S
SunnyAfternoon
Guest
Also ich bin in dieser Frage ziemlich gespalten.
Zum einen bin ich selbst fast ohne Familie aufgewachsen. Ich war 10 Jahre bei meiner Mutter (die sehr liebevoll war), und den Rest verbrachte ich in einem Heim, das in den 60ern aber eher einer Kaserne glich. Da herrschte ein strenges Regiment, von liebevoll keine Spur, eher wurden wir gedrillt.
Nun, ich bin dennoch ein ziemlich brauchbares Mitglied der Gesellschaft geworden .
Bei meinen eigenen Kindern nahm ich meine Rolle als Mutter aber sehr ernst. Ich wollte ihnen eine schöne Kindheit und eine angemessene Erziehung und Ausbildung angedeihen lassen, und mein Mann und ich haben dafür auch alles investiert, was uns eben möglich war.
Der Weg dahin war allerdings ziemlich steinig .
Was bei zwei Kindern relativ leicht gelang, scheiterte beim dritten kläglich. Dieses Kind war schlicht und ergreifend unerziehbar!
Dieses Kerlchen war hochbegabt und zog sein Ding durch, da half nichts und niemand. Da stießen alle - Eltern, Lehrer usw. - an ihre Grenzen.
Ich hatte jegliche Hoffnung aufgegeben, dass aus ihm einmal ein nützliches Mitglied der Gesellschaft werden könnte.
Doch siehe da, als er erwachsen war, zog er sein Studium durch, ging ein Jahr ins Ausland und nach dem Tod meines Mannes war dieser junge Mann, mit dem ich seit seiner Geburt im Clinch war, der rührigste und liebevollste Mensch.....
Tja, ziemlich verworren und verwirrend
lg
Sunny
Zum einen bin ich selbst fast ohne Familie aufgewachsen. Ich war 10 Jahre bei meiner Mutter (die sehr liebevoll war), und den Rest verbrachte ich in einem Heim, das in den 60ern aber eher einer Kaserne glich. Da herrschte ein strenges Regiment, von liebevoll keine Spur, eher wurden wir gedrillt.
Nun, ich bin dennoch ein ziemlich brauchbares Mitglied der Gesellschaft geworden .
Bei meinen eigenen Kindern nahm ich meine Rolle als Mutter aber sehr ernst. Ich wollte ihnen eine schöne Kindheit und eine angemessene Erziehung und Ausbildung angedeihen lassen, und mein Mann und ich haben dafür auch alles investiert, was uns eben möglich war.
Der Weg dahin war allerdings ziemlich steinig .
Was bei zwei Kindern relativ leicht gelang, scheiterte beim dritten kläglich. Dieses Kind war schlicht und ergreifend unerziehbar!
Dieses Kerlchen war hochbegabt und zog sein Ding durch, da half nichts und niemand. Da stießen alle - Eltern, Lehrer usw. - an ihre Grenzen.
Ich hatte jegliche Hoffnung aufgegeben, dass aus ihm einmal ein nützliches Mitglied der Gesellschaft werden könnte.
Doch siehe da, als er erwachsen war, zog er sein Studium durch, ging ein Jahr ins Ausland und nach dem Tod meines Mannes war dieser junge Mann, mit dem ich seit seiner Geburt im Clinch war, der rührigste und liebevollste Mensch.....
Tja, ziemlich verworren und verwirrend
lg
Sunny