Was wissen wir über Jesus ?

Wer ist/war Jesus ?

  • Gott

    Stimmen: 7 12,5%
  • Sohn gottes

    Stimmen: 20 35,7%
  • Ein ausgedachte mythos

    Stimmen: 9 16,1%
  • War nur ein heiler und zaubera

    Stimmen: 9 16,1%
  • War ein gottgesante prophet

    Stimmen: 8 14,3%
  • Er war einfach nur ein weise mensch

    Stimmen: 21 37,5%
  • Keine ahnung

    Stimmen: 4 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    56
  • Umfrage geschlossen .
schreiben wir heute etwas ähnliches wie wir es von damals vorliegen haben,
dann kann das darauf hinaus laufen, dass wir sagen die zeilen von FIST oder von DregorBaer sind in einer solchen klarheit geschrieben, sie öffnen jeden die augen. wir meinen damit, jemanden ganz klar zu verstehen was er sagt und was er meint, aus unserer sicht heraus.
betrachtet das jedoch der menschenschlag in hundert jahren, könnte es schon passieren, die lesenden personen beziehen es auf sich selbst, verstehen es auch so und schreiben darüber in diesem sinne.

diese wirkung tritt meiner meinung nach nicht erst beim letzten akt auf, sondern schon davor ist das auffallend, besonders im vergleich der sehr wahrscheinlich nicht sehr fern gelegen ist.
eine hochzeit, eine familienbildung ist so schief gegangen, total schräg gelaufen ist, wie man sich das nur vorstellen kann.
die sinnfindung in der messiasfrage ist zur gänze gescheitert, frau und sohn gestorben, die beteiligten hochzeitsgäste darüber aufgebracht, wendeten sich gegen den bräutigam, der so schlecht und recht nur mit dem leben davongekommen war.

in der hervorhebung der gesellschaft danach, obwohl sie als weniger qualifiziert dargestellt wurde, ist eine betonung der eigenen vorreiterposition der bruderschaft.

aber heute sehen wir darin lediglich eine konfrontation im glauben, bestenfalls zwischen rivalisierenden gruppen in der jüdischen tradition. weil wir fest davon überzeugt sind dass der einzige inhalt der aussage darin zu suchen wäre.

dem steht gegenüber, dass der nazaräner keine andere gruppe zuvor in glaubensfragen in gleicher weise begleitet oder geleitet hat. wenn wir seine lehre als ein produkt sehen, mit einem kern der sich aus den lehren der essener entwickelt hatte, dort auch persönliche stärkung gewonnen hat, und danach ohne sich mit dieser nahen vergangenheit wirklich überworfen zu haben, eine glaubenslehre vertreten hat, die sehr nahe im volk, also im sozialen bereich der bevölkerung verstanden werden wollte.
da ist kein einziger versuch zu bemerken, der mit der tätigkeit in einer anderen teilgruppierung des jüdischen volkes in verbindung gebracht werden kann. aber dennoch verstehen wir es heute so, als wäre es eine rivalität in der glaubensfrage gewesen, die sich dann so ausgewirkt haben soll, dass weiterhin die abgewendeten personen der anderen richtung weiterhin beworben wurden.

demnach müsste es etwa so lauten:

die hochzeitsgäste sind nicht zur feier gekommen.
dann wurde das fest mit anderen weniger geeigneten leuten durchgeführt.
aber dennoch ist es den zuletzt genannten gelungen,
eine nicht geringe zahl der säumigen hochzeitsgäste zur teilnahme an der feierlichkeit umzustimmen.
die tafel zur hochzeit wurde dadurch wesentlich grösser,
als es zuerst geplant war.
diese wunderbare begebenheit hatte sich danach
sogar über die landesgrenzen weit hinaus verbreitet.

oder so ähnlich.


aber diese geschichte hat nicht wirklich einen kick,
wäre auch nicht im sinne der ursprünglichen absicht,
und darüber hinaus ist es auch nicht mehr eine strategische meisterleistung,
sondern im gegenteil ein ausweg in der danach folgenden entwicklung.

