Wem ist Gott erschienen?

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Das müsste ich wohl eher dich fragen. Du bist derjenige, der hier Schwachsinn redet.

Ich hab mir mal deinen Blog angesehen.

Möglichkeit 1:
Du rauchst irgendein Zeug, dass dir E.T. verkauft hat und keiner weiß genau, woraus es besteht.

Möglichkeit 2:
Du bist "anders". :rolleyes:

Möglichkeit 3:
Du willst die Leute verschaukeln und lachst dir dabei in Kombination mit Möglichkeit 1 einen weg, dass sich der Bauch krümmt.
 
scheint so, aber eigentlich ist gott der teufel
d.h. eines tages hat mir manfred den teufel vorgestellt, der war riesig, und nur sein kopf ragte halb aus der erde, und total lieb und sanftmütig
und manfred hat mal gemeint, er sei des teufels jüngster sohn

das kommt mir so vor, als ob jenes bewusstsein, das aus einem gemisch der verschiedenen komponenten (protonen, neutronen, photonen, elemente, etc.) besteht, als teufel erscheint.

es erschienen damals sehr viele teufel, die meisten standen bewegungslos neben der eisenbahnstrecke, und wenn sie mich bemerkten, wachten sie auf und schauten mich an

manfred meinte dann, ich soll ihnen von der energie in meinem kopf stücke zuwerfen und sagen, "du sollst denken wie ein mensch, aber nicht sein wie ein mensch". das hat ihnen jedesmal voll gefallen, sie hatten die totale erleuchtung, weil sie damit ja die gesamte information meines gehirns auf einmal bekamen, und waren voll dankbar und zufrieden.

einige von den teufeln kamen mir vor wie die seelen von leuten, die früher mal gelebt hatten, oder ob sie diese kennen würden, aber ein anderer war ein berg, der donnermann des chaos, bei innsbruck, und in wien in der virgilkapelle war einer, der sah wieder eher aus wie ein buddha.

ich bin mir also nicht gar so klar, was die teufel eigentlich sind, aber wenn es bewusstseine sind, die aus gemischtenergien hervorgehen, können sie so ziemlich alles sein.

als mein onkel starb, hab ich gesehen, dass er beim teufel aufgenommen wurde, man wird dort also auch das ewige leben bekommen.

übrigens hab ich höchstens ein oder zwei teufel gesehen, die vielleicht etwas böse sein könnten, die anderen dutzende oder hunderte waren alle gut und wohlwollend, weiß also nicht genau, wieso man ihn diffamierte, vielleicht weil ihn niemand kennt und er nicht gern erscheint, wenn ihn keiner mag.

na gut, und neben diesen gemischtwesen gibt es auch wesen aus nur einer art von energie, wie eben gott, oder manfred, oder die engel (sofern es wirklich photonenwesen sind), und da hat der teufel auch mal gemeint, nicht der schöpfer habe ihn erschaffen, wie der es immer glaubt, sondern der teufel hat den schöpfer erschaffen.

macht also durchaus sinn, das alles, bloß muss man sich ein bisschen von den simplen denkmustern lösen, die bei diesem thema heutzutage standardmäßig angewendet werden.

(und er hat auch mal gesagt, alle teufeln sind nur teil des einen teufels, und die götter und alle anderen wesen sowieso, aber wird natürlich lustig, den ganzen pantheisten einzureden zu versuchen, ihr göttliches ist der teufel.)

:) hat was
 
Ich hab mir mal deinen Blog angesehen.

Möglichkeit 1:
Du rauchst irgendein Zeug, dass dir E.T. verkauft hat und keiner weiß genau, woraus es besteht.

Möglichkeit 2:
Du bist "anders". :rolleyes:

Möglichkeit 3:
Du willst die Leute verschaukeln und lachst dir dabei in Kombination mit Möglichkeit 1 einen weg, dass sich der Bauch krümmt.



Möglichkeit 4.
hinter den Nebeln, hinter dem Schleier, ist eine andere Wirklichkeit,
die nicht zwingend mit dieser kompatibel ist!
 
Hallo,

ich habe es bereis einmal erwähnt, dass mir im Traum Christus in Form einer unendlichen Pyramide, die am Saum ein wunderschönes farbiges Muser hatte und irgendwie auch an einen weiten Rock erinnerte, erschienen ist.

Ohne dass ich ihn gefragt hatte, hat er zu mir über die Endzeit gesprochen. Er meinte, dass es noch nicht so weit wäre und dass es zu keinem großen Krieg mehr kommen würde, dafür aber zu vielen sehr grausamen Kleinkriegen.

