Ich habe gerade von Arroyo (in Saturn und Jupiter) etwas gelesen, der sich auf einen Hellseher beruft (gemeint ist Aron Abrahamsen; zitiert von Arroyo aus Jeffrey Goodman "We are the Earthquake Generation"):
"Abrahamsen stellte eine Sicht des Universums vor, die sich von denen der professionellen Astronomen stark unterschieden, die glaubten, daß die Gesetze der Schwerkraft der wichtigste Weg zum Verständnis der Plantenbewegungen seien. .."
Hi All, Hallo Stefan,
nun, es ist wohl so, dass auch Astronomen zustimmen, wenn man sagt, dass mit den drei Keplerschen Gesetzen und jeweils sechs Bahnelementen sich die Position jedes Himmelskörpers berechnen läßt, wenn außer ihm und der Sonne keine weiteren Körper wirksam sind.
Mit dem dritten Keplerischen Gesetz wird aber akzeptiert, dass sich Umlaufzeiten
zweier Objekte verhalten wie die großen Halbachsen in einem Zahlenverhältnis von 2:3 als Potenzen (T² ~ R³) . Und weder ist ein Zeit eine Kraft noch ein Radius eine Kraft und auch nicht ein Zahlenverhältnis. Nichts davon ist physikalisch nachweisbar (auch keine Masse [kg]).
Damit wird aber etwas ganz anderes anerkannt als das, was als Gravitation gehandelt wird, welches als eine Kraft (N) definiert ist.
Danach (Newton) zieht jede Masse im Universum jede andere Masse an. Und die Kraft die er ausrechnet verwendet auch implizit das Zahlenverhältnis von 2:3, G ist 'seine' Gravitationskonstante: G=6.67422 . 10^-11 [
(Meter³ / Sekunden²) * 1 / kg ] .
Darin kommt aber nicht vor, dass die zwei Objekte sich quasi schwerelos bewegen über viele Millionen Jahre oder länger und auch nicht ihr Verhalten zusammen mit anderen Objekten, wie z.B. Pluto und Neptun, welche eine 2:3 Resonanz bilden. Es beschreibt eigentlich nur etwas, das sich nicht bewegt, wie z.B. 50kg Reis die auf den Schulter eines auf der Erde stehenden Astronomen lastet.
Abrahamsen sagte, dass die magnetischen Gesetze noch mehr Bedeutung hätten. Er stellte das Sonnensystem als ein riesiges elektromagnetisches Feld dar, in dem sich magnetische Kraftlinien zwischen Sonne und den anderen Planeten erstreckten.
Er sagte, daß das Planetensystem sich in einem ausgewogenen Gleichgewicht befände, daß jeder Planet sich wie ein magnetischer Kreiselkompaß verhalte und daß sich die plötzliche Abweichung eines Planeten fast augenblicklich und sehr direkt durch dieses magnetische Feld auf alle anderen Planeten auswirke."
So wird erklärbar , wie auch kleine Planeten, deren Schwerkraftwirkung gering ist, dennoch starke vom Magnetismus herrührende Wirkungen haben, "wenn sie sich in zentralen Positionen befinden".
Auch wenn ich das Bild mit dem Kreiselkompaß (noch) nicht so recht verstehen will, deutet dieses magnetische Feld auf eine prinzipielle Einheit der Planeten untereinander hin. Genau das, wonach ich suche.
Die starre Begrifflichkeit von Raum und Zeit erweitert sich durch solche Anschauungen. Dass das System sich im Gleichgewicht befände, kann man vielleicht analog setzen mit zB den proportionellen Verhältnis der Erd-Sonne Entfernung, die sich nämlich auf die anderen Planeten anwenden lässt. Astronomische Einheiten (AE) der Titius-Bode' schen Reihe. So ist zwischen Mars/Jupiter eine Lücke, und vielleicht ist dies ja auch nötig, für dieses Gleichgewicht, vielleicht ist es ein spannungsvolles Gleichgewicht (man sagt in Bezug zur Schöpfungslehre, dass am Anfang kein Gleichgewicht sein konnte, sonst gäbe es keine Schöpfung, oder aber vielleicht auch keinen Anreiz zur Schöpfung; und so kommen wir zu Luzifer,der das Licht brachte, weil er aus der Reihe tanzte, und so erst alles auseinander bewegte, dass es wieder zusammen komme).
Wir könnten annehmen, dass das Sonnensystemn als Ganzes wiederum von aussen beinflusst werden kann, so als wären Galaxien oder Fixsterne (die ja im Grunde auch Sonnen darstellen) im Grunde so etwas wie die Planeten die hier um die Sonne kreisen , ja dass im Grunde alles ein magnetisches Feld ist.
Das Problem, dass sich hierbei ergibt, habe ich oben angesprochen. Die Physiker nehmen an, dass sich die Gravitation mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Da aber dann mit der klassischen Physik nicht erklärt ist, warum sich die Planeten unmittelbar (und ohne eine Verzögerung wie es Kepler sagte) ihre Positionen einnehmen, stellt sich die Frage, was ist richtig?