bemerkenswert ist vielleich noch die daraus zu gewinnende erkenntnis, dass sich eine religion mit den waffen einer frau verteidigt und auch in diesem sinne handelt. was dazu führt, gott stellt den männlichen teil dar, der umgarnt wird, bis er sich endlich im netz verfängt und die gläubigen glücklich macht. in genau die gleiche richtung ist auch die pflege des kommens eines besonderen propheten, also eines messias zu erkennen, der als menschenkind zur welt kommen soll, was bedeutet alle kleinen kinder zu behüten und zu beschützen und natürlich vor allem die fortpflanzung rege zu betreiben.
eine gewohnte vorgangsweise, die aus dem alltag des menschen kommt, und sehr weit entfernt ist von dem was wir so sehnlich als sinn und inhalt des gesamten systems in dem wir leben erkennen und begreifen wollen, weil wir es in der nähe von uns menschen ansiedeln.

gewiss ist hier auch ein wichtiger faktor für uns menschen vorhanden, ein sehr wichtiger für unsere existenz sogar. jedoch ist es nicht das was wir als gott so gerne überzeichnen, es ist nur einer der väter, die väter oder einfach der vater im himmel.
weiblich hier deshalb nicht, weil eine gewohnte fortpflanzung nicht mehr gegeben ist, aber ein ersatz dafür vorhanden ist und so eher der männlichen art entspricht, der wir uns schon nach der zeugungsperiode im irdischen sehr rasch zuwenden. es geht also über vergangene übertragungen in generationen hinaus und findet trotzdem noch immer eine darstellung in dieser form, wie es der mensch gewohnt ist.

und ein :zauberer1
 
Werbung:
Interessanter Gedanke. Nur ist die Sache mit der "christlichen" Claudia auch frei erfunden. Zumal, wer sich für römische Kultur zu Beginn des 1. Jahrtausends interessiert, der weiß, dass der Einfluss der Frauen, sowohl privat als gar öffentlich praktisch nicht vorhanden war. Rom war ein reines "Männergebilde". Pilatus hätte, als guter Römer nicht allzuviel auf die Meinung seiner Frau gegeben.
Liebe Grüße,
Gregor

Ach , aber gell ?:foto:

Woher nimmst du diese gewisheit ? warst du dort, oder muss du dich etwa auch auf das von andere leute geschriebene verlassen ???????????

Werde allzugerne eine aufrechte antwort von dir auf die frage bekommen:zauberer1

Und einfluss haben frauen auf ihre männer schon zeit begin der zeit gehabt...

Aristoteles: „Was ist denn aber für ein Unterschied, ob die Weiber gradezu den Staat regieren, oder ob die, welche ihn regieren, sich von den Weibern beherrschen lassen.“

Schau in historische bücher aus römische zeiten nach, du werdest auch dort jede menge beispiele dafür finden das viele frauen auf mächtige männer ein größe einflus gehabt haben...

MM:weihna1
 
die 18

besteht aus 1 für widder
und 8 für skorpion.
summe -> 9 schütze.

9 ist in 18 zweimal enthalten.
2 für stier. petrus.

die apostelpare:
2 und 11
8 und 5
7 und 6
mit schriftlichen aufzeichnungen.

falsche kobinationen:
2 und 5
3 und 4.
petrus hat markus nicht beeinflusst,
sondern der text wurde von thomas in markus mitgestaltet.
aber auch jakobus hatte keine unmittelbare textmitwirkung bei matthäus.

richtige kombination:
2 und 3
petrus hat die aufzeichnungen von matthäus mitbestimmt,
denn sein partner in der willkürlichen zuteilung,
er hat zuerst nicht den anforderungen der zeit entsprochen.

diese paarung hat die beiden anderen aktiven gemeinsamkeiten,
thomas und markus,
judas und philippus,
weit überflügelt.

nur die zeit und johannes,
sie konnten dagegen bestehen.

18
18 : 9 = 2

2 + 11 = ?
8 + 5 = ?
7 + 6 = ?

2 + 3 ist nicht gleich 5, 6, 11.
5 + 6 = 11
1+ 1 = 2

2 + 11 = 13
1 + 3 = 4

2 + 3 = 5

11 = 2

aber
5 + 6 + 11 = wieder 22 = 2 + 2 = 4


der mythos lebt also von
2 + 3 : 5 + 6 + 11,
5 : 4.

jedoch ist 5 + 4 erneut die 9.