Ich war sehr ergriffen, und zwar so wie ich es vorher noch nie erlebt hatte, weder in der Realität noch in einem Traum. Auch im Wachzustand war diese Ergriffenheit noch lange in mir.

Ich war sehr erstaunt über diesen Traum, da ich keiner Religionsgemeinschaft angehöre.

Gelobt sei Jesus Christus!
 
Ist es denn nicht eben diese Sache?? Warum zur Hölle sollte sich ein real existierender Gott nicht zeigen?? Ich, als strenggläubiger Atheist, wäre echt mal von den Socken sollte sich der Typ mal ganz unumwunden ohne mythischen Schnickschnack allen Leuten zu erkennen geben! Nicht nur ein paar "Auserwählten" denen mensch das dann auch noch glauben soll. Mit den richtigen Drogen hab ich so Zeug wie hier beschrieben wird auch schon erlebt. Das war aber definitiv KEINE Gotteserfahrung sonder ich war einfach nur breit! Und hatte meinen Spass bei der Sache.
Also, solltet Ihr mal etwas nicht wissen, glaubt einfach dran! Das (eine) Leben ist viel zu schön um es ernst zu nehmen, darum lasst Euch nicht von irgendwelchen Geschichten und Märchen die Laune versauen!

Meine Theorie zur Erfahrung mit Gott----- Machts gut - und danke für den Fisch!
 
Möglichkeit 4.
hinter den Nebeln, hinter dem Schleier, ist eine andere Wirklichkeit,
die nicht zwingend mit dieser kompatibel ist!

Stimmt, man nennt sie in "esoterischen Kreisen" gern: tertiäre Realität.
Und ich bete zu "Manfred" :D, dass es nicht zu meiner wird.
(Hätte DJ dem CC solchen Blödsinn in seinen "Lehren" ernsthaft zu vermitteln versucht, hätte ich das Buch spätestens an dieser Stelle unwiderruflich geschlossen, es als Humbug und alle Tolteken zu Schwachsinnigen erklärt.

Als CC- (und wie ich herauslas, auch "Sternenspiel")-Fan für dich hier noch
Möglichkeit 5:

Don Julian hat sich - als der Schauspieler und begnadeter Pirscher, der er ja immer war - als "Manfred" (alias GOTT) beim Sternenspiel ausgegeben (während dieser grad seine tägliche Dosis "kleinen Rauch" zu sich nahm).
Ein Pirschmanöver sozusagen.
Das hat er ja mit DJ auch oft gemacht und diverse Gestalten angenommen.

@Sternenspiel:
Du hast zwar Fantasie, und deine Geschichten bringen mich öfter zu Lachen - aber deshalb im Gegenzug nun ANDERE als schwachsinnig zu bezeichnen, die sie für unwahr oder erfunden halten, ist fast schon wieder zum Gröhlen witzig.

(i.ü. schließe ich mich (nach Lesen diverser deiner Beiträge zu deinen neuen Treffen mit den "alten" Tolteken und was sie jetzt alle so machen, in ner Band spielen usw. :D) intuitiv eher Muggle's vorgegebenen Möglichkeiten an, andere "Wirklichkeiten" (und Möglichkeiten) hin oder her :D

