"Was", "Wie", "Wie des Wie"

Lieber Mazil,

du beschreibst einerseits eine unbalancierte Liebe, andererseits eine balancierte Liebe.
Und letztlich siehst du, dass die unbalancierte Liebe keine Liebe mehr ist:
die liebe durchdringe und prüfe ich immer wieder
denn ihr große kraft ist auch die verführung
sich in ihr zu betten
aber genau das ist keine liebe mehr
sie will ständigen prozess und niemals ruhe
...
sie hat etwas zermürbendes zersetzendes zerfressendes

Du stellst der unbalancierten Liebe jedoch nicht die Selbstliebe gegenüber, sondern das Ego:
klar hab ich die auch
und steht sie mir nicht unähnlich im wege wie dir
doch sie ist im gegensatz zur liebe recht aufs ego angewiesen
während die liebe solche sätze verkündet
wie sie else lasker-schüler schrieb

"im grenzenlosen mich verschenken möchte ich mich verlieren"

wenn ein Mensch sich selbst nicht liebt, dann bleibt ihm nur übrig, seiner unbalancierten Liebe das eigene Ego gegenüber zu stellen, damit er in der Liebe nicht untergeht. Es verhält sich anders, wenn er sich und somit sein Ego zu lieben beginnt. Die Liebe ist dann in Selbstliebe gebettet und bedarf nicht mehr der Eingrenzung des Egos. Nicht das Ego verhindert dann die Zerfetzung, sondern die Selbstliebe.

LG,
E.
 
Werbung:
Lieber Mazil,

du beschreibst einerseits eine unbalancierte Liebe, andererseits eine balancierte Liebe.
Und letztlich siehst du, dass die unbalancierte Liebe keine Liebe mehr ist:


Du stellst der unbalancierten Liebe jedoch nicht die Selbstliebe gegenüber, sondern das Ego:


wenn ein Mensch sich selbst nicht liebt, dann bleibt ihm nur übrig, seiner unbalancierten Liebe das eigene Ego gegenüber zu stellen, damit er in der Liebe nicht untergeht. Es verhält sich anders, wenn er sich und somit sein Ego zu lieben beginnt. Die Liebe ist dann in Selbstliebe gebettet und bedarf nicht mehr der Eingrenzung des Egos. Nicht das Ego verhindert dann die Zerfetzung, sondern die Selbstliebe.

LG,
E.

ganz kurz lieber energeia

erstmal ist mir das argumentieren mit dir zu aufwendig !!!

da du ein lieber kerl bist
lass ich dir das einfach und hoffe auf deine natur der dinge
die dir einsicht gibt oder eben nicht

deine logik ist ständig ungenau
das sage ich dir als logik experte
du fasst es deutlich falsch an

die unbalabncierte liebe ist reine freie liebe
wird sie immer bleiben
die balancierte bedarf eben so wenig einem ego wie die unbalancierte
lies mal genau nach ohne interpretation meiner worte
nur ganz genau lesen

es gibt ein selbst aus dem heraus alles gelesen wird
das ego ist nicht das selbst
das ego ist fortschritt der natur
das selbst ist natur
das ego möchte unstressiges leben
es verzehrt sich nach harmonie
harmoniebedarf ist nicht liebe
selbst liebe ist kein voraussetzung für liebesfähigkeit
ist selbstliebe voraussetzung für selbsterhaltung ?
nein, verpflichtung ist voraussetzung für selbsterhaltung
verpflichtung entsteht aus liebe
liebe braucht grenzen um gemeinschaften zu erzeugen
die langfristige planung als grundstock erachten
um das überleben des selbst ebenfalls zu sichern

das selbst ist ohne die synergie anderer selbst nichts
selbsterhaltungstrieb ist erhaltung von synergie
liebe ist synergie zwischnemenschlicher natur
aber eben nicht einzigst synergie zwischen menschen
wie die synergie nicht einzigst liebe ist
 
Lieber Mazil,

deine logik ist ständig ungenau
das sage ich dir als logik experte
du fasst es deutlich falsch an

ja, meine "Logik" - wie du es nennst - ist anders als deine.

die unbalabncierte liebe ist reine freie liebe
wird sie immer bleiben
die balancierte bedarf eben so wenig einem ego wie die unbalancierte
lies mal genau nach ohne interpretation meiner worte
nur ganz genau lesen
dass du im "Sinn" deines Beitrages die Harmoniebedürftigkeit angesprochen hast, das ist zu verstehen. Ich sehe und fühle jedoch, dass sie ein Aspekt der unbalancierten Liebe sein kann. Denke ich hier mit Begriffen, dann würde ich hier - wie du - einen begrifflichen, logischen Fehler denken.
Wenn du nachfühlst, dann ist es jedoch zu verstehen und fühlen, was ich angesprochen habe.

