Das ist keine Lehre der Anthroposophie, sondern zieht sie durch Totalitarismus in den Schmutz. Wirkliche Lehre der Anthroposophie differenziert das Thema notwendig, statt sich solchem hinzugeben.
falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte,
ist das hier kein rudolf steiner oder anthroposophie-faden.
das ist hier einfach nicht das thema.
auch habe ich nie behauptet hier als offizieller vertreter der anthroposophie aufzutreten.
aber wenn wir schon bei diesem thema sind:
beschreibe du doch die sache aus der " richtigen" sicht der anthroposophie.
wenn du das was damit zusammenhängen mag anders siehst,
dann beschreibe es doch inhaltlich anders, wie es deiner ansicht nach richtig sein soll,
anstatt bloss wieder persönlich anzuschwärzen, den moralinsauren
zeigefinger zu heben und dich als "wächter der reinen lehre" aufzuspielen,
ohne auch nur mit einem wort darauf inhaltlich einzugehen.
mache dazu doch einen weiteren deiner vielen fäden auf, in dem du hier im forum
die " reine lehre" so überzeugend vertrittst.
was lehrt denn die " anthroposophie" so zu diesem thema?
und jetzt komm mir aber nicht wieder damit,
dass man es selbst nicht zu wissen braucht
um schreiben zu können was die anthroposophie "in den schmutz zieht".
mal ganz ehrlich: ich glaube du wärst besser in einem anthroposophischen zweig aufgehoben,
wo die leute zusammen steinertexte durcharbeiten.
da kann es mitunter halt zu solchen skurrilen erscheinungen kommen,
wie du hier gerade selbst eine darbietest.
da kann es nämlich durchaus vorkommen, dass sich zwei darüber streiten was denn nun steiner wirklich gesagt hat.
der eine beruft sich auf eine textstelle in der steiner etwas zu irgend einem thema " gesagt" hat
und der andere auf eine andere textstelle, in der steiner zum selben thema etwas anderes "gesagt hat".
beide fühlen sich als die vertreter der "reinen lehre" und merken gar nicht wie sie damit
an der lehre an sich vorbeischiessen.
denn steiner " sagt" nie an einer einzigen stelle alles was er zu dem betreffenden thema zu sagen hat,
sondern an einer stelle jeweils von einem bestimmten gesichtspunkt aus.
das hat zur folge, dass man so eigentlich nie zu dem kommt was anthroposophie eigentlich ist,
wenn man sich nur an einzelnen aussagen festhält und glaubt damit das zu haben, was die " reine lehre" sein soll.
die sache ist nämlich methodisch so eingerichtet, dass man selbst alle stellen zusammen nehmen muss, in denen
von verschiedenen gesichtspunkten aus etwas mitgeteilt wurde um daraus selbst einen diese alle übergreifenden
gesichtspunkt gewinnen zu können.
damit wird systematisch ausgeschlosssen, dass jene die sich mit dieser lehre ernsthaft befassen
zu blossen
nachbetern derselben werden.
um die unterschiedlichen gesichtspunkte zu einer synthese zu bringen, dazu muss man selbst etwas hinzu bringen,
was es davor nicht gegeben hat. es ist kein fertiges, totes wissen dass man etwa nur auswendig lernen könnte
um die " reine lehre" zu haben und sie so als " der weisheit letzten schluss " an die " unwissende welt" weiter zu geben.
denn das glauben viele anfänger-anthros nunmal, dass sie die einzigen sind die im besitz der "reinen lehre" sind
und sie sich deshalb der restlichen welt weit überlegen fühlen, die eine solche " reine lehre" eben nicht hat.
wer mit einer solchen haltung an die öffentlichkeit geht, hat im grunde schon verloren
und generiert eine peinlichkeit nach der anderen.
also desperado, butter bei den fischen!
ELi7 hat schon den hinweis auf das grundlagenbuch
" wie erlangt man.. " gegeben. da steht am ende auch was von dem " hüter der schwelle".
wenn du aber glaubst dass es alles wäre.. dann hast du schon verloren.
hier mal aus der suchmaschine der freien nachlassverwaltung:
http://fvn-rs.net/cgi-bin/omega.cgi?DB=fvn&FMT=fvnex2&B=P/GA&DEFAULTOP=and&HITSPERPAGE=25&P=hüter+der+schwelle&SORT=3&SORTREVERSE=1&SORTAFTER=1&ds=http://fvn-archiv.net/PDF/
all die stellen die mindestens in betracht gezogen werden müssen um selbst zu einem übergreifenden gesichtpunkt zu kommen.
also, lass lesen!