Wasserbett; Wie Schlafen gegen Schmerzen?

Wenn´s sehr weh tut geht es kurz ins Bad oder etwas trinken, meist ist das dann schnell vorbei.
Ich führe das auf zu viel Gewicht, intensives Radfahren und schnelles Wandern zurück, untrainiert viel Kraft aufwenden und da hat es dann kurz gerissen vor ein paar Jahren. Der Orthopäde meinte, da hilft nichts gegen Verschleiß. Ich weiß aber, daß das Schmerzempfinden oft sehr unterschiedlich ist und meist geht es, auch mit dem E-Bike nun.
 
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Federkern war ja lange total verpönt. Metall im Bett geht ja gar nicht!!
Heute gibts zwar auch schon welche aus Kunststoff.
Wir hatten über nichts so viele Schulungen wie über Matratzen, Lattenroste und Schlafsysteme... :rolleyes:
Da wird unheimlich viel Geld damit gemacht.

Im Grunde genommen kann man sich den Großteil dieses ganzen Firlefanzes sparen.

Ich hab bei meinem Boxspringbett auch im Unterbau Federkern, das durchlüftet und drauf eine feste Kaltschaummatratze...nix mit Zonen und dem ganzen Schmafu...
Ich habe vor Jahren mal ein Bett in einem Ferienhaus in Holland gehabt - einsinken und nie wieder rauskommen, ein absoluter Traum!
Es hatte einen Rost aus Metall - wie eine Art Netz, eine superdicke superweiche Matratze.
Hätte ich es doch damals gestohlen!^^

Leider gibt es sowas scheinbar nirgends zu kaufen, habe die Bettengeschäfte abtelefoniert, das Internet durchforstet - nichts.
Dabei habe ich festgestellt, dass Unterfederungen aus (Ur)Omas Zeiten sehr begehrt sind.

Danach habe ich die weichste Matratze gekauft, die zu finden war (Federkern und Schaumstoff, ordentlich teuer), eine Gelschaumunterlage liegt drunter statt drüber, mein Mann hat das Bett selbst gebaut und einen sehr nachgiebigen Lattenrost konstruiert - aber es ist nicht so wie das Bett in Holland.
Falls du eine Idee hast, was das war und wo man so etwas bekommt? (nur Auping führt etwas, was als Unterfederung ähnlich aussieht)

Als ganz junge Frau hatte ich regelmäßig heftige Rückenschmerzen (eigentlich tat jeder Knochen und Muskel im Körper weh) wegen einer zu harten Matratze, aber die waren damals modern und angeblich gesund - heute weiß man, dass das nicht so ist.
 
Ich habe vor Jahren mal ein Bett in einem Ferienhaus in Holland gehabt - einsinken und nie wieder rauskommen, ein absoluter Traum!
Es hatte einen Rost aus Metall - wie eine Art Netz, eine superdicke superweiche Matratze.
Hätte ich es doch damals gestohlen!^^

Leider gibt es sowas scheinbar nirgends zu kaufen, habe die Bettengeschäfte abtelefoniert, das Internet durchforstet - nichts.
Dabei habe ich festgestellt, dass Unterfederungen aus (Ur)Omas Zeiten sehr begehrt sind.

Danach habe ich die weichste Matratze gekauft, die zu finden war (Federkern und Schaumstoff, ordentlich teuer), eine Gelschaumunterlage liegt drunter statt drüber, mein Mann hat das Bett selbst gebaut und einen sehr nachgiebigen Lattenrost konstruiert - aber es ist nicht so wie das Bett in Holland.
Falls du eine Idee hast, was das war und wo man so etwas bekommt? (nur Auping führt etwas, was als Unterfederung ähnlich aussieht)

Als ganz junge Frau hatte ich regelmäßig heftige Rückenschmerzen (eigentlich tat jeder Knochen und Muskel im Körper weh) wegen einer zu harten Matratze, aber die waren damals modern und angeblich gesund - heute weiß man, dass das nicht so ist.
Haha....mich wundert das nicht, dass Du sowas nicht im gängigen Möbelhandel findest.
Die wollen doch zu jedem Bettgestell ihre sauteuren Matratzensysteme mitverkaufen :D.
Die sind ja oft teurer als das ganze Bett.