Sind die gravitativen Wechselwirkungen zwischen den Himmelskörpern schneller als Lichtgeschwindigkeit, oder impliziert die Theorie des Einstein eine Wechselwirkung zwischen den Planeten, die man noch nicht nachgewiesen hat.
Tatsache ist jedenfalls, dass Die Physiker Gravitationswellen noch nicht nachgewiesen haben, obwohl sie meinen, dass sie sie jetzt messen könnten, mit ihrer Detektoren.
Dass alle Bewegung von Himmelkörpern eine gemeinsame Ordnung haben, kann man sehen, wenn man sich das magnetische Moment und den Drehimpuls ansieht:
Und wie wir es aus dem Langsamerwerden der Erdrotation wissen, weil der Mond ihre Drehung reduziert durch Tiden, geht dabei keine Energie verloren, der Mond bewegt sich von der Erde fort. Und auch hier wäre die Frage wie denn nun diese Energie übertragen wird, und wie schnell. ?
Dass es ganz klare harmonische Beziehungen in unserem Sonnensystem gibt, kann man auch daran sehen, dass die Himmelkörper zwischen Jupiter und Mars nur bestimmte Bahnen einnehmen und andere meiden.
Neptun hat eine 2:3 Harmonie (Quinte) zu Pluto und auch die 2:5 Resonanz zwischen Jupiter und Saturn (11.86 resp. 29.56 Jahre) zeigen, dass das ganze Sonnensystem ein Resonanzsystem ist. Ebenso lässt sich dieses Resonanzsystem in den Bahndaten von Planetoiden aufzeigen. Die 'Trojaner' haben mit Jupiter die gleiche Umlaufszeit (1:1). Und bei anderen ganzzahligen Verhältnissen in der Umlaufszeit gibt es entweder eine Häufung von Asteroiden (Hildo-Gruppe mit 2:3 {Quinte}), oder es gibt Lücken in den Bahnen der Asteroiden, so wie die Hecuba-Lücke (1:2{Oktave}), oder die Hestia-Lücke (1:3); aber auch bei den ratios von von 3:7 und 2:5 in den Umlaufszeiten in Bezug zu Jupiter, gibt es nachweisbare Lücken.
J. Kepler fand, daß die Beziehungen zwischen den Umlaufszeiten und den großen Halbachsen sich mit der Potenz 3 zu 2 verhalten. In dieser Grafik kann man das erkennen, die Gerade zwischen 1 und 100 AU (Astronomische Units) welche vom Pluto aus in pink verlängert wurde, endet bei einer Umlaufszeit von 100^3/2 oder 100^1.5 = 1000 Jahre. Man erkennt in dieser Grafik auch die monotone, wenn auch nicht einfache Beziehung zwischen den Planetenbahnen in ihrer Reihenfolge von der Sonne. Dieses ist besser in der folgenden Grafik gezeigt.
Die Nummern beginnen mit 2/Venus, 3/Erde, 4/Mars, 5/Planetoiden, 6/Jupiter, 7/Saturn, 8/Uranus, 9/Neptun, 10/Pluto und 11/Quaoar dem neu entdeckten Planeten und zeigt die Umlaufszeit als Funktion der Reihenfolge der Planeten als laufende Nummer. Würde man hier die Planetoiden (5) auslassen, dann würde es bei 5 einen starken Sprung in der Kurve geben, weil dann die Planeten von 6 bis 11 die Plätze 5 bis 9 einnehmen müssten - die Harmonie wäre gestört.
Viel mehr wäre uns geholfen, denke ich, wenn man statt der Gravitationskonstante ein Harmonie Gesetz formulieren würde, welches klar und einfach das, was sich da bewegt, beschreibt.
Ich habe vor Monaten an die: aei.mpg.de geschrieben:
[ zitat]
Dear Sirs,
ich habe auf einer ihrer IN Seiten ihres Instituts gelesen, Zitat: "Auf
unserer Erde und überhaupt überall im Sonnensystem ist das
Gravitationsfeld für kosmische Verhältnisse schwach. Darauf beruht, dass
sich das Gravitationsfeld und als Folge davon auch die Bewegung der
Himmelskörper des Sonnensystems mit Hilfe der Newtonschen
Gravitationstheorie sehr gut beschreiben lassen."
Zu diesen _*guten*_ Beschreibungen der Bewegungen der Himmelskörper des
Sonnensystems nach Kepler in einem schwachen Gravitationsfeld gehören
wohl auch das langsame Entfernen des Mondes von der Erde oder die
Bewegung von z.B. Quaoar in Relation zur Sonne, in denen m.W. _keine_
Verzögerungen beschrieben sind.
Frage: Wenn die Wechselwirkung von Mond und Erde eine
Drehimpulserhaltung erreicht, über welche _Träger_ wird dieser
Drehimpuls als _Information_ von der Erde zum Mond wechselseitig
übertragen und wie *schnell* wird die Kraft als _Information übertragen,
wenn man sagt, dass Gravitation sich nur mit Lichtgeschwindigkeit
ausbreitet, also z.B. zwischen Sonne und Quaoar bereits in eine Richtung
~6h verzögert ist?
[ / zitat]
no reply.
Gruss
T.