immer weniger gefördert wird.

Ja, auch das ist leider bei sehr, sehr vielem im Leben so, nicht nur bei Kindern. Alles wird in mundgerechten Häppchen serviert, vom Spielzeug über Filme und Computerspiele über die weitere Freizeitgestaltung (es gibt fast nichts, wofür man nicht einen "Schein" braucht, in dem bestätigt wird dass man sein Hobby genau so ausübt wie andere es vorgeschrieben haben...) bis zum tatsächlichen Essen, so dass man nicht mehr selbst kreativ werden muss.

Ich bin zwar vorsichtig mit Verschwörungstheorien, glaube aber dass da durchaus systematische Pläne dahinterstecken. So wie ja zum Beispiel auch das Pentagon seine Hand im Spiel hat wenn es um möglichst krasse realitätsnahe Kriegsspiele geht.

Geht mir auch so. Ich glaube auch längst nicht alles was so an Verschwörungstheorien geboten wird, aber andererseits glaube ich auch, dass sehr, sehr vieles möglich ist was man erst mal so gemeinhin aus seiner eigenen Selbstverständlichkeit heraus nicht vermuten würde. Aus Gier jedweder Art heraus ist sicher sehr, sehr vieles möglich.

Zum Beispiel ist es meiner Beobachtung nach ganz natürlich, dass Kinder an ihren Engel glauben oder ihn sogar wahrnehmen. Aber irgendwann wird ihnen dann oft eingeredet das sei alles blosse Phantasie.

Ich freue mich sehr, wenn ich manchmal selber die Gelegenheit habe, den Engel eines Kindes bei ihm zu sehen, und habe diese Wahrnehmung sogar schon zwei Mal den Eltern berichtet (Natürlich mache ich das nur bei Eltern die selbst entsprechend "esoterisch" drauf sind).

Wie stellt sich das denn dar, wenn du den Engel eines Kindes siehst? Siehst du den dann als Gestalt oder ist das mehr ein Gespür dass da ein Wesen bei dem Kind ist, das auf es aufpasst?

Diese Unterscheidungen sind, wie so vieles im Leben, auch einfach Übungs-und Erfahrungssache.

Da arbeite ich auch gerade daran :) Man muss halt sehr achtsam sein.

Als Jugendlicher hatte ich auch eine Zeit wo ich furchtbar ideologisch-fanatisch verbohrt war. Allerdings ist mir das im Rückblick jetzt lieber als wenn ich die entsprechende Zeit mit Computerspielen verbracht hätte. Immerhin war die Auseinandersetzung mit mir selbst da und durch die Überwindung der fanatischen Ideologie habe ich ganz sicher fürs Leben mehr gelernt als durch Fantasy-Computerwelten.

Ganz bestimmt.
 
Solche Spiele bieten eine Ersatzwelt für den verlorenen Zugang zur realen geistigen Welt, indem sie Mythologien und archetypische Geschichte aufgreifen, dabei aber vollkommen im Bereich ausufernder Phantasie bleiben, während gleichzeitig in einer beispiellosen globalen Suggestion versucht wird zu verbreiten, dass es keine wirkliche geistige und göttliche Welt gäbe bzw. dass wir sie nie und nimmer erkennen können, d.h. auch, dass die wahre und gesunde Phantasie immer weniger gefördert wird.

Ich bin zwar vorsichtig mit Verschwörungstheorien, glaube aber dass da durchaus systematische Pläne dahinterstecken. So wie ja zum Beispiel auch das Pentagon seine Hand im Spiel hat wenn es um möglichst krasse realitätsnahe Kriegsspiele geht.

Zum Beispiel ist es meiner Beobachtung nach ganz natürlich, dass Kinder an ihren Engel glauben oder ihn sogar wahrnehmen. Aber irgendwann wird ihnen dann oft eingeredet das sei alles blosse Phantasie.

Ich freue mich sehr, wenn ich manchmal selber die Gelegenheit habe, den Engel eines Kindes bei ihm zu sehen, und habe diese Wahrnehmung sogar schon zwei Mal den Eltern berichtet (Natürlich mache ich das nur bei Eltern die selbst entsprechend "esoterisch" drauf sind).

Hüstel

du solltest wirklich einmal Zelda spielen. Nicht nur die sehr direkte Anlehung an die Artussaga, vorallem an Parceval ist dabei interessant, also dass ein eher Naiver kleiner Junge, der von der Welt nichts weis eine Quest erleben muss um den Gral, in dem Falle Zelda, zu erobern und dabei die Welt zu retten, sondern auch die ansonsten Ständige Anlehung an Europäische Sagen und Mythologiemotive (Dreifaltigkeit - Triforce, Excalibur - das Heilige Schwert, die Vier Elemente, die Zahl sieben, also die kabbalistische Verbindung des Triforces mit den vier Elementen. usw.)