Ich hab sowas in der Art nur ein einziges Mal gesehen bei uns. Da hatten wir mal einen Schwung sehr hübscher und günstiger Metallbetten. Die kamen bei Jugendlichen sehr gut an und hatten sowas wie ein Gitternetz statt eines Lattenrosts. Sah ein bisschen aus wie ein sehr fein gesponnener Maschendrahtzaun. :D
Diese Betten waren durchwegs made in China oder Taiwan ...

Erinnert mich auch ein bisschen an antike Jugendstilbetten aus Messing oder so. Da sah man das auch manchmal.

Für sehr weiche Matratzen macht so eine Unterfederung durchaus Sinn, weil die Matratze nicht verformt wird und nicht zwischen Holzlatten durchgequetscht wird und das ergibt auch einen besseren Liegekomfort.

Von wegen (Ur)Oma.....:cautious: :D
Ich kann mich erinnern, in meiner Kindheit gabs überhaupt nur Lattenroste mit so Metallfedern.
Da lagen 3 Joka-Matratzen drauf, die man immer wieder mal wendete und die Reihenfolge tauschte. Die Matratzen hielten 3o Jahre....:rolleyes:
 
Ich habe die häufiger gesehen als mir lieb ist. Später beim MAD hatten wir dann anständige Betten.

Gebrauchte-Bundeswehrbetten.jpg
 
Hach....Wasserbett oder nicht....das ist fast wie eine Religion :D Ich hab 12 Jahre als Einrichtungsberaterin gearbeitet.
Ein Kunde erzählte mir einmal, die ersten Wochen im Wasserbett fühlte er sich jeden Morgen, als wäre die Eisenbahn über ihn drübergefahren, aber jetzt würde er es um nichts in der Welt mehr tauschen wollen.
Ich selber mags gar nicht.
Das hatte man uns im Verkaufsgespräch natürlich nicht gesagt. Nach dem Aufbau erst, als schon alles bezahlt war, hieß es: "Einige können gleich super schlafen, andere brauchen Tage oder Wochen... schreiben sie sich auf, wie sie gefühlt liegen und variieren sie die Wassermenge um einen Liter, dann wieder einige Tage testen... lassen sie ihren Partner mit beiden Händen am Fußende tief in die Matratze drücken, während sie liegen. Dann spüren sie, ob es schon jetzt eher zu hart ist oder ob noch ein, zwei Liter hinein müssen..."
Zum Glück hat das hier gleich gepasst.

Ich habe den Eindruck, daß auch die Größe des Bettes einen Unterschied macht. Wenn ich die Arme seitlich oder nach oben ablegen kann ist es angenehmer, also gern einen Meter breit plus weiche Ablagen oben (Platz zur Wand lassen) und seitlich am Nachttisch.
(Das schmerzende Bett mit den alten Matratzen hatte nur 90cm Breite)

Auch das Tempur-System, auf das zumindest damals viele geschworen haben, war nix für mich.
Kunststoff-Tellerfedern... so etwas wird öfters in Wohnmobilen auf einem Holzbrett verbaut, statt Lattenrost. Die geben dort jeweils nur etwa zwei bis drei cm nach, können nicht mehr. Die Schaum-Matratze ist dort auch nur 8 bis 10cm dick.
 
Da lagen 3 Joka-Matratzen drauf, die man immer wieder mal wendete und die Reihenfolge tauschte. Die Matratzen hielten 3o Jahre....
Meine Oma hat darunter ihr gesamtes Geld gelagert.:D Hab ich manchmal gesehen, wenn ich beim Bettenmachen dabei war. Ich kann mich nicht erinnern, daß sie jemals neue Matratzen kaufte. Zumindest nicht in den 9 Jahren, die ich bei ihr lebte.
 
Meine Oma hat darunter ihr gesamtes Geld gelagert.:D Hab ich manchmal gesehen, wenn ich beim Bettenmachen dabei war. Ich kann mich nicht erinnern, daß sie jemals neue Matratzen kaufte. Zumindest nicht in den 9 Jahren, die ich bei ihr lebte.
:ROFLMAO:
Ich hatte manchmal Kunden (alte Leuteln), die sehr traurig waren, dass ihre Joka-Matratzen nach 35 oder 40 Jahren mal ausgetauscht werden mussten....kein Witz!
Leider gabs dafür keinen Ersatz, weil die gar nicht mehr produziert wurden. Die konnte man höchstens noch im Schauraum der Joka-Werke besichtigen. :D
 
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