6 für jungfrau.
6 ist in 18 dreimal enthalten.

und ein :weihna1
 
Ich danke dir luXziffer

weil du bist heute der einziger was mich in diesem forum zum lachen gebracht hat

danke danke danke:liebe1:

Miriam:weihna1
 
Hallo :)

Mich würde brennend interessieren, ob man diese Theorie, Jesus habe die Sünden der Menschen auf sich genommen, aus einem Jesus-Wort herleiten kann. Aber bitte nicht Paulus zitieren, der ist nur Interpret und dessen Deutung ist ja hinlänglich bekannt. Nein, ein Wort aus dem Munde von Jesus.

Suchen sie originale Wörte von Jesus?
Das ist so schwer.
Die Anzahl von Evangeliumen verminderte zu vier in Iznik Consul , in 325.
Die resten vier Bücher haben bestimmte Autoren.
 
Er ist ´nen ziemlich cooler Typ!

*huschi* Amanda

:weihna1

Das ist er und noch mehr er hat ein art von humor was einem umhauen kann..

du glaubst doch nicht das es noch jemandem geben kann dass uns so lieben kann das unsere erde als liebenswert eingestuft wird..

alle andere budha & co raten uns DRINGEND sich aus diesem planeten entfernen ha ha ha
 
anschliessend an die auswahl der 12 apostel
können wir unter "lukas" eine genauere beschreibung lesen,
wie die auswahl und die sendung gemeint war,
jene person also, in der ich den apostel "philippus" erkenne,
der in der gemeinschaft direkt dabei gewesen ist,
und vor ort war und hier seine eigene meinung eingeflochten hat:

1 Danach setzte der Herr weitere zweiundsiebzig Jünger ein

und sandte sie je zwei und zwei

vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er gehen wollte,
2 und sprach zu ihnen: Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter aussende in seine Ernte.
3 Geht hin; siehe, ich sende euch wie Lämmer mitten unter die Wölfe.
4 Tragt keinen Geldbeutel bei euch, keine Tasche und keine Schuhe, und grüßt niemanden unterwegs.
5 Wenn ihr in ein Haus kommt, sprecht zuerst: Friede sei diesem Hause!
6 Und wenn dort ein Kind des Friedens ist, so wird euer Friede auf ihm ruhen; wenn aber nicht, so wird sich euer Friede wieder zu euch wenden.
7 In demselben Haus aber bleibt,

eßt und trinkt, was man euch gibt;

denn ein Arbeiter ist seines Lohnes wert. Ihr sollt nicht von einem Haus zum andern gehen.
8 Und wenn ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, dann eßt, was euch vorgesetzt wird,
9 und heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen.
10 Wenn ihr aber in eine Stadt kommt und sie euch nicht aufnehmen, so geht hinaus auf ihre Straßen und sprecht:
11 Auch den Staub aus eurer Stadt, der sich an unsre Füße gehängt hat, schütteln wir ab auf euch. Doch sollt ihr wissen:

das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen.

12 Ich sage euch: Es wird Sodom erträglicher ergehen an jenem Tage als dieser Stadt.

waren es zuerst 12 personen,
dann ist nun die rede von einer grösseren zahl,
nämlich 6 mal 12, also 72.
bemerkenswert ist dabei, die aussendung in der paarweise,
womit eine willkürliche trennung und zuordnung
in den weltlichen und geistigen bereich zu verstehen ist.
egal welche prioritäten jeder bisher in seinem leben gesetzt hatte,
nun wurde jeder der apostel in dem bereich der politik,
oder in der strömung der religion eingeordnet.
je nachdem, ob er in den kalendarischen sektor plus für politik,
oder minus für den glauben, zu finden war.
eine willkürliche zuordnung des nazaräners,
mit der aufgabenstellung, sich nun entweder anzupassen,
oder seine bereits vorhandene neigung noch besser auszuwerten.
darüber hinaus birgt diese konstellation die möglichkeit,
in einer weiteren ausdehnung die zahl von zwölf zu vergrössern,
wenn ein weltlicher einen geistigen dazu nimmt,
und vice versa, umgekehrt,
ein geistiger einen weltlichen ergänzt.

die zahl 6 in der darstellung 72 sagt uns,
dass dadurch eine aufteilung in jeweils 6 weltlichen und 6 geistigen vertretern erfolgte,
ganz im sinne der jüdischen messiaserwartung,
die sowohl die eine als auch die andere seite erfüllt wissen wollte.
auf diese art und weise wurde von ihm ein lernprozess in die wege geleitet,
der den betroffenen beibrachte, eine seite allein ist nicht genug,
aber auch die ausdehnung der eigenen vorlieben allein sei zuwenig,
der einfluss der eigenen lebenssituation wurde genau so betont,
wie die persönlichen vorteile der menschlichen veranlagung.

