M
magdalena
Guest
ich muss dir recht geben was den redeschreipegel angehe.
wenn ein erwachsener schreit so sei das ein zeichen das im die worte ausgehen, drum schreit er. oder handelt es sich um ein erwachsenenkind, was dann?
naja - ich denke mal - es ist ja alles immer eine wechselwirkung.
je eher die versorgende person die empfindungen des kleinkindes versteht, desto weniger wird das kleinkind schreien.
auch das schreien im erwachsenenalter ist ausdruck des empfindens nicht verstanden zu werden.
nicht verstanden wird mensch aber nur dann nicht, wenn er/sie sich selbst noch nicht ausreichend versteht -
zugleich aber auch der andere sich selbst, und damit auch den anderen nicht ausreichend verstehen kann.
und insofern sind wohl alle menschen noch unterwegs -
also 'menschheitsentwicklungsmäßig' (noch) nicht so wirklich erwachsen.
daraus resultieren die ständigen menschlichen missverständnisse.
ansetzen kann mensch aber nur bei sich selbst -
also, an seinem selbstverständnis arbeiten -
und damit erweitert sich auch das verständnis für den anderen.
wenn wir verstehen lernen, dass wir alle noch unterwegs sind, dann brauchen wir den anderen auch nicht mehr anzuschreien -
die eigene bedürftigkeit danach verstanden zu werden nimmt schritt für schritt ab.
ein aspekt -
aber es gibt natürlich auch noch viele andere...
al
magdalena