Wenn es Hellsichtige wirklich gibt...

Du verwechselst hier durchgehend "empirische Mittel" und "Naturwissenschaft". Ohne jede Frage bedient sich auch beispielsweise eine klassische Geisteswissenschaft wie die Soziologie empirischer Mittel, etwa wenn sie auf demoskopischer Basis Daten erhebt, die dann interpretiert werden. Geisteswissenschaften richten sich auf soziale Tatsachen in einer von Menschen gemachten Welt, Naturwissenschaften auf Prozesse in der Natur. Naturwissenschaften beziehen sich jedoch, ich sagte es bereits, auf invariante Gleichförmigkeiten und formulieren darauf aufbauend Naturgesetze , sowie experimentelle Versuchsanordnungen, die eine mögliche Wiederholbarkeit garantieren. Dies alles können Geisteswissenschaftler nicht leisten und wollen es auch, nebenbei bemerkt, auch gar nicht, weil sie es eben nicht mit Gleichförmigkeiten zu tun haben, die sich in Form von Naturgesetzen formulieren lassen, sondern mit sozialen Strukturen, die einem stetigen Wandel unterliegen.

Oh, und Reinkarnation ist kein gleichförmiger Prozess, der mit jeder Seele geschieht? Dürfen nur bestimmte Völker erwarten, nach dem Tod weiter zu leben und vielleicht wieder geboren zu werden, oder gilt das nicht doch vielleicht für alle Menschen als biologische Wesen mit Wechselwirkung mit einer Seele? Und wie ist das "in einer von Menschen gemachten Welt" gemeint? Wird nur der wiedergeboren, der als Mensch dran geglaubt hat? Sorry, wenn Du jetzt Reinkarnation nicht als gleichförmigen Prozess einstufen willst, drängen sich solche blöden Fragen auf. Dieser Prozess ist zugegebenermaßen sehr schwierig zu verifizieren und wahrscheinlich unmöglich zu falsifizieren (zumindest nach aktuellem kenntnisstand über das Gehirn)... aber es ist und bleibt ein Prozess, der alle Menschen betrifft.

Kulturwissenschaftlich kann man den Glauben an Reinkarnation untersuchen, aber nicht den Prozess selber.

Kannst du dir einen Naturwissenschaftler vorstellen, dem du zumutest, Reinkarnation mit einer naturwissenschaftlichen Methodik zu untersuchen? Wie sollten die empirischen Gleichförmigkeiten aussehen, die er "beobachten" kann? Welche Art von "Naturgesetz" sollte er aus seinen Daten ableiten können? Wo sind die Experimente bzw. wie könnten sie aussehen, damit eine Wiederholbarkeit im Sinne einer "Immer wenn...dann"-Beziehung festgestellt werden könnte? Ich denke, er würde dir einen Vogel zeigen.

Für Reinkarnation ist das sehr schwierig... mir fällt da momentan nichts ein, was aber auch an mangelnder Phantasie meinerseits liegen kann.

Aber wie man z.B. Kontakt zu verstorbenen überprüfen könnte unter Ausschluss der ganzen Fake-Effekte... da sind Versuchsdesigns möglich. Ebenso für Telepathie (Ganzfeldexperimente). Auch, wenn Telepathie nur sporadisch funktioniert, so könnte sie in entsprechend großen Versuchsreihen signifikante Trefferüberschüsse liefern. Wie NTE mit naturwissenschaftlichen Verfahren durchleuchtet werden, ist Dir bestimmt auch bewusst.

Das Phänomen der Reinkarnation erschließt sich nicht einer unter restriktiven Bedingungen stehenden naturwissenschaftlichen Methodik, das kann und will sie gar nicht leisten. Es erschließt sich aber prinzipiell hermeneutisch verfahrenden Kulturwissenschaften.

Warum? Was kann kulturwissenschaftlich nur durch wirkliche Reinkarnation beschrieben werden?
 
