Nun ja, ich schrieb ja auch, man muss ja nicht jegliches Tun unserer Altvorderen für erhaltens- oder gar nachahmungswert ansehen.
So wie ich auch nicht die Denkweise oder mögliche einzelne Handlungen meiner Großeltern im letzten Weltkrieg als sonderlich positiv betrachten muss und des dann noch in schönschwätziger "gute alte Zeit" Manier versuch umzumünzen.
Ahnen, die mir namentlich bekannt sind und die mir aus welchen Gründen auch immer nicht schmecken, finden keinerlei Verehrung. Punkt.
Als ich mich seinerzeit mit den Ahnen anfing zu beschäftigen, war das ein Thema, was mir innerlich größtes Unwohlsein im Magen verursacht hat. Es hat lange lange Zeit gedauert, einiges zu akzeptieren und mit umzugehen, was dann ebenfalls Teil dessen ist oder sein kann bzw. Inhalt wird, wenn man sich mit dieser Form, wie sie von mir weiter vorne angeführt ist, nunmal auch sein kann oder wird.
Ahnenarbeit für mich persönlich, Teil des religiösen Systems, innert dem ich mich bewege und auch zwischenzeitlich unabhängig vom selbigen, fester Bestandteil meines Lebens geworden.
Magische Arbeiten in Form von rituellen Handlungen, die ein Vorhaben gezielt vorantreiben oder eine Veränderung bewirken sollen, gleich welcher Natur sie auch sein mögen, gehören da eher nicht in diese Richtung.
Gruß
Palo