Wege der Poesie

Gefunden

Da war das Strahlen deiner Augen,
dein Lächeln das so wunderschön
und jener Blick zum Sinne rauben,
als würde tief ins Herz er geh'n.

Da war der zarte Druck der Hand
als wir dereinst bekannt uns machten,
der mich sofort mit dir verband
und wo verlegen wir gleich lachten.

Da war das Beben deiner Lippen
das alle Sehnsucht mir verriet
und jenes Pochen an den Rippen,
das darauf meinem Herz verblieb.

Da war das Wissen, dass gefunden,
was ewig ich bereits gesucht
und das Gefühl, dass alle Stunden,
alleine jetzt für dich gebucht.

Da war das Glück das ich verspürt
als klar war, dass auch du so denkst
und nun mein Weg zu dir nur führt,
da du nun meine Sinne lenkst.

Adamas
 
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Der Leidensplan

Zu leben
um nichts anzustreben.
Fast wie mit Selbstverständlichkeit.
Bei allem
was auch mitgegeben,
ist nichts dabei
das einem freut.

Drängt sich nichts auf.
Kein bisschen Licht.
Geht alles
scheinbar wie nach Plan.
Ist niemals
Land für dich in Sicht
in deiner Leiden Ozean.

Und scheint es,
auch wenn man nicht will,
nur diesen
einen Plan zu geben.
Zwar zeigt er jedes mal
ein Ziel,
doch führt er letztlich
dich daneben.

Adamas
 
Der Leidensplan

Zu leben
um nichts anzustreben.
Fast wie mit Selbstverständlichkeit.
Bei allem
was auch mitgegeben,
ist nichts dabei
das einem freut.

Drängt sich nichts auf.
Kein bisschen Licht.
Geht alles
scheinbar wie nach Plan.
Ist niemals
Land für dich in Sicht
in deiner Leiden Ozean.

Und scheint es,
auch wenn man nicht will,
nur diesen
einen Plan zu geben.
Zwar zeigt er jedes mal
ein Ziel,
doch führt er letztlich
dich daneben.

Adamas

smilie_happy_311.gif
.Wie immer ist es dir gut gelungen Stimmungen treffend in klingende Worte zu verpacken....
jetzt im Moment könnte ich das vollfett mit unterschreibem ;) ....vorübergehend natürlich nur :)
 
Das Abschiedslied.

Hört ihr es auch des Abschieds Lied?
Das leise Klagen in den Fluren?
Ein Seufzen das den Nebel flieht,
wenn er verdeckt des Sommers Spuren?

Das Jahr für Jahr, schon seit Äonen
zu hören eh' die Wärme geht?
Ja ohne Sinne je zu schonen,
selbst auch durch Menschenherzen weht?

Jedoch nicht jeder es verspürt
was da geschieht, sich ändern will.
Zu leicht wird man ja noch verführt
von letztem Glanz und Sonnenspiel.

Doch mancher nimmt's mit Wehmut wahr.
Erkennt des Sommers stilles Wenden.
Blickt auf zum Zug der Vogelschar
und fühlt es jenes stete Enden.

Adamas
 
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