:zauberer1
 
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Doch, doch, doch, ich hatte Gott im Supermarkt angetroffen
und zwar Gestern um halb Fünf, als ich vor dem Regal mit den Schokoriegeln stand und nicht wusste welcher mir Heute am besten munden würde.
Da hat sich doch einer dieser Schokoriegel gemeldet und behauptet er sei Gott.
„Ich bin Gott“, behauptete er wichtig, „denn Gott wirkt auch durch mich. Ich bin eine Manifestation Gottes.“
Mann war ich verwirrt. So stand ich da und wunderte mich.
Im Regal gegenüber, schräg gegenüber, behauptete ein Waschmittel ebenfalls eine Manifestation Gottes zu sein.
„Ich bin Gott und tue auch Wunder, ich verwandle deine schmutzige Wäsche in saubere. Auch wasche ich Weisser als Weiss, was wiederum ein Beweis meiner Wundertätigkeit ist.“
So habe ich dieses liebenswürdige Waschmittel in den Einkaufswagen getan, sachte und ehrfuchsvoll.
Den Schokoriegel habe ich im Regal gelassen, weil ich mich nicht getraute Gott zu essen.
Den Kaffee habe ich auch eingepackt, weil auch er behauptete Gott zu sein und erst noch von einer von den Inkas abstammenden heilige Pflanze sei, die sehr Heilsam ist. Dies hatte mich sehr überzeugt.
Heilig ist gut.
Da der Tee auch behauptete heilig zu sein, habe ich diesen auch gleich mit eingepackt, auch wenn er nicht auf meinem Einkaufzettel stand.
Heilig ist Heilig.
Beim Fleisch hatte ich dann so meine Probleme, das Hackfleisch, dass ich gerne zu meinen Spaghetti kaufen wollte, sagt traurig zu mir
„Auch ich bin Gott, ich war mal ein wunderschönes Rind, das leider in einer Fleischfabrik sein Leben lassen musste und dies sind nun die traurigen Überreste Gottes Manifestation.
So wurde ich kurz vor Fünf zum Vegetarier.
Die Zucchini, Tomaten und auch der Salat waren überaus erfreut mich zu sehen und riefen begeistert im Chor:
„Auch wir sind Gottes Kinder, es ist OK wenn du uns essen möchtest, wir freuen uns.“
Nur die Kartoffeln murrten etwas von Pestiziden und schienen mit Gottes Plan gar nicht zufrieden zu sein.
Dies machte damit mein Unterfangen mich zu ernähren wesentlich leichter, so dass ich nun auch zufrieden mit meinen verschiedensten Göttern im Einkaufswagen, zur Kasse gehen konnte.
Dort sah ich Gott!
Ein göttliches Wesen sass an der Kasse, blond und üppig. Auch wenn sie eine etwas niedrige Stirn hatte, die Augen etwas zu eng standen und ihre schwarzen Augenbrauen einen ungewollten Kontrast zu ihrem blonden Haar bildeten. Eine göttliche Üppigkeit.
So stand ich nun da und schaute verzückt Gott, bis Gott zu mir sagte.
„Mann, was starrst du auf meine Titten, bezahle endlich oder ich hole den Filialchef.“
Verwirrt und etwas beschämt bezahlte ich die 22 Euros an Gott und verliess Gottes Supermarkt.
So lernte ich, man darf Gott nicht anstarren.
Draussen fuhr ein Autobus vorbei und auch er behauptete er sei Gott, samt seinen Insassen . Die stinkige Abgaswolke, die dem Autobus folgte, selbst diese argumentierte sie sei Gott, auch wenn sie stinke.

Nun, der geneigte Leser, wenn er nicht schon längst in Empörung ausgebrochen ist, kann sich leicht vorstellen wie es mir gestern kurz nach Fünf zumute war.
Um ein wenig Ruhe in meine Gedanken zu erhalten, ging ich in den nahe gelegen Park, dort hoffte ich doch etwas Luft, Besinnung und Ruhe zu finden.
Weit gefehlt! Da ging es erst recht los.
Wie ich dort mit meinen Einkaufstüten auf dem Rasen stand und schaute, wie die goldgelben Blätter vom Wind von den Bäumen geweht wurden, hörte ich den Wind sagen
„ich bin der Göttliche Bote und trage die Botschaften über den ganzen Planeten.“
Die Blätter riefen,
„ Wieder endet ein Kreis, freudig haben wir unsere Pflicht getan die Luft zu erneuern und den Menschen, Tieren, Erde und Pflanzen Schatten zu spenden. Nun kommt die Zeit wo unser Dasein sich wandelt und wir uns in Humus transformieren.“
Das Gras, alle Grashalme gemeinsam, riefen
„Oh, ihr heiligen Blätter, willkommen, ihr doch unsere Nahrung seit. Freudig empfangen wir euch.“
Einige Blätter hörte ich jedoch murren,
„Jetzt geht die selbe Leier wieder los, es ist doch jedes Jahr immer das Selbe. Immer die alte Leier.“
Einige Gräser hörte ich aber auch leidvoll ächzen
„Menschenkind göttliches, jeden Schritt den du tust, tue in Sachte“
begreiflich mit meinen 82 Kilo und die Tragtaschen noch dazu,
andere Gräser murrten ,
„ Mann kannst du nicht lesen, was da auf dem Schild steht, „ Den Rasen zu betreten ist verboten.“
Jetzt weiss ich warum diese Schilder immer dort stehen.
Nur die Bäume waren still, vermutlich, weil sie schon längst ihren wohlverdienten Winterschlaf abhielten.

So lieber Leser, der es bis zu Ende ausgehalten hat und immer noch nicht in Empörung und Wiederspruch ausgebrochen ist, dies ist die kleine Geschichte, geschrieben durch die gestrige Erfahrung, heute Nachmittag unter der toskanischen Sonne sitzend und noch immer sehr beunruhigt.
 
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