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Oh, und Reinkarnation ist kein gleichförmiger Prozess, der mit jeder Seele geschieht? Dürfen nur bestimmte Völker erwarten, nach dem Tod weiter zu leben und vielleicht wieder geboren zu werden, oder gilt das nicht doch vielleicht für alle Menschen als biologische Wesen mit Wechselwirkung mit einer Seele? Und wie ist das "in einer von Menschen gemachten Welt" gemeint? Wird nur der wiedergeboren, der als Mensch dran geglaubt hat? Sorry, wenn Du jetzt Reinkarnation nicht als gleichförmigen Prozess einstufen willst, drängen sich solche blöden Fragen auf. Dieser Prozess ist zugegebenermaßen sehr schwierig zu verifizieren und wahrscheinlich unmöglich zu falsifizieren (zumindest nach aktuellem kenntnisstand über das Gehirn)... aber es ist und bleibt ein Prozess, der alle Menschen betrifft.

Daß Reinkarnation ein gleichförmiger Prozeß ist, heißt nicht, daß er automatisch zum Gegenstand naturwissenschaftlicher Untersuchung werden kann. Naturwissenschaft richtet sich auf empirisch beobachtbare Gleichförmigkeiten. Der Prozeß naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns ist unabdingbar an sensorische Erfahrung gekoppelt. Wieso muß ich ausgerechnet dir dies erklären, wo du doch der Naturwissenschaftler bist?

:confused:

Na gut, vielleicht bin ich einfach zu blöde, um es so zu erklären, daß du es verstehst. Deshalb mal ein anderer Weg, Zitat aus einem wissenschaftstheoretischen Basistext:

In den empirisch-analytischen Wissenschaften legt das Bezugssystem, das den Sinn möglicher erfahrungswissenschaftlicher Aussagen präjudiziert, Regeln, sowohl für den Aufbau der Theorien als auch für deren kritische Überprüfung fest. Zu Theorien eignen sich hypothetisch-deduktive zusammenhänge von Sätzen, die die Ableitung von empirisch gehaltvollen Gesetzeshypothesen gestatten. Diese lassen sich als Aussagen über die Kovarianz beobachtbarer Größen interpretieren; sie erlauben bei gegebenen Anfangsbedingungen Prognosen. Empirisch-analytisches Wissen ist mithin mögliches prognostisches Wissen. Freilich ergibt sich der Sinn solcher Prognosen, nämlich ihre technische Verwertbarkeit, erst aus den Regeln, nach denen wir Theorien auf die Wirklichkeit anwenden. In der kontrollierten Beobachtung, die oft die Form des Experiments annimmt, erzeugen wir Anfangsbedingungen und messen den Erfolg der dabei ausgeführten Operationen.

(Jürgen Habermas, Erkenntnis und Interesse, Frankfurt 1976, S.155f.)

Eine Seele ist nicht beobachtbar. Ebenso wenig der Prozeß der Reinkarnation. Da Naturwissenschaft auf sensorische Basisdaten angewiesen ist bei der Theoriebildung, kann weder *Reinkarnation* noch *Seele* Gegenstand naturwissenschaftlicher Theoriebildung sein. Allein aufgrund ihrer Methodik.

Jetzt klarer?

:)


Kulturwissenschaftlich kann man den Glauben an Reinkarnation untersuchen, aber nicht den Prozess selber.

Sehr richtig. Und erst recht nicht kann es die Naturwissenschaft. (s.o.) Kulturwissenschaften können aber Glaubensinhalte diskutieren. Naturwissenschaften nicht, da "Seele" und "Reinkarnation" keine quantifizierbaren und objektivierbaren Größen sind, die gemessen werden können. Dies verbietet ihre eigene Methodologie.


Für Reinkarnation ist das sehr schwierig... mir fällt da momentan nichts ein, was aber auch an mangelnder Phantasie meinerseits liegen kann.
Nein, es liegt nicht an deiner Phantasie, sondern an den methodologischen Voraussetzungen der Naturwissenschaft, die eo ipso eine solche Analyse innerhalb ihres Erkenntnisrahmens überhaupt nicht denkbar erscheinen läßt (s.o.)

Warum? Was kann kulturwissenschaftlich nur durch wirkliche Reinkarnation beschrieben werden?

Der Sinn der Frage erschließt sich mir nicht, weder semantisch noch grammatikalisch. Versuche es noch einmal anders zu formulieren, vielleicht verstehe ich es dann.
 
