Wassermann Beziehungsunfähig?

Hallo Gabi, :)

entschuldige das ich mich in deine Antwort an Lilith einklinke. :)
Ich sehe es ebenso pragmatisch wie Lilith. Sicher können Verliebte ziemlich verrückt, wankelmütig und sonstwas sein aber doch wohl eher in Bezug auf den schnöden und unromantischen Alltagskram aber doch nicht in Bezug auf die/den Angebetete? Verliebte wollen doch nichts mehr als zusammensein?

Ja klar kannst Du dich einklinken :) - bist Du sicher, dass Verliebte zusammen sein wollen? Isch weiß nicht, was ihr alle so schon erlebt habt, in Sachen Liebe bin ich persönlich schon mal wenig pragmatisch, das lässt meine Neptun-Fische-Seite nicht zu und ich kenne das auch aus Erfahrungen und Astrologischen Beratungen. Verliebtsein kann einen an Grenzen bringen, die man so evtl. noch nicht kannte. Gerade in unserer Gesellschaft ist "Angst" ein immer größer werdendes Sorgenkind. Aber ich möchte damit niemandem die pragmatische Sicht auf die Dinge verstellen.

Klar gibt es die Angst vor dem Verletztwerden, diese Angst lässt aber garnicht erst zu, dass man sich verliebt.

Oha, das sehe ich ganz und gar nicht so. Die Liebe ist immer stärker. Was die Angst kann, ist, die Liebe zu unterdrücken und zwar so stark, dass man sie nicht leben kann.

Beziehungskisten gibt es doch genau aus dem Grund, dass bestimmte Tatsachen vom Anderen nicht akzeptiert werden, dass man den Anderen so haben möchte, wie es einem passt. Das man z.b. möchte, dass der Andere sich ebenso verliebt, wie man selbst. So funktioniert das aber nicht. Enttäuschungen sind in diesem Fall schon vorprogrammiert.

Ja, Beziehungskisten können aus falschen Erwartungen bestehen und aus unrealistischen Illusionen. Astrologisch trifft hier Erde auf Wasser. Erde erwartet und Wasser phantasiert.

Es geht doch ums Jetzt. Es könnte in einem Jahr.... es könnte aber auch nicht...
Eben weil das Leben Bewegung ist, halte ich es für richtig flexibel mitzuschwingen und nicht im hoffen und sehnen steckenzubleiben.

Klar, "jetzt" geht es um ihren aktuellen Stand. Aber Liebe ist eine Entwicklung und im Radix kann man Entwicklungen sehen, nicht Ist-Zustände. Das ist ja das, was hier immer wieder zu Streiterein führt. Ist-Zustände wären unveränderbar. Dynamik verändert.

Zudem stelle ich nochmals klar, dass ich Susi nicht in die Ecke gedrängt habe, zu hoffen und wie ein hypnotisiertes Karnickel auf der Stelle zu taumeln, sondern ich machte ihre meine Sicht deutlich, die eben sagt, dass die eigene Verliebtheit einen Grund hat und einen Weg bietet. Entscheiden muss sie freilich selbst.

viele Grüße


:D Da sagst du was - unbeweglich - Ich habe zur Zeit gradgenau Saturn auf Saturn. Mir tun alle Knochen weh.

Gute Besserung! :umarmen:
 
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Klar gibt es die Angst vor dem Verletztwerden, diese Angst lässt aber garnicht erst zu, dass man sich verliebt.

Angst vorm Verletztwerden signalisiert gerade die Verletzlichkeit.

Meiner Ansicht nach Verhindert nicht Verletzlichkeit sondern Unverletzlichkeit die Verliebtheit.

Ich denke der Zweck der Verliebtheit ist es den Verliebten dazu anzuregen seine Verletzlichkeit zu überwinden um in den Genuss der Liebe zu kommen. Das Euphorisierende an der Verliebthiet ist die Aussicht auf Liebe.. das Täuschende an der Verliebtheit ist, dass es suggeriert die Liebe käme vom anderen.. solange man dieser Täuschung aufliegt ist Liebe ein unerreichbares Ziel.. und der Euphorie folgt der Kater der Enttäuschung.. weil der angebetete nein sagt.. ja sagt, aber verblasst.. nicht verblasst aber Schluss macht.. Fremdgeht..

Verliebtheit ist Teuflisch.. sie ist Euphorie.. Hoffnung.. Zweifel.. aber kein Glück..
Glück ist Liebe.. sie liegt in einem selbst :)
 
Hallo Randi,

ich bin beeindruckt,

du machst immer alles rund :danke:

nun , fangen wir wieder von vorne an .................:umarmen:

(den Kommentar konnt ich mir grad nicht verkneifen, :D)

LG
 
Angst vorm Verletztwerden signalisiert gerade die Verletzlichkeit.

