Was war es?

  • Ersteller Ersteller wanderschlumpf
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Nachtrag.

Mir ist es wichtig, dass man sich ergänzende Fähigkeiten mitbringt. Was der Eine nicht kann, fängt der Andere auf und umgekehrt. Das finde ich ideal.
 
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Liebe kann ich nicht kontrollieren. Ich kann da nichts fordern und keine Bedingungen stellen.

An eine Beziehung hab ich sehr wohl Ansprüche.
Treue und Ehrlichkeit sind mir das Wichtigste. Gepflegt muss ein Mann natürlich sein, Humor haben und Tiere mögen. Jemand, der keine Tiere mag, käme für mich nicht in Frage. Ich mag eine gewisse Intelligenz, er sollte lieber etwas klüger sein als ich, anstatt dass er dümmer ist.
Und was ich überhaupt nicht ertragen kann sind Männer, die einfach nur eine Ersatzmutter suchen.
Und genauso wenig soll er sich wie mein Vater aufführen, nervig solche Typen.

Gut,jetzt stell dir folgende Situation vor: Du triffst einen Mann, in den du dich stark verliebst.. er hat vieles von dem, dass du dir wünscht.. allerdings auch einiges von dem, was du überhaupt nicht magst..
Und du liebst ihn sehr..
Aber er sieht dich als Ersatzmutter und zeitenweise spielt er sich als dein Vater auf.. Dass sind seine einzigen Fehler... Was tust du?
Wirst du dich auf ihn einlassen? Wenn ja, wirst du dann auch sagen können "Ich liebe dich, so wie du bist..?"
Wirst du dich nicht auf ihn einlassen? Wenn nein, warum nicht? Heisst es nicht, Liebe wäre bedingungslos?
 
Gut,jetzt stell dir folgende Situation vor: Du triffst einen Mann, in den du dich stark verliebst.. er hat vieles von dem, dass du dir wünscht.. allerdings auch einiges von dem, was du überhaupt nicht magst..
Und du liebst ihn sehr..
Aber er sieht dich als Ersatzmutter und zeitenweise spielt er sich als dein Vater auf.. Dass sind seine einzigen Fehler... Was tust du?
Wirst du dich auf ihn einlassen? Wenn ja, wirst du dann auch sagen können "Ich liebe dich, so wie du bist..?"
Wirst du dich nicht auf ihn einlassen? Wenn nein, warum nicht? Heisst es nicht, Liebe wäre bedingungslos?

Ich könnte die Liebe nicht abstellen, würde aber auch keine Partnerschaft eingehen, solange er in extremen Mustern festhängt. Was anderes wäre, wenn er selbst sagt, er möchte gern gemeinsam an uns arbeiten und nicht einfach sagt, wenn ich mich wie ein Papa aufführe, hast du damit klarzukommen, ich finde mich so gut und du musst das akzeptieren. Dann würde ich sagen, mit dem Wissen, dass du so bist, kann ich gut leben, aber als Gefährte an meiner Seite hast du so keine Chance.
Weißt du, wenn wenigstens der Wille da ist, hinzusehen und sich weiterzuentwickeln, dann wäre das ein möglicher Einstieg in eine Beziehung. Aber sich wie ein bockiges Kind hinzusetzen und zu sagen, ich bin wie ich bin und alle müssen damit leben - brauche ich echt nicht an meiner Seite. Finde es sogar ein bisschen egoistisch. Und es geht jetzt nicht darum, den Anderen zu manipulieren und zu versuchen zu formen, was man gern hätte. Sondern, dass beide bereit sind, sich zusammen weiterzuentwickeln. Ob man es letztendlich schafft, sei dahingestellt. Aber wenn die Willenskraft schon blockiert ist, was soll ich dann mit so jemanden? Lieben kann ich einen Menschen auch aus der Ferne, dafür muss ich ihn nicht in meinem Bett liegen oder an meinem Tisch sitzen haben.
 
Ich könnte die Liebe nicht abstellen, würde aber auch keine Partnerschaft eingehen, solange er in extremen Mustern festhängt. Was anderes wäre, wenn er selbst sagt, er möchte gern gemeinsam an uns arbeiten und nicht einfach sagt, wenn ich mich wie ein Papa aufführe, hast du damit klarzukommen, ich finde mich so gut und du musst das akzeptieren. Dann würde ich sagen, mit dem Wissen, dass du so bist, kann ich gut leben, aber als Gefährte an meiner Seite hast du so keine Chance.
Weißt du, wenn wenigstens der Wille da ist, hinzusehen und sich weiterzuentwickeln, dann wäre das ein möglicher Einstieg in eine Beziehung. Aber sich wie ein bockiges Kind hinzusetzen und zu sagen, ich bin wie ich bin und alle müssen damit leben - brauche