Wenn das Sein/Gott alles ist, dann...

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Bibo: Also ist erlebte Ferne von Gott nicht mit Gott gleich?

auf der Ebene ist es nur eine intellektuelle Spielerei deines Kopfes.
was Gott gleich ist, läßt sich auf dieser Ebene so nicht beantworten.
 
Bibo: Also ist erlebte Ferne von Gott nicht mit Gott gleich?

auf der Ebene ist es nur eine intellektuelle Spielerei deines Kopfes.
was Gott gleich ist, läßt sich auf dieser Ebene so nicht beantworten.

Also gibt es Ebenen, auf denen man Gott nahe ist und andere, auf denen man fern von ihm ist? Und wie kann Gott, wenn er alles ist, fern oder nah sein?
 
Bibo: Also gibt es Ebenen, auf denen man Gott nahe ist und andere, auf denen man fern von ihm ist?

ja, es gibt das Erleben dieser Nähe oder Ferne.

Und wie kann Gott, wenn er alles ist, fern oder nah sein?

das ist wieder so eine Frage, die auf dieser Ebene unbeantwortbar ist. Metaphorisch könnte man sagen:

Wie können Atome, obwohl aus ihnen alles aufgebaut ist, unsichtbar sein?
Wir bestehen daraus, und gleichzeitig entziehen sie sich unseren Sinnen.
Unsere Sinne sind dafür zu grob.
Auf dieser Ebene entzieht es sich der Wahrnehmung.
Was auch immer "es" ist, es können einzelne Atome sein oder Nanopartikel oder gefährlichste Viren. So entsteht das Erleben von Angst. Aus Unwissenheit. Dabei bestehen weder Atome noch Nanopartikel noch Viren aus Angst.

Entwickelt man allerdings entsprechend feine Möglichkeiten, kann man auch einzelne Atome sichtbar machen.
Dann wird man über ihre Größe und ihre wundersame Ordnung staunen.
Die kleinsten Dinge in der Welt, und doch ist alles aus ihnen aufgebaut.
Noch größer ist allerdings das Wunder, zoomt man dann wieder zurück in die "normale" Größe.
Selbst ein kleiner Fliegenschiß ist dann ein bemerkenswertes Muster an Ordnung.
Und die Fliege, die einen solchen produzieren kann in geordneter Art und Weise, ein wahres Wundertier.
Und die Angst hat keinen Raum mehr, denn ich weiß, es ist alles "meins"...


Wenn man bedenkt, daß es nur ein Gleichnis ist, ist es gar nicht so schlecht.:rolleyes:
 
Bibo: Also gibt es Ebenen, auf denen man Gott nahe ist und andere, auf denen man fern von ihm ist?

ja, es gibt das Erleben dieser Nähe oder Ferne.

Und wie kann Gott, wenn er alles ist, fern oder nah sein?

das ist wieder so eine Frage, die auf dieser Ebene unbeantwortbar ist. Metaphorisch könnte man sagen:

Wie können Atome, obwohl aus ihnen alles aufgebaut ist, unsichtbar sein?
Wir bestehen daraus, und gleichzeitig entziehen sie sich unseren Sinnen.
Unsere Sinne sind dafür zu grob.
Auf dieser Ebene entzieht es sich der Wahrnehmung.
Was auch immer "es" ist, es können einzelne Atome sein oder Nanopartikel oder gefährlichste Viren. So entsteht das Erleben von Angst. Aus Unwissenheit. Dabei bestehen weder Atome noch Nanopartikel noch Viren aus Angst.

Entwickelt man allerdings entsprechend feine Möglichkeiten, kann man auch einzelne Atome sichtbar machen.
Dann wird man über ihre Größe und ihre wundersame Ordnung staunen.
Die kleinsten Dinge in der Welt, und doch ist alles aus ihnen aufgebaut.
Noch größer ist allerdings das Wunder, zoomt man dann wieder zurück in die "normale" Größe.
Selbst ein kleiner Fliegenschiß ist dann ein bemerkenswertes Muster an Ordnung.
Und die Fliege, die einen solchen produzieren kann in geordneter Art und Weise, ein wahres Wundertier.
Und die Angst hat keinen Raum mehr, denn ich weiß, es ist alles "meins"...


Wenn man bedenkt, daß es nur ein Gleichnis ist, ist es gar nicht so schlecht.:rolleyes:

Wie willst Du wissen, auf welcher Ebene ich verstehe?
 
Bibo: Wie willst Du wissen, auf welcher Ebene ich verstehe?

so fragten Blinde einen Sehenden nach einem Buch, das er ihnen vorgelesen hatte:
"Aber wie willst du wissen, daß derjenige wirklich genau diese Worte gebrauchte, der das Buch hat binden lassen?
Wir haben es doch betastet und es ist ganz leer, nur leere Seiten.
Wir wissen, wie Grabsteine graviert sind.
Wir wissen, wie Fußspuren in den Matsch gedrückt und erstarrt sind.
Wir wissen auch, wie man mit erhabenen Punkten auf Papierblätter Wörter symbolisieren kann.
Aber Du phantasierst wohl oder möchtest uns zum Narren halten."

weil sie kein eigenes Begreifen von Licht noch von unantastbarer Schrift besitzen,
und ihre An-Sichten dazu eben von Blindheit und Ab-Sichten geprägt sind.
 
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