Wenn das Sein/Gott alles ist, dann...

Bibo

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sehr im Süden Deutschlands
...folgt daraus eine ganze Menge, nämlich ALLES.

Und daraus folgt, daß es im Sein nichts gibt, was es nicht gibt und gleichzeitig gibt es im Sein nichts, was es gibt.

Das Sein ist demnach absolut als auch relativ. Und es ist gleichzeitig weder absolut noch relativ. Klingt paradox und ist es wohl auch.

Und daraus folgt, daß das Sein sich selbst nicht erfahren kann, bzw. nicht ohne "Trick" sich selbst erfahren kann. Denn wenn es ALLES und NICHST ist, findet es nirgendwo einen Blickwinkel, aus dem es sich selbst als ALLES und NICHTS gleichzeitig erfahren kann. Um sich selbst erfahren zu können, muss das Sein einen Blickwinkel einnehmen, sich also beschränken in der Art, daß es ALLES und NICHTS gegenüber stellen kann, so daß das eine der Hintergrund des anderen ist. Um sich selbst sehen zu können, muss das Sein eine Trennlinie schaffen zwischen ALLES und Nicht-ALLES. Menschliches Bewusstsein ist dieser beschränkte Blickwinkel, aus dem heraus das Sein die Erfahrung ziehen kann, sich als sich selbst gegenübergestellt zu erfahren.

Einen tieferen Sinn hat das nicht, es ist einfach eine der unendliche Möglichkeiten, wie das Sein erscheinen kann.

Klingt doch logisch, oder?

Lieben Gruß,
Bibo
 
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Nein, Es (oder Gott) muß sich nicht beschränken, denn es ist eben nicht atributierbar, somit nicht Lokal, also in keinster Weise beschränkt (das ist kein(!) Widerspruch, denn anders ist es nicht verständlich bzw erklärbar, da die Sprache ihre Grenze hat)
Das Sein wiederum ist sein eigener Sinn(oder Witz den es sich selbst erzählt)
 
Nein, es muß sich nicht beschränken, denn es ist eben nicht atributierbar, somit nicht Lokal. (das ist kein(!) Widerspruch, denn anders ist es nicht verständlich, da die Sprache ihre Grenze hat)

Wieso ist es nicht lokal und nicht attribuierbar. Es ist beides sowohl als auch und beides auch nicht. Wenn es sich nicht beschränkt, warum gibt es dann den Eindruck eines beschränkten, menschlichen Bewusstseins, also z.B. die Frage danach, was Gott/Sein ist und all die vielen Antworten darauf? Das geht nur, wenn es sich zu sich selbst gegenüberstellt, also aufteilt z.B. in Frage-Antwort.

Beschränkung meine ich nicht als Behinderung oder Einschränkung sondern als Trick, wie das Sein sich in einen Blickwinkel bringt, um Betrachtungen anstellen zu können. Das sind natürlich nur gedankliche und sprachliche Manöver, die ich hier aber ganz bewusst mache, weil ich es interessant finde Es macht mir grade einfach Spaß.
 
Es gibt die Ebene aller Möglichkeiten, die Bewußtseinsebene 63.

Doch nicht alle Möglichkeiten funktionieren.

Daraus folgt, daß es "falsche" und "richtige" Möglichkeiten gibt.
Daraus folgt die Bewußtseinsebene 64, die der Wahrheit.

Die Ebenen verhalten sich zueinander so, daß die Ebene 63 die Ebene 64 umfaßt, also größer ist als die Ebene 64.
Die Ebene 63 befindet sich im Nicht-Sein, und die Ebene 64 im Sein.

Die Wahrheit schöpft aus allen Möglichkeiten, doch nicht alle Möglichkeiten werden wirk-lich, fangen also an zu wirken.
 
Wieso ist es nicht lokal und nicht attribuierbar. Es ist beides sowohl als auch und beides auch nicht. Wenn es sich nicht beschränkt, warum gibt es dann den Eindruck eines beschränkten, menschlichen Bewusstseins, also z.B. die Frage danach, was Gott/Sein ist und all die vielen Antworten darauf? Das geht nur, wenn es sich zu sich selbst gegenüberstellt, also aufteilt z.B. in Frage-Antwort.

Beschränkung meine ich nicht als Behinderung oder Einschränkung sondern als Trick, wie das Sein sich in einen Blickwinkel bringt, um Betrachtungen anstellen zu können. Das sind natürlich nur gedankliche und sprachliche Manöver, die ich hier aber ganz bewusst mache, weil ich es interessant finde Es macht mir grade einfach Spaß.

Ich habe dich schon verstanden.;)
Du schlussfolgerst mit unrichtigen Vorannahmen, wie bsw die Existenzzusprechung von Zeit.
 
Es gibt die Ebene aller Möglichkeiten, die Bewußtseinsebene 63.

Doch nicht alle Möglichkeiten funktionieren.

Daraus folgt, daß es "falsche" und "richtige" Möglichkeiten gibt.
Daraus folgt die Bewußtseinsebene 64, die der Wahrheit.

Die Ebenen verhalten sich zueinander so, daß die Ebene 63 die Ebene 64 umfaßt, also größer ist als die Ebene 64.
Die Ebene 63 befindet sich im Nicht-Sein, und die Ebene 64 im Sein.

Die Wahrheit schöpft aus allen Möglichkeiten, doch nicht alle Möglichkeiten werden wirk-lich, fangen also an zu wirken.

wo hast du das denn her? :D
Ich denke das verkompliziert doch nur unnötig
 
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Warum glauben eigentlich immer "alle" das Gott alles ist, Gott ist auch nur eine Möglichkeit der Existenz..
 
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