wenn jemand danach trachtete, messias sein zu wollen ...

auf diese art und weise wurde klar gemacht,
dass mehr dazu gehört, als nur der wille, es sein zu wollen,
es eigentlich eine gemeinschaftliche aufgabe nur sein kann!

interessant ist aber auch das hinwegsetzen über die problematik der essgewohnheiten,
ebenso eine anpassung an die gastfreundschaftlichen gepflogenheiten,
und zum genuss und hungerstillen aufforderte,
wie es sich eben so ergab und keine anzeichen erkennen liess,
genaue speisepläne einzuhalten.
wir dürfen davon ausgehen, dass dem nazaräner die problematik wohl bekannt gewesen ist,
was die menschliche einordnung betraf und auch die möglichen lösungen werden da und dort angedeutet,
wenn wir an die möglichen verstärker in fastenritualen denken,
jedoch hat er in dieser phase der entwicklung von einer überforderung der eigenen mannschaft genau so abstand genommen, wie er auch auf eine abwendung von erwartungen der angesprochenen menschen verzichtet hatte.

abgerundet wurde das ganze thema dann mit der gemeinsamen ausrichtung,
die sowohl die weltliche seite der menschen als auch die geistige einstellung mit dem jenseitsdenken zusammengefasst hat.

anschliessend an diese überlegung, sehen die scheinbaren gegensätze in einer anderen phase der berichte jener zeit ganz anders aus, als sie bisher in verschiedenen bereichen verwendung fanden.
die vorhandenen evangelien im kanon des NT berichten zwei verschiedene stammbäume vom nazaräner, die bereits beim grossvater väterlicher seits widersprüche erkennen lassen, wenn einmal von "jakob" und dann wieder von "elis" die rede ist, im vergleich von matthäus und lukas.

dazu müssen wir überlegen, was zu solchen darstellungen geführt hat.
die berichte waren geprägt bei matthäus durch petrus, der eigentlich seine aufgabe im sinne des minuszeichen stier erfüllen sollte und so etwas wie eine "inzucht" vorgenommen hatte, als er sich von johannes abgewendet hatte und nun zu matthäus tendierte, also einen plus-vertreter mit einem anderen ausgetauscht hatte. während phillippus im jungfrauzeichen seinen stand vertrat, mit einen anderen namen als verfasser seiner werke. das alles eine entwicklung nach jerusalem, wo sich die bruderschaft zu einer hervorhebung allein der glaubensrichtung entschlossen hatte, jedoch nicht ganz auf den weltlichen aspekt verzichten konnte, aus existenzgründen einerseits, aber auch aus veranlagungen, wie bei petrus festzustellen ist.

obwohl dann am ende nach der stammbaumdarstellung von josef, die gottessohnschaft des nazaräners betont wird, so sind doch tendenzen festzustellen in der bezeichnung der abstammung und deren benennung in "jakob" und "elis", die eine perönliche einschätzung der verfasser erkennen lassen, was einmal die hervorhebung der jüdischen tradition im auge hatte bei petrus, und dann wieder in den mythischen bereich der elias-legende in verbindung mit erfahrungswerten bei den essenern zu suchen sind, in den ausführungen von philippus, der sich hier "lukas" nennt.

im gleichen fahrwasser ist auch die "verkündigung" durch den engel bei der geburt vorgegangen worden. während bei matthäus unter petrus der mann als erlebender der vision dargestellt wird, was geradlinig als solches verstanden werden soll, finden wir bei "lukas" die frau im mittelpunkt als aktiv erfahrende. war es bei petrus ein "deja vu" so wie er es später selbst erfahren konnte und dabei so seine probleme hatte, festzustellen, ob es nun der nazaräner gewesen ist, oder doch paulus, der führ ihn persönlich eine wendende rolle spielen sollte, da war es bei "lukas" wesentlich anders. der hatte erneut die möglichkeit hier sein eigenes geburtszeichen einzuflechten, das symbol der jungfrau in der person eines mannes, und konnte so eine darstellung verwenden, wo die handelnde gestalt der vision, die das leben des mannes josef wesentlich geändert hat, eine frau, als erscheinung und engel zu zeichnen, und den mann selbst mit seinem jungfrauzeichen zu versehen, was damals wie heute nur eingeweihte verstehen konnten und können, wodurch missverständnisse vorprogrammiert sind.

betont wird diese anschauung durch das vorhandensein lediglich dieser zwei ausführungen, einer tatsächlichen und richtigen, und einer philosophisch angehauchten. während sich die anderen verfasser um diese scheinbar sehr wichtige dartellung so gut wie gar nicht gekümmert haben und auf den wesentlichen teil vermehrt eingegangen sind.
bemerkenswert für uns heute ist die glaubensrichtung in der verwendung der katholischen und evangelischen kirche.
so benutzen die vertreter der angeblichen petruslinie die beschreibungen von "lukas" und glauben fest an die jungfräuliche geburt aus maria.
dem steht die protestantische linie gegenüber, wo man ebenso fest an die darstellungen aus matthäus gebunden sich fühlt, also jener geraden linie die von petrus vertreten wurde.

im engsten gefüge ist das die perfekte form,
wie das prinzip verwirklicht werden soll,
seinen gegner zu lieben.

:weihna1 :weihna1 :weihna1

das aber alles nur am rande.
die vorgeschichte zum nazaräner sozusagen.
das wesentliche seiner lehre war schon das erfahren des jenseits,
es sollte nicht nur dann sondern schon hier erfahren werden können.
nicht die suche nach dem nahtoderlebnis,
wo es sich am kräftigsten bemerkbar macht,
sondern erfahrungswerte zu suchen und zu finden,
wie es auch auf anderen wegen möglich sein kann.

petrus war der legitime nachfolger des nazaräners deshalb,
weil ihm das gelungen war.
eine vision zu haben, ohne hilfsmitteln.
dazu müssen wir aber wissen, die erfahrungswerte im seelischen bereich,
sie entwickeln sich zuerst in sich selbst, traumhaft.
erst allmählich werden sie aktiver und wenden sich nach aussen,
haben anteil an der spitiruellen umwelt und gehen über den kreativen bereich hinaus, füllen einen bereich aus, gestalten und handeln.

mit einem wort, die seele entwickelt sich,
sie hat dann so etwas wie ein leben,
das sowohl mit dem irdischen zusammen bestehen kann,
aber auch ein ganz eigenes und eigenständiges bildet.

und ein :weihna2
 
Werbung:
Woher nimmst du diese gewisheit ? warst du dort, oder muss du dich etwa auch auf das von andere leute geschriebene verlassen ???????????

Werde allzugerne eine aufrechte antwort von dir auf die frage bekommen.

Schau in historische bücher aus römische zeiten nach, du werdest auch dort jede menge beispiele dafür finden das viele frauen auf mächtige männer ein größe einflus gehabt haben...
Hallöchen,
Eine aufechte Antowort bekommst du gerne.
Zunächst mal ist es in der Geschichtswissenschaft immer so, dass wir uns auf Quellen und/oder Augenzeugenberichte verlassen müssen.
Daher scheint es zunächst einfach zu behaupten, man könne einen bestimmten Umstand nicht belegen. Generell gibt es auch wenig, was sich mit absoluter Sicherheit festhalten lässt, deswegen wird in den meisten Fällen die am häufigsten wiederkehrende Information für die wahrscheinlichste Möglichkeit gehalten. Das wird dann als historische Wahrheit akzeptiert, bis sich Gegenbelege finden lassen.

Um auf das konkrete Beispiel Pilatus und Prokula Claudia einzugehen:
Ich möchte dich in erster Linie daraufhinweisen, dass Claudia eine erfundene Figur ist, für die es keinen historischen Beleg gibt!
Wenn ich mich nicht sehr irre, dann wurde sie erst im 17. Jhd als Claudia erwähnt, vorher heißz sie gar nur Prokula. Und das auch erst seit dem 2 Jhd.
Das Evangelium nach Matthäus nennt sie "seine [Pilatus] Frau", die anderen drei Evangelien kennen diese Episode gar nicht.
Es gibt schon über Pilatus nur zwei Quellen, die ihn überhaupt glaubhaft erwähnen: Die erste wäre Tacitus und die zweite eine in den 1960ern gefundene Inschrift.
Claudia Prokula wird in keiner nicht christlichen Quelle jemals erwähnt, sie ist schlichtweg nicht als historische Person festzumachen.
 
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