Ruhepol
Sehr aktives Mitglied
Es ging in erster Linie darum, denen die es nicht wissen, aufzulisten das Hausarbeit eben auch Arbeit ist. Wenn eine Frau zuhause bleibt und sich für Familie und Haushalt entscheidet dies nicht abzuwerten ist. So wie ihr Mann seine Arbeit im Job erledigt, so erledigt sie ihre im Hause, es sind keine Ferien, es ist keine Erholung und meistens wird ihr Engagement überhaupt nicht anerkannt, im Gegensatz zu dem was ihr Mann macht.
Ich persönlich habe mich sehr intensiv um das Wohlergehen ALLER im Hause gekümmert. Immer dafür gesorgt das es für Mann und Kinder angenehm ist. Auf ihre Sorgen eingegangen und Lösungen angeboten.
Mein mann genoss über all die Jahre meine VOLLSTE Unterstützung.
Als ich aber umgekehrt mal seine brauchte stand ich im Regen.......
Ich denke mal das ist das wahre Problem. Hat nix mit Arbeit oder nicht Arbeit zu tun, sondern nur und ausschließlich mit euerer Beziehung.
Deine Texte klingen z. T. so, als hätte dein Mann die letzten Jahre nur auf dem Sofa gelegen und Pralinen gefressen, während du dich "geopfert" hast. OK, das ist deine Sichtweise .... Ein Haus mit "15 Räumen" (seltsame Bezeichnung) baut oder kauft sich auch nicht von alleine, die Ausbildung der drei Kinder etc. - hast du das alles finanziert, oder er? Urlaub, Auto usw. ......
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass auch dein Mann andere Erwartungen an sein Leben hatte, als nur den willigen Goldesel für eine Familie zu spielen. Hat er Freizeit für sich, zum Malen o. ä.? Trifft er Freunde, bei denen er sich auskotzen kann?
Da du eh nur denen antwortest, die dir nach dem Mund reden ist jedes weitere Wort überflüssig.
R.