Welche Religion zieht euch/dich am meisten an?

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@hnoss

du brauchst doch bloß deinen eigenen Beitrag nochmal so zu lesen, als würde ihn dir jemand schreiben = dann würdest du evtl verstehen was ich meine...

Aber macht nix, ist ja auch nur offtopic - aber antworten auf meine Frage konntest du dennoch ned.
Warum wohl?
 
Umgekehrt wird daraus ein Schuh. Wer nicht weiß, wohin er gehört, der ist überall vermeintlich zu Hause, ohne jemals irgendwo angekommen zu sein.
liebe hnoss - dein "nirgendwo zu Hause sein" drückt sich am deutlichsten in deinen dauernden Avatarwechseln aus.
bitte ned falschverstehen - du kannst so oft wechseln wie du willst, ist deine Sache = aber es ist halt ein sichtbares Zeichen einer inneren Unsicherheit: gibt es irgendein religiös-spirituelles Symbol oder Bild, das du noch ned verwendet hast?
 
Die christliche....ich wollte ja auch gerne Ordensschwester werden---aber dass ist eine andere Geschichte und hat hiermit nichts zu tun.
 
Palo
@hnoss: wer meint sich oder andere einordnen zu müssen ,ist eines nicht! zum kern der sache vorgedrungen
@Palo: Umgekehrt wird daraus ein Schuh. Wer nicht weiß, wohin er gehört, der ist überall vermeintlich zu Hause, ohne jemals irgendwo angekommen zu sein.
Egal wie hnoss drauf ist und was man meint, aus ihren posts abzulesen zu können, hier stimme ich ihr zu.

Ich ordne mich nicht irgendwo da draußen ein, sondern ich selber erschaffe ein Ordnungssystem, das ich mir erarbeitet habe - diese Erlebnisse und Erfahrungen haben in mir Erkenntnisse geschaffen. Ich persönlich bin dankbar für die Erkenntnismöglichkeiten, die ich mit Hilfe und Anregung von Außen haben durfte - bei mir war dies u.a. das Christentum, der Zen-Buddhismus und auch der Schamanismus.

Wer nicht weiß, wohin er gehört, der ist überall vermeintlich zu Hause, ohne jemals irgendwo angekommen zu sein.
Der Ort des "zu-Hause-seins" ist nicht irgendwo da draußen und wird schon gar nicht von irgendjemand da draußen definiert, sondern ist ein Ort, der in mir zu finden ist. Es gibt im Außen Aspekte von Sympathie und Anziehung - es gibt Wohlfühlaspekte, die ich mir im Außen suchen oder erschaffen kann, aber wenn ich ankomme, dann in mir und nicht irgendwo da draußen und schon gar nicht in einer Schachtel, die du für andere erschaffen hast.

LGInti
 
Ich ordne mich nicht irgendwo da draußen ein, sondern ich selber erschaffe ein Ordnungssystem, das ich mir erarbeitet habe - diese Erlebnisse und Erfahrungen haben in mir Erkenntnisse geschaffen. Ich persönlich bin dankbar für die Erkenntnismöglichkeiten, die ich mit Hilfe und Anregung von Außen haben durfte - bei mir war dies u.a. das Christentum, der Zen-Buddhismus und auch der Schamanismus.
Du ordnest nicht und dennoch tust es.
Der Ort des "zu-Hause-seins" ist nicht irgendwo da draußen und wird schon gar nicht von irgendjemand da draußen definiert, sondern ist ein Ort, der in mir zu finden ist. Es gibt im Außen Aspekte von Sympathie und Anziehung - es gibt Wohlfühlaspekte, die ich mir im Außen suchen oder erschaffen kann, aber wenn ich ankomme, dann in mir und nicht irgendwo da draußen und schon gar nicht in einer Schachtel, die du für andere erschaffen hast.
Davon habe ich auch nicht gesprochen, noch steckt das hinter meiner Aussage.
Der "Ort" an dem man zu Hause ist, kann aber eine Gemeinschaft beinhalten.
Das eine schließt das andere doch nicht automatisch aus, noch widerspricht sich das.

Wovor nur haben die Leute so eine ungeheure Paranoia? Das man sie, wenn sie sich irgendwo zugehörig fühlen in eine Schachtel stecken könnte, Deckel drauf und zu?
Wieviele Traditionen und Wege braucht es um innerlich anzukommen?
 
Ich möchte euch das neueste Werk eines befreundeten Künstlers vorstellen:
"Buddha - die zarteste Versuchung seit es Religionen gibt"
 

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Die äußeren Religionen sind an ihren Riten zu erkennen und an den Menschen, die diese Riten pflegen. Schön geordnet in Katholizismus, Protestantismus, Orthodoxie, Buddhismus, Hinduismus, Naturreligionen usw.
Die innere Religion des Einzelnen ist eine Kirche ohne äußeren Zusammenhang. Es ist aber eine wahre Religion, denn sie erfüllt wahrhaft den Einzelnen, der unabhängig ist. Diese auf der ganzen Welt verstreuten Kirchenmitglieder kennen sich kaum oder überhaupt nicht. Aber Gott kennt sie, denn ihm sind nicht die Riten wichtig, sondern die einfach "guten" Herzen.
Ich sage am liebsten, das ist meine Zugehörigkeit.
 
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Hauptsache wir sind bei Kirche, egal ob innen oder außen. :rolleyes:

Wo wir dann auch gleich wieder bei der unsagbaren Frömmelei angekommen wären.
 
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