Was wisst ihr über Nekromantie?

  • Ersteller Ersteller Dolphins Mind
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Trotzdem finde ich Ahnenverehrung übertrieben.

wir stehen auf den schultern unserer ahnen.... diese art des denkens gibts nunmal in genug religiösen systemen, und da hat ahnenverehrung durchaus sinn.
das hat nix mit übertrieben zu tun.
wenns nicht in dein system passt oder du das nicht willst, dann ist gut.
es als übertrieben zu bewerten ist nicht ok. wer das wie macht und warum, ist den leuten zu überlassen, die es ausüben und nicht es zu bewerten.

ein buch über die großmutter zu schreiben ist sicher nett, hat aber nicht unbedingt was mit dem zu tun, was hier unter "ahnenverehrung" besprochen wurde.
außer man würde es in diesem zusammenhang und aus diesem grunde schreiben.

vermutlich hast du ein völlig anderes bild, was mit dem wort gemeint ist.
palo hat ja links dazu reingestellt - kann man gut nachlesen.

lucia
 
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Hi Luca

Seit wann darf jemand nicht seine eigene Ansicht vertreten? Wenn ich es übertrieben und nicht mehr zeitgemäß finde, dann ist das durchaus okay. Man muss nicht zu allem Ja und Amen sagen, um als tolerant zu gelten.

Die Rituale der Katholischen Kirche finde ich persönlich ebenso veraltet: Taufe etc.

Das ist meine persönliche Meinung. Die Zeiten sind vorbei, wo den Leuten vorgeschrieben wurde, was sie zu denken haben. Wie gesagt: Ich denke modern und emanzipiert.

Verehren tu ich sowieso niemanden, außer Gott, wobei ich darunter keine Huldigung in irgendeiner Form verstehe. Ich denke, Gott braucht diese Einschleimerei nicht. Es reicht zu lieben und ehrlich zu sein.
 
Verehren tu ich sowieso niemanden, außer Gott.

siehst - das find ich jetzt übertrieben, das du gott verehrst.
stellst das hin als gäbs nur einen... du verehrst gott ... ich kenn mehrere ... find das voll übertrieben, das du den so hinstellst, wie wenns nur den gäbe.

















*vorsicht, das ist - auch wenns so gemeint ist - ein beispiel, wie deine "aussage" rüberkommt.


lucia
 
Hi Palo

Ich persönlich interessiere mich schon für meine Ahnen, hab auch meinen Stammbaum ziemlich weit durchforstet bzw. so weit es mir die Archive gestatteten. Aber trotzdem würde ich keine Ahnenleichen aufessen, um ihre Kraft zu erhalten, um es jetzt bewusst überspitzt auszudrücken. Was ich sagen will: Man muss ja nicht gleich jeden magischen Quatsch mitmachen, nur weil jemand auf den analogen Gedanken gekommen ist, so müsste es sein. Dazu gehören auch Opfer, Tötung von Zwillingen, Mitbegrabung lebender Frauen etc. Das alles ist absolut unnötig für Magie. Wie gut, dass wir heute weiter sind, abgesehen von ein paar Nostalgikern, welche die Vergangenheit gern verbrämend romantisieren.


Und die machen dann so was?
 
Und die machen dann so was?

Hoffe ich nicht, aber die Verehrer damals ja, was man übrigens heute als Verhaltensdrang auch gut an den Groupies wiedererkennt, welche ihre Stars vereinnahmen.

Schon mal überlegt, dass die Ahnen ev. in Ruhe gelassen werden wollen und keine Verehrung oder Benutzung ihrer Kraft wünschen?
 
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Was heisst das? Ich gebe Dir Recht, es ist ein Placebo. Und was ist ein Placebo, bzw. wie funktioniert ein Placebo? Diese Hintergründe sind die Essenz der Magie.
Diskutierst Du?

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Placebo ist okay, aber eben nur der Placebo-Effekt, es braucht keine Pille oder Requisit dazu. Er ist auch so erzeugbar, allein durch Gedankenkraft.
 
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