Ausserdem gibts bei Zelda immer eine Transcendete Welt in der Ewige Kräfte Herrschen, diese findet man meistens in der Zitardelle der Zeit, man hat aber auch immer jemanden der direkten Kontakt mit dieser Ewigen Welt halt als Begleiter (sei es als Fee, sei es als Magier der in eine Kappe verwandelt wurde), in den meisten Spielen trifft man auch auf die Geister der Toten und in den besten erlebt man als "Zweitwelt" eine Welt in der alles zerfallen ist, weil es dem Bösen (Ganondorf) gelungen ist, den Zugang der Menschen zu dieser Mystischen Ebene zu verschliessen und es ist Links (also des Spielers aufgabe) diesen Zugang wieder zu öffnen, meist in dem man das Triforce wieder aus der Hand des Bösen holt und zurück zur Zitardelle und den "wächtern der Zeit" (<- Esoteriker würden das wohl aufgestiegene Meister oder Engel oder Götter nennen) zu bringen

will heissen: Zelda als Spiel ist gerade das Gegenteil von dem, was du dir darunter vorstellst

;)
 
Hüstel

du solltest wirklich einmal Zelda spielen. Nicht nur die sehr direkte Anlehung an die Artussaga, vorallem an Parceval ist dabei interessant, also dass ein eher Naiver kleiner Junge, der von der Welt nichts weis eine Quest erleben muss um den Gral, in dem Falle Zelda, zu erobern und dabei die Welt zu retten, sondern auch die ansonsten Ständige Anlehung an Europäische Sagen und Mythologiemotive (Dreifaltigkeit - Triforce, Excalibur - das Heilige Schwert, die Vier Elemente, die Zahl sieben, also die kabbalistische Verbindung des Triforces mit den vier Elementen. usw.)

Ausserdem gibts bei Zelda immer eine Transcendete Welt in der Ewige Kräfte Herrschen, diese findet man meistens in der Zitardelle der Zeit, man hat aber auch immer jemanden der direkten Kontakt mit dieser Ewigen Welt halt als Begleiter (sei es als Fee, sei es als Magier der in eine Kappe verwandelt wurde), in den meisten Spielen trifft man auch auf die Geister der Toten und in den besten erlebt man als "Zweitwelt" eine Welt in der alles zerfallen ist, weil es dem Bösen (Ganondorf) gelungen ist, den Zugang der Menschen zu dieser Mystischen Ebene zu verschliessen und es ist Links (also des Spielers aufgabe) diesen Zugang wieder zu öffnen, meist in dem man das Triforce wieder aus der Hand des Bösen holt und zurück zur Zitardelle und den "wächtern der Zeit" (<- Esoteriker würden das wohl aufgestiegene Meister oder Engel oder Götter nennen) zu bringen

will heissen: Zelda als Spiel ist gerade das Gegenteil von dem, was du dir darunter vorstellst

;)

Dir schadet's ja auch nicht mehr. Du bist erwachsen.
Ich mag solche Surrogate halt einfach nicht, das verstellt mir den Blick. Schaden würde es mir auch wohl nichts mehr, denn ich weiss ja Bescheid, aber es lenkt mich ab. Etwas anderes ist das aber mit den bildsamen Seelen und Gehirnen von Kindern und Jugendlichen...
 
Wenn jeder einfach nur machen würde, ohne dabei sich den Kopf zu zerbrechen, der Sinn eines Parkplatzes, würde es sicher funktionieren, wie mit vielen anderen Dingen auch.
oder mit dem Auto, direkt an die Obsttheke, lecker Bio dass wärs doch:rolleyes:;):lachen:
lauf mal wieder!:lachen::schmoll:
 
Ja, ja, die "bösen anderen". Man selbst ist ja sooooo freundlich und friedliebend, aber die Mitmenschen machen das Leben zum Krieg.
(Oder spiegeln sie uns nur unseren eigenen Krieg, und wenn wir uns über sie aufregen, brauchen wir nicht bei uns selbst zu schauen?)

Es sollte jeder vor seiner eigenen Tür kehren und zwar in der Tiefe, da findet er/sie genügend Ansatz für ein besseres Miteinander.

Diese ständige Konzentration auf "andere Leute", die - im Gegensatz zu einem selbst - ja so aggressiv/habgierig/neidisch/was auch immer sind, dreht mir hier jedesmal den Magen um.

Wahrhaft "spirituell" ist eine derartige Denkweise nicht, denn Gott hat uns so gemacht wie wir sind, und jeden von uns auf einen individuellen Weg geschickt.

R.

Hallo Ruhepol,
Ich habe von einer Situation geschrieben die ich beobachtet habe.
Und das ganz neutral - meines Erachtens - naja vielleicht nicht ganz neutral, denn dann gäbe es den Thread nicht.
Ich hab mich über die Situation auch nicht aufgeregt sondern gewundert.

"Wahrhaft spirituell" wer ist das schon? Bzw. was zeichnet "wahrhaftige Spiritualität" für Dich aus?

Gott hat uns so gemacht wie wir sind - schreibst Du....

Warum darf ich mich dann nicht wundern über das Verhalten meiner Mitmenschen?

Akzeptanz wäre halt angebracht in jeglicher Hinsicht. ;) Dann wärs auch glaubwürdig :D

Glg W. :)
 
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..... aber wirklich jeder Mensch sich auf Erden in seinem Umfeld sich zusammenreissen würde....
Jedem gegenüber seine Freiheit lassen würde.....und in Liebe leben würde....

Wäre das machbar?

Als ich heut kurz die Geschehenisse auf einem Parkplatz beobachtet habe... sind wir noch weit davon entfernt...

Da wird man fast überfahren nur weil man da steht, wartet und 2 um einen Parkplatz kämpfen...
Is ja nicht normal... oder wird so Advent (Ankunft) verstanden? Angekommen in einen Parkplatz um genervt Geschenke zu besorgen - eventuell für Leute, die man am liebsten e nie mehr wieder sehen möchte. :rolleyes:

Glg W. :)

Ps: Ich bin nicht auf einem freien Parkplatz gestanden und hab auch keinem im Weg gestanden - war nur stiller Beobachter!



Den Eingangspost nochmal reinwerfe......
Weil manche denken ich selbst hätte mich über die Parkplatzgeschichte aufgeregt..... und wäre selbst im Auto gesessen...

Und manche auch nur "Teile" zitieren die den Eingangspost - verfälschen.
Glg W. :)
 
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