Oh, und Reinkarnation ist kein gleichförmiger Prozess, der mit jeder Seele geschieht?
Aus meiner Sicht : nein. Das scheint mir ein Grundfehler in Deinen Darlegungen zu sein - Du übergehst die Möglichkeit der freien Wahl, der Freiheit. Es ist zum Beispiel eine Möglichkeit (und ich sehe es so), dass die Seele sich frei entscheiden kann, (zB. ob sie auf der Erde wiedergeboren werden will) - und dass sie nicht Gesetzen unterworfen ist (ausser sie entscheidet sich dafür, sich Gesetzen zu unterwerfen).

Gawyrd
 
Aus meiner Sicht : nein. Das scheint mir ein Grundfehler in Deinen Darlegungen zu sein - Du übergehst die Möglichkeit der freien Wahl, der Freiheit. Es ist zum Beispiel eine Möglichkeit (und ich sehe es so), dass die Seele sich frei entscheiden kann, (zB. ob sie auf der Erde wiedergeboren werden will) - und dass sie nicht Gesetzen unterworfen ist (ausser sie entscheidet sich dafür, sich Gesetzen zu unterwerfen).

Gawyrd

Kannst du hundertpro beweisen, dass sich deine seele nicht auch den gesetzen unterworfen hat?
Na dann fang mal an, das naturwissenschaftlich zu beweisen, viel spass:D:D
Warum muss eigentlich immer alles bewiesen werden? Hab ich sowieso noch nie verstanden. Ich erlebe seit monaten ganz komische sachen, ich brauch keinen beweise dafür, ich weiß es von meinem innersten und von meiner eigenen überzeugung heraus, dass es so ist.

lg
 
Kannst du hundertpro beweisen, dass sich deine seele nicht auch den gesetzen unterworfen hat? Na dann fang mal an, das naturwissenschaftlich zu beweisen, viel spass.
Darauf wollte ich eigentlich hinaus : dass "naturwissenschaftliche Beweise" dort nicht mehr möglich sind, wo Freiheit im Spiel ist.

Gawyrd
 
... warum konzentrieren die sich nicht einfach mal auf die Lottozahlen ???
(Und sei es nur, um mit der Kohle Bedürftigen zu helfen^^).

Jede Nacht ziehen die großen Erleuchteten den armen gebeutelten (die Aufklärung ignorierenden) Mitgliedern der Gesellschaft das letzte Hemd aus - WIESO ? Wenn die tatsächlich irgendwelche übersinnlichen Gaben hätten, dann würden die doch nicht da sitzen ?!?

Ich begreife es nicht. Wie kann man einerseits abstruse "Begabungen" kritiklos akzeptieren, und andererseits die einfachsten und logischsten Überlegungen ausblenden ?



Hi

Wenn ein Seher alles sehen könnte, wie toll denkst du sicher. Aber nein das ist es nicht. Zum einen, ist es mit einem gewissen Energieaufwand verbunden, zum anderen ist es schon nicht sehr erbaulich mitten in einer Tätigkeit Visionen, Bilder oder Gesichte zu haben. Und dann ständig? *schauder* Das wäre ein 24 Stunden Job und man würde darüber irre werden. Dann ist da auch noch die Sperre, die verhindert, dass man etwas über sich selbst erfährt, schon aus dem Grund weil man nichts ändern kann (was sehr schwer zu akzeptieren ist, siehe die Geschichte unten). Und letztlich ist das auch noch die Verhinderung des persönlichen Vorteils. Frag mich nicht, wer oder was das überwacht, aber ein Lottogewinn ist immer mit einem persönlichen Vorteil verbunden. Glaub mir selbst der selbstloseste Mensch, mutiert bei einem Lottogewinn zu einem Egoisten und wird nichts mehr abgeben. Also wird von vornherein ein Riegel vorgeschoben.
Und dann ist das Sehen weniger eine Frage der Konzentration, sondern eher eine Frage, ob etwas anliegt, was ein Mensch vorher sehen soll. Visionen und Co kommen von allein und werden nicht erzwungen (Drogenvisionen schließe ich hier einfach mal aus, weil sie eine Folge des Drogenkonsums sind und keine seherischen Fähigkeiten beinhalten. Sie sind einfach nur Produkte eines gemarterten Hirns)
Große einschneidende Ereignisse ob im Positiven oder im Negativen werfen auch große Wellen, und nur solche großen Wellen stechen aus dem Zeitstrom hervor und können erfasst werden, im Voraus oder halt bei solchen die in die Vergangenheit sehen im Nachhinein.
Es gibt wirklich Menschen, die Dinge vorhersehen können, aber glaub mir keiner von denen wird dass an die Große Glocke hängen.
Seher die etwas über ihr eigenes Leben erfahren, sind meines Wissens nach eher selten.
Ich persönlich habe allerdings ganz gewaltig was gegen diese TV Seher, die sich die schönsten, hochtrabendsten Bezeichnungen geben. Ich mag keine Menschen, die aus der scheinbaren Not anderer Menschen profit ziehen, indem sie die Fragenden vorsichtig aushorchen und ihr Wissen darüber manipulativ einsetzen. Aber dass heißt noch lange nicht, dass alle Menschen so sind.