Meiner Ansicht nach Verhindert nicht Verletzlichkeit sondern Unverletzlichkeit die Verliebtheit.

Ich denke der Zweck der Verliebtheit ist es den Verliebten dazu anzuregen seine Verletzlichkeit zu überwinden um in den Genuss der Liebe zu kommen. Das Euphorisierende an der Verliebthiet ist die Aussicht auf Liebe.. das Täuschende an der Verliebtheit ist, dass es suggeriert die Liebe käme vom anderen.. solange man dieser Täuschung aufliegt ist Liebe ein unerreichbares Ziel.. und der Euphorie folgt der Kater der Enttäuschung.. weil der angebetete nein sagt.. ja sagt, aber verblasst.. nicht verblasst aber Schluss macht.. Fremdgeht..

Verliebtheit ist Teuflisch.. sie ist Euphorie.. Hoffnung.. Zweifel.. aber kein Glück..
Glück ist Liebe.. sie liegt in einem selbst :)

Denkst du denn, es gibt Liebe ohne vorherige Verliebtheit?
Ich glaube, erst muss man mal durch den rosaroten Hades bevor es in den Himmel der Liebe geht.:D Alle Zweifel, Hoffungen, Sehnsucht, Euphorie und Ernüchterung durchleben. Im besten Fall kommt danach ein gutes, beständiges und tiefes Gefühl, das man wohl Liebe nennt.

lg
Gabi
 
Hallo gabi,

ich denke das Liebe ohne vorheriger Verliebtheit möglich ist.
Meiner Meinung nach entspringt Liebe nicht zwingend aus dem Verliebsein,
zweiteres ist für mich eine Art von Liebe, aber eine geblendete unreine.
Trotzdem eine enorme Kraftquelle.


LG
flimm
 
Denkst du denn, es gibt Liebe ohne vorherige Verliebtheit?

Ja..

Ich glaube, erst muss man mal durch den rosaroten Hades bevor es in den Himmel der Liebe geht.:D Alle Zweifel, Hoffungen, Sehnsucht, Euphorie und Ernüchterung durchleben.

Das ist dem Sünder vorbehalten.. das reinigende Feuer

Im besten Fall kommt danach ein gutes, beständiges und tiefes Gefühl, das man wohl Liebe nennt.

Das kann man auch ohne Partner haben.. da ist man nicht getrennt..
ihn dann zu entdecken führt nicht zu Verliebtheit.. aber zur Gewissheit, dass man es mit dem Partner zu tun hat.. mit dem, zu dem man gehört
 
Das kann man auch ohne Partner haben.. da ist man nicht getrennt..
ihn dann zu entdecken führt nicht zu Verliebtheit.. aber zur Gewissheit, dass man es mit dem Partner zu tun hat.. mit dem, zu dem man gehört

Komisch, jetzt wo du es sagst: bevor ich meinen Mann kennenlernte, hatte ich ein paar Bekanntschaften und ich spürte sofort, dass es wirklich nur Bekanntschaften waren und daraus nie etwas Festes werden würde.
Als ich dann meinen Mann kennenlernte, da hatte ich gleich ein tiefes Wissen, dass er es ist....
Allerdings war auch Verliebtheit dabei, das halte ich für die Vorstufe von Liebe. Allerding glaube ich, etwas in uns weiß sehr genau, wo´s lang geht.

lg
Gabi
 
Komisch, jetzt wo du es sagst: bevor ich meinen Mann kennenlernte, hatte ich ein paar Bekanntschaften und ich spürte sofort, dass es wirklich nur Bekanntschaften waren und daraus nie etwas Festes werden würde.
Als ich dann meinen Mann kennenlernte, da hatte ich gleich ein tiefes Wissen, dass er es ist....
Allerdings war auch Verliebtheit dabei, das halte ich für die Vorstufe von Liebe.

Ich denke sie hilft dem Zweifler sich zu überzeugen, dass Liebe wichtig ist..
Sie flösst Respekt vor ihr ein..

Allerding glaube ich, etwas in uns weiß sehr genau, wo´s lang geht.

Seh ich auch so ;)
 
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Hallo gabi,

ich denke das Liebe ohne vorheriger Verliebtheit möglich ist.
Meiner Meinung nach entspringt Liebe nicht zwingend aus dem Verliebsein,
zweiteres ist für mich eine Art von Liebe, aber eine geblendete unreine.
Trotzdem eine enorme Kraftquelle.


LG
flimm
Hallo flimm,

Ich finde die Verliebtheit schon notwendig, allerdings endet sie nur dann ohne Enttäuschung, wenn es eine Basis zwischen zwei Leuten gibt, und niemand aufhört, etwas für sich zu tun. Ohne die Verliebtheit hat man ja keine Lust auf Körperliches, was doch in einer Partnerschaft dazu gehört.
 
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