Wenn die Welt die Du kennst nicht mehr da ist....

und heut hat man sich auf "Ringen ums Überleben" geeinigt -

Weil man es auf den "Einzelnen Solisten" umgemünzt hat. Beim "Kampf ums Überleben" gehts jedoch nicht um dich oder mich sondern um den "Stamm", wie z.B. der Stamm der Aborigines. Die Tasmanier hatten ja bei ihrem Kampf ums Überleben gegen die Engländer keine Chance. Und für sie wahr ihre Welt von heut auf morgen entexistenziert, dieser Kampf dauerte knapp 75 Jahre, die wenigen Überlebenden schlossen sich unsichtbar den Aborigines an.

Das war der Australische Holocaust

Wer Darwin huldigt, huldigt jeden Holocaust (unbewusst)
 
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Nachtrag und Korrektur: Falls Du meinst, dass wir paradiesische Momente erleben können, wenn wir in unserer Mitte sind, wenn wir in uns Ruhen, wenn wir entspannt unsre Gedanken oder gar die Seele reisen lassen können, DANN gebe ich Dir voll und ganz recht! Aber es sind halt nur Momente, oder kurze oder längere Zeitspannen - nicht aber ein dauernder Aufenthalt! OK so? :)

Freundliche Grüße
cerambyx

Na, wenn du neutral beobachtest, dann ist noch viel mehr paradiesisch:

- wir haben viel mehr Sicherheit als jemals
- wir sind viel versorgter als jemals
- wir beginnen unsere Gefühle zu heilen
- Ängste werden weniger jeden Tag
- wir haben einen extrem hohen sozialen Organisationsgrad, der in der Lage wäre, sofort alle Menschen optimal zu versorgen mit Nahrung z.B.
- etc.

Dass es dabei auch negative Seiten gibt, will ich nicht bestreiten, aber Frieden wird es nur geben, wenn solche Bedürfnisse wie Essen und Trinken, Sicherheit, Wärme etc. in einem Mindestmaß gesichert sind.
Dass wir andere Wege finden müssen, dieses Paradies herzustellen, ja, also nicht auf Kosten anderer, etc. unbedingt und so weiter und so fort ...
 
Der Kampf ums Überleben ist eine Lüge.
Der Mensch ist kein Beutegreifer.
Überleben ist eine Sozialleistung, das Leben selbst ist organismisch, nicht kämpferisch. Darwins Kampf ums Überleben ist widerlegt. Nur der Mensch, der wie Du oder die, die Du nicht magst, nur an sich selbst denkt, denkt, dass er zum Überleben kämpfen müsste.

Öh? M.W. hat Darwin nie vom "Kampf um's Überleben" geredet. "Survival of the fittest" bedeutet: Es überlebt, wer am besten [an die Umgebung] angepaßt ist, nicht zwingend der stärkste. (to fit = (an)passen)


Und ansonsten...? Sozialleistung? Gerade in Extremszenarien halte ich mich von den Menschen fern, weil die meisten ohnehin nur ein Klotz am Bein wären (Es gab da mal einen Film über Überlebende eines Fluszeugabsturzes, wo sofort "Herrschaftsansprüche", Großmannssucht (aber nix dahinter) und Querelen Einzug hielten). Nicht umsonst lebten unsere Altvorderen (also die vor 30.000 Jahren o.ä.) in Familienverbänden, allenfalls kleinen Stammesgesellschaften, in denen jeder jeden genau kannte und sich drauf verlassen konnte. Einige, wenige Völker leben noch heute so.
Daß "der Mensch" (im Sinne von Pauschalisierung) kein Beutegreifer ist, mag stimmen oder auch nicht (als Omnivor hat er immer auch oder sogar überwiegend gejagt und tut's bei manchen Völkern noch heute), ich bin mentalitätsmäßig einer und in einer Notsituation rufe ich diese innere Einstellung vollständig an die Oberfläche. Das "Menschliche" hat dann m.M.n. ausgedient und muß dem "inneren Wolf" weichen. Der Familienverband, das "Rudel" und dessen hat absoluten Vorrang, alles andere wird unwichtig und "nicht von meinem Rudel" wird gleichbedeutend mit "Feind"...


LG
Grauer Wolf
 
Öh? M.W. hat Darwin nie vom "Kampf um's Überleben" geredet. "Survival of the fittest" bedeutet: Es überlebt, wer am besten [an die Umgebung] angepaßt ist, nicht zwingend der stärkste. (to fit = (an)passen)
Meines Erachtens eine geschmeidige Ausrede Deinerseits um Dich zu rechtfertigen (mental). Ich nehme Dich als einen gläubigen Jünger des Geistes der Zerstörung wahr, der all diese Dinge erfunden hat: "der Beste überlebt", Waffen, Kampf, eine missverstandene Gerechtigkeit, bis hin zu "Tiere sind besser als Menschen" ...
Wenn Du den Menschen meidest, wie Du angibst, wäre eine mögliche Definition, dass Du an dieser Stelle asozial bist ...
 
Keine Ahnung was ich da tun würde, Suizid?

Hätte auf sowas keine Lust...

Ich komme ja mit der existierenden Welt auch nicht klar. Aber besser würde es so ja auch nicht.
 
Eben, die Lüge wiederholt.
Der Geist der Zerstörung freut sich.

Alle Naturvölker essen auch Fleisch. Die müssen essen, was sie bekommen können. Dass sie mehr Respekt vor der Beute haben mag zwar stimmen, aber vegan oder vegetarisch leben und lebten die nicht.

Und ja, der Anteil an tierischer Kost ging durch die Entwicklung der Landwirtschaft sogar deutlich zurück.
 
Psi, ich bitte dich EINDRINGLICH, auch in diesem Thema "keinen Eintopf" zu veranstalten, nur weil du was denken möchtest!

1958 wurde die Ernährung der Bantu untersucht, die einen großen Teil der südlichen Hälfte Afrikas bewohnen. Fleisch, Fisch und Eier spielen in der Bantukost eine Ausnahmerolle, die kaum der Rede wert ist. Milchprodukte kommen gar nicht vor. Die Nahrung besteht durchwegs aus pflanzlicher Vollwertkost mit Mais als Grundlage. Die Bantu wurden als praktisch frei von Zivilisationskrankheiten und als erstaunlich gesund und leistungsfähig beschrieben. Die Kalziumbilanz war trotz unternormaler Kalziumzufuhr günstig (Annals of the New York Academy of Science 69-1958-989).



http://archiv.vegan.at/warumvegan/tierrechte/die_natuerliche_nahrung_des_homo_sapiens.html
 
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