Gruß
Hel

Weinen nur noch Weinen. Den Knoten im Inneren auflösen und den Tränen ihren Lauf lassen.
Er ist tot. Hat sich selbst umgebracht. Und ich fühle mich schuldig. Ich habe es doch gesehen. Ich wusste es vorher. Und ich habe nichts getan, habe es nicht für voll genommen. Damals als meine Kollegin zur Arbeit kam und uns erzählte, das ihr Vater einen Selbstmordversuch begangen hatte. Ich habe es gesehen, gleich nach den Bildern, wie ihr Vater sich dann letztlich doch noch erhängt. Sie war nur ein Auslöser für etwas was schon lange im Hintergrund gelauert hatte.
Ein Flur dunkel und noch nicht fertig ausgebaut. Vor mir ein Mann, den ich nur von hinten sehen konnte als dunkler Schatten vor dem hellen Raum, am Ende des Flurs. Ein Schlafzimmer, ich sehe dem Mann vor mir über die Schulter, auf dem Bett sehe ich unscharf einen Mann liegen, tot. Um ihn herum in lauter kleinen bunten Flecken Bilder, die ich nicht erkennen kann. Auf dem Boden eine durchsichtige Flasche mit einer klaren Flüssigkeit.
Ja ich habe es gesehen und doch habe ich nichts gesagt, habe nicht reagiert. Hätte ich das überhaupt können?
Ich wusste es nicht, das ER es sein würde. Wusste nicht wann.
Eines Tages ist er halt nicht mehr zur Arbeit erschienen. Die Heimleiterin hat den Hausmeister rübergeschickt, nachschauen, was los ist. Er hat ihn gefunden. Auf dem Bett, mit den Bildern und der Flasche Alkohol.
Er hatte die Türen aufgelassen. So als wollte er sicher sein, dass er gefunden wird.
Schweigen in der Runde, geschockte Gesichter. Und ich ringe um Fassung, keiner kann verstehen, was los ist mit mir. Natürlich können sie es nicht wissen. Woher auch, ich habe ihnen nichts gesagt. Sie wissen nicht wer und was ich bin. Nur das ich Karten legen kann und das halten sie für eine Allerweltsspielerei.
Endlich verlassen sie den Raum. Nur die Heimleitung bleibt zurück, schaut mich an.
Es bricht aus mir heraus, warum ich so fertig bin. Sie hat Verständnis, weis worum es geht. Sie schaut mich nicht an als wäre ich eine Irre, sie kennt sich aus. Der Zuspruch tut gut, aber von Selbstvorwürfen befreit mich das noch immer nicht. Es wird lange dauern, eh ich damit leben kann.
 
Er ist tot. Hat sich selbst umgebracht. Und ich fühle mich schuldig. Ich habe es doch gesehen. Ich wusste es vorher. Und ich habe nichts getan, habe es nicht für voll genommen.
Ja. Es gibt gar nicht so wenige Menschen, die drohende Gefahren sehen. Nach meinem Eindruck ist damit später mal die Aufgabe verbunden, Menschen zu warnen. Ich habe es so erlebt, dass die ersten Erfahrungen dazu dienen, zu erkennen, dass man diese Fähigkeit hat und ihr zu trauen zu beginnen. (Und noch nicht, um zu handeln !) Auch : sie von Trugbildern und zB. von normalen Sorgen und Ängsten unterscheiden zu lernen. (Diese "klarsichtigen" Bilder erlebt man ja in einer ganz eigenen Qualität und einem speziellen Zustand.)

Ein entscheidender Punkt anschließend ist, dass man sich nicht verpflichtet fühlt, das Erlebte zu verhindern, sondern die Freiheit der anderen respektiert und sich darauf beschränkt, zu warnen - den anderen die Wahlmöglichkeit zu geben, aber nicht die Verantwortung für sie zu übernehmen. (Was enorm schwer ist, das zu lernen !)

Insoferne passt es gut, wenn Du Deine Fähigkeit erstmals bei einem Selbstmord erlebst - so grauslich es ist. (Handlungen zu setzen, die zum eigenen Tod führen, wenn niemand eingreift - und gleichzeitig Möglichkeiten zu schaffen, dass andere eingreifen können : das ist sowieso ein bösartiges "Spiel", da man den anderen dadurch riesige Schuldgefühle hinterläßt. Dieser Mann hat nicht um Hilfe gebeten - also konnte man sie ihm nicht geben. Punkt.)

Möge durch Deine Gabe Gutes geschehen - und manchmal Unglück verhindert werden können.

Gawyrd
 
Untergangsseherin Kassandra bis Kassandra-Phänomen und -Syndrom.
Meine Schwester träumt Ereignisse im voraus, meist negative, mitunter aber positive, nur seltener, so eine Woche davor.

Schuldgefühle - wenn man sich mit Glauben beschäftigt, weiß man, daß man ins göttliche Geschick nicht reinpfuschen kann. Wenn man das Schicksal-Prinzip anwendet, dann weiß man, daß man Hinweis auf helfen können mitbekommen hätte. Wenn es dem nicht so ist, dann erreicht einen nur die vorwarnende Information. Das Leben ist nunmal tödlich, à priori und überhaupt.
Statt Schuldgefühle ist Begleiten und AufSpüren und Befriedigen der Bedürfnisse der Menschen, denen man nahe steht, sinnvoller. Schuldgefühle haben doch im Grunde mit einem selbst zu tun. Signal der eigenen Probleme, denen man sich zuwenden soll. Schuldgefühle nur konstatieren ist für mich schlichte Energievergeudung.
 
Hi

Ich sollte vielleicht anmerken, dass die Geschichte, schon einige Jahre alt ist. Schuldgefühle habe ich heute schon lange nicht mehr.
Damals war so ein Erlebnis für mich neu. In dieser harten krassen Form habe ich es nicht gekannt. Meine Fähigkeiten haben sich auf Kleinigkeiten begrenzt, wie Gespräche, die ich Teilweise vorhersagen konnte, Zahlen an die jemand dachte, dass ich mich immer so verhalten konnte, wie andere es von mir erwartet haben, auch wenn ich diese Leute zum ersten mal gesehen habe. Pillepalle halt.
Dieses Erlebnis war mein Erstes in der Form aber noch lange nicht mein letztes ;).
Heute weis ich wie ich mit sowas umzugehen habe und ich lasse Schuld gar nicht erst mehr an mich rann.

Gruß
Hel
 
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Hi

Ich sollte vielleicht anmerken, dass die Geschichte, schon einige Jahre alt ist. Schuldgefühle habe ich heute schon lange nicht mehr.
Damals war so ein Erlebnis für mich neu. In dieser harten krassen Form habe ich es nicht gekannt. Meine Fähigkeiten haben sich auf Kleinigkeiten begrenzt, wie Gespräche, die ich Teilweise vorhersagen konnte, Zahlen an die jemand dachte, dass ich mich immer so verhalten konnte, wie andere es von mir erwartet haben, auch wenn ich diese Leute zum ersten mal gesehen habe. Pillepalle halt.
Dieses Erlebnis war mein Erstes in der Form aber noch lange nicht mein letztes ;).
Heute weis ich wie ich mit sowas umzugehen habe und ich lasse Schuld gar nicht erst mehr an mich rann.

Gruß


Hel

Hi Helsunterwelt,

Entschuldige, mein Post war allgemein gedacht. Das erste Mal ist fast immer aufwühlend und macht hilflos , möge es Ausnahme von der Regel bedeuten.

Mit liebem Gruß - Paula
 
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