es gibt ein selbst aus dem heraus alles gelesen wird
das ego ist nicht das selbst
das ego ist fortschritt der natur
das selbst ist natur
das ego möchte unstressiges leben
es verzehrt sich nach harmonie
harmoniebedarf ist nicht liebe
selbst liebe ist kein voraussetzung für liebesfähigkeit
ist selbstliebe voraussetzung für selbsterhaltung ?
nein, verpflichtung ist voraussetzung für selbsterhaltung
verpflichtung entsteht aus liebe
liebe braucht grenzen um gemeinschaften zu erzeugen
die langfristige planung als grundstock erachten
um das überleben des selbst ebenfalls zu sichern

das selbst ist ohne die synergie anderer selbst nichts
selbsterhaltungstrieb ist erhaltung von synergie
liebe ist synergie zwischnemenschlicher natur
aber eben nicht einzigst synergie zwischen menschen
wie die synergie nicht einzigst liebe ist

ich erfahre und spüre es anders, als du es hier schreibst.

Liebe Grüße,
E.
 
Die Liebe ist dann in Selbstliebe gebettet und bedarf nicht mehr der Eingrenzung des Egos. Nicht das Ego verhindert dann die Zerfetzung, sondern die Selbstliebe.

du lieber aber armer energeia

du hast noch nie wahre liebe erlebt in dir

sonst könntest du nie solche worte wählen

du verwechselst mitgefühl mit allen wesen
mit liebe

könnte mir auch immer wieder passieren
aber das leben ist und war immer gut zu mir
und hat mich mit wahrer liebe beschenkt
und deshalb weiss ichs besser

sone seelen wie du landen hier einfach nie wirklich in der scheisse
und lernen sie lieben die scheisse
bleiben ewig davor stehen
vor dem wahren leben
und machen sich gerne sorgen um ihrer reine seele ;o)

liebe fordert aber ein
die knochen der kindchen brechen zu lassen
die unter einem nunmal durch liebe zu einem anderen zertreten werden
liebe ohne willen zur schuld und unreinheit ???

dann bleib doch da wo du her kamst sag ich dir

ich scheiss auf euer eleusium und euer jenseits
ich will leben !!!!

jetzt vielleicht besser kapiert was ich sage ?
 
Denke ich hier mit Begriffen, dann würde ich hier - wie du - einen begrifflichen, logischen Fehler denken.
Wenn du nachfühlst, dann ist es jedoch zu verstehen und fühlen, was ich angesprochen habe.

ne da gibt es nichts nachzufühlen - man oh mann
du sagst ein falschen satz und dette wars eben dann
ja du machst ein fehler und da kan niemand anknüpfen
ausser er belügt sich weil er harmonie erzwingen will mit dir
willst du alles verdrehen nur damit du dich vor dir selbst rechtfertigen kannst

sei nicht ungerecht zu dir selbst !
 
ja, ich verstehe dich so, dass du dein Herz für dich selbst noch nicht geöffnet hast.

Alles Liebe,
E.

also jetzt machste den größten fehler überhaupt
und ziehst einen schluss der hinten und vorne auf reine spekulatius basiert

ich sagte ja es ist zu aufwendig mit dir

denn du kapierst es nicht im ansatz
weil du so viel verstanden hast

warum sollte mein herz nicht für mich offen und voller mitgefühl mitleid sein

entbehrt jeder logik meiner sätze

von mir aus kannst du das auch gerne liebe nennen
wenns dich erfreut

aber es ist nicht so das ich nichts übrig hätte für mich
bin ich doch der kern dessen was die menschen liebt
vorbei an allem liebt
warum sollte ich dann mich irgendwie klien oder nicht liebenswert empfinden

und ich kriege ja auch voller breitseite von liebe
von andern menschen, dass mir glatt die sicherungen durchknallen

denk mal nach wo der fehler liegt bei deiner denke
ich finde du bist nicht so weit weg davon es erkenne zu können

alles liebe dir dabei
marcello
 
dass du im "Sinn" deines Beitrages die Harmoniebedürftigkeit angesprochen hast, das ist zu verstehen. Ich sehe und fühle jedoch, dass sie ein Aspekt der unbalancierten Liebe sein kann.

Harmoniebedürftigkeit ist gar kein aspekt von liebe
gar nicht von unbalancierter
die balancierte aber nimmt rücksicht auf die egobedürfnisse und harmoniesucht
 
Werbung:
Zurück
Oben