wenn ihr nicht innerlich umkehrt und das wesen des kindes in euch belebt..

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Bei einer Übersetzung kommt es in erster Linie - wie bei allen Übersetzungen - auf zwei (2) Faktoren an:
1) Treue
2) Schönheit
Dazu folgenden blöden Witz: Übersetzungen sind wie die Frauen: Wenn sie treu sind, sind sie nicht schön. Wenn sie schön sind, sind sie nicht treu.
Auf unseren Fall angewendet: Die Bock'sche Übersetzung kann zwar "schöner" sein als die von Matthäus. Dafür ist sie aber nicht treu.
Keine Ahnung, ich kannte die von Bock gar nicht, ich kannte nur den Ausspruch, werdet wie die Kinder, aber ich finde, ihr spaltet hier Haare für nichts. Ob es so oder so formuliert ist, inhaltlich läuft es doch, wie gesagt aufs Gleiche raus. Wer in seinem Leben auch nur einmal ein kleines Kind erlebt hat, in all seiner Unschuld, müsste doch auch intuitiv erfassen können, was mit solchen Aussagen gemeint sein muss. Egal wer sie wie in Sätze geformt hat.

Solange ihr euch so verkopft und verzopft hier, werdet ihr euch im Kreis drehen, bis euch schwindlig wird. Und auch dieses Spiel, "wer hat rechter"..."one up"...da wird gezankt und geknufft, wer den König der Liebe besser kennt. Ihr werdet doch wohl auch verbindende Punkte haben, seid ihr denn nicht alle Christen? Warum hebt ihr alleweil das Trennende hervor? Hoffentlich denken nicht manche, die hier mitlesen, alle Christen sind so.

Schade auf alle Fälle um das interessante Threadthema.
 
Keine Ahnung, ich kannte die von Bock gar nicht, ich kannte nur den Ausspruch, werdet wie die Kinder, aber ich finde, ihr spaltet hier Haare für nichts. Ob es so oder so formuliert ist, inhaltlich läuft es doch, wie gesagt aufs Gleiche raus. Wer in seinem Leben auch nur einmal ein kleines Kind erlebt hat, in all seiner Unschuld, müsste doch auch intuitiv erfassen können, was mit solchen Aussagen gemeint sein muss. Egal wer sie wie in Sätze geformt hat.

Solange ihr euch so verkopft und verzopft hier, werdet ihr euch im Kreis drehen, bis euch schwindlig wird. Und auch dieses Spiel, "wer hat rechter"..."one up"...da wird gezankt und geknufft, wer den König der Liebe besser kennt. Ihr werdet doch wohl auch verbindende Punkte haben, seid ihr denn nicht alle Christen? Warum hebt ihr alleweil das Trennende hervor? Hoffentlich denken nicht manche, die hier mitlesen, alle Christen sind so.

Schade auf alle Fälle um das interessante Threadthema.
Hallo,

Du bist wie jemand, der verschiedene Speisen kostet und die feinen Unterschiede nicht merkt, während ein Feinschmecker auch die feinsten Nuancen merkt.
Mit Verlaub: Du bist eine Yoga-Expertin, aber keine Expertin in Sachen Christentum. Das hast Du selbst geschrieben. Deswegen ist so oder so für dich egal.

Was das Hickhack betrifft, da gebe ich dir recht. Solange jemand sich verletzt fühlt, wenn seine Aussagen inhaltlich kritisiert werden, weil er nicht verstanden hat, dass das hier ein Internetforum ist, wo jeder, der zivilisiert und konstruktiv seine Meinung äußert, willkommen ist, kann es nur so weiter gehen.

Deine letzte Aussage über die Christen kommentiert sich von selbst. Noch einmal: Du bist Yoga-Expertin, aber glaubst zu wissen, dass alle, die von Christus reden, automatisch „Christen“ sind.
Christ sein, heißt nicht, einfach friedlich zu sein. Diese Art von Frieden ist ein menschlicher Friede. Jesus Christus ist gekommen, um die Trennung herbeizuführen:

Mt 10,34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
 
........... Selbst das Kleine ist, während DAS das Große ist. .........
Ich wage mal eine These:
Der Säugling, das Kleinstkind, ist noch EINS mit der Mutter.
Es kennt noch kein Ich.
Es und die Mutter sind eine "Lebensform", wenn auch in unterschiedlichen Körpern.......

Das bringt etwas in mir zum Klingen (wenn Ihr nicht werdet wie die Kinder......)
 
Hallo,

Du bist wie jemand, der verschiedene Speisen kostet und die feinen Unterschiede nicht merkt, während ein Feinschmecker auch die feinsten Nuancen merkt.
Mit Verlaub: Du bist eine Yoga-Expertin, aber keine Expertin in Sachen Christentum. Das hast Du selbst geschrieben. Deswegen ist so oder so für dich egal.

Was das Hickhack betrifft, da gebe ich dir recht. Solange jemand sich verletzt fühlt, wenn seine Aussagen inhaltlich kritisiert werden, weil er nicht verstanden hat, dass das hier ein Internetforum ist, wo jeder, der zivilisiert und konstruktiv seine Meinung äußert, willkommen ist, kann es nur so weiter gehen.

Deine letzte Aussage über die Christen kommentiert sich von selbst. Noch einmal: Du bist Yoga-Expertin, aber glaubst zu wissen, dass alle, die von Christus reden, automatisch „Christen“ sind.
Christ sein, heißt nicht, einfach friedlich zu sein. Diese Art von Frieden ist ein menschlicher Friede. Jesus Christus ist gekommen, um die Trennung herbeizuführen:

Mt 10,34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Ich kenne auch eine schöne Anekdote: Zwei Schriftgelehrte stritten sich heftig über einen Absatz in ihrem heiligen Buch. Sie suchten den obersten Schriftgelehrten auf, mit der Bitte, festzustellen, wer von ihnen nun recht habe. Dieser aber ermahnte die beiden Erzürnten mit den Worten: Wenn diese Worte zwischen dir und deinem Bruder solchen Streit erzeugen, reißt die Seite raus.

Ich glaube nicht, dass alle die von Christus reden, automatisch Christen sind, jeder Mensch, egal welcher Religion, kann doch von Christus reden. Aber ich hätte mir erwartet, dass Experten verschiedener christlicher Traditionen -älterer, neuerer-wie ihr auch einmal einen verbindenden Ansatz finden würdet. Damit die Diskussion Aufwind bekommt. Mein Fehler, wer schreibt hier immer so schön, erwartense nix...

Gibt es ein heiliges Buch, das öfter umgemodelt wurde als die Bibel? Hat da nicht jeder Befugte das reingeschrieben, was ihm gerade am Besten in den Kram passte? Und das rausgestrichen, was ihm gerade nicht in den Kram passte? Also, ich will nicht respektlos sein, aber gerade bei der Bibel, wissen wir da nicht am wenigsten, ob Jesus nicht etwas in den Mund gelegt wurde?

Und sogar, wenn er das mit dem Schwert gesagt hat, so stehen dem x Aussagen seinerseits entgegen, wo er sehr wohl zur Friedfertigkeit, zumindest im weiteren Sinn, aufruft. Dasselbe Phänomen gibt es ja auch im Koran, einmal wird die Liebe propagiert, einmal der Krieg. Ist Gott wirklich so ambivalent, oder sind es eher die Menschen, die heilige Bücher schreiben und ihre Zerrissenheit dann IHM in den Mund legen?

Weiters glaube ich nicht, dass alle Christen dauerfriedlich sind oder sein sollen. Wir alle sind zuallererst Menschen. Aber dass da so etwas wie eine Grundhaltung in der Richtung ist, davon gehe ich schon aus. Versöhnlichkeit? Toleranz? Nächstenliebe?

@parsival, sorry für OT
 
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Ich kenne auch eine schöne Anekdote: Zwei Schriftgelehrte stritten sich heftig über einen Absatz in ihrem heiligen Buch. Sie suchten den obersten Schriftgelehrten auf, mit der Bitte, festzustellen, wer von ihnen nun recht habe. Dieser aber ermahnte die beiden Erzürnten mit den Worten: Wenn diese Worte zwischen dir und deinem Bruder solchen Streit erzeugen, reißt die Seite raus.

Ich glaube nicht, dass alle die von Christus reden, automatisch Christen sind, jeder Mensch, egal welcher Religion, kann doch von Christus reden. Aber ich hätte mir erwartet, dass Experten verschiedener christlicher Traditionen -älterer, neuerer-wie ihr auch einmal einen verbindenden Ansatz finden würdet. Damit die Diskussion Aufwind bekommt. Mein Fehler, wer schreibt hier immer so schön, erwartense nix...

Gibt es ein heiliges Buch, das öfter umgemodelt wurde als die Bibel? Hat da nicht jeder Befugte das reingeschrieben, was ihm gerade am Besten in den Kram passte? Und das rausgestrichen, was ihm gerade nicht in den Kram passte? Also, ich will nicht respektlos sein, aber gerade bei der Bibel, wissen wir da nicht am wenigsten, ob Jesus nicht etwas in den Mund gelegt wurde?

Und sogar, wenn er das mit dem Schwert gesagt hat, so stehen dem x Aussagen seinerseits entgegen, wo er sehr wohl zur Friedfertigkeit, zumindest im weiteren Sinn, aufruft. Dasselbe Phänomen gibt es ja auch im Koran, einmal wird die Liebe propagiert, einmal der Krieg. Ist Gott wirklich so ambivalent, oder sind es eher die Menschen, die heilige Bücher schreiben und ihre Zerrissenheit dann IHM in den Mund legen?

Weiters glaube ich nicht, dass alle Christen dauerfriedlich sind oder sein sollen. Wir alle sind zuallererst Menschen. Aber dass da so etwas wie eine Grundhaltung in der Richtung ist, davon gehe ich schon aus. Versöhnlichkeit? Toleranz? Nächstenliebe?

@parsival, sorry für OT
Wenn Du unter Friedfertigkeit meinst, dass wir alle einer Meinung sein müssen, dann bin ich eben nicht friedfertig. Willst Du weiter auf der Schiene diskutieren oder einen Beitrag zum Thema spendieren?
 
Das Wesen der inneren Kindes beleben

Ich erinnere mich.
Als ich Kind war, hatte ich eine gedankliche Vorstellung von einem weissen Hemd, das nicht mit Schmutz besudelt werden sollte. Und ich wusste, dass es ein Anliegen meiner Seele war, rein zu bleiben.
Das habe ich bis heute nicht vergessen. Selbst wenn mein Lebenszug oft durch Matsch und Schlamm gefahren ist, und mein weisses Hemd oft besudelt wurde. Die Sehnsucht danach, wieder weiss und rein zu sein, die ist geblieben.

Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heissen (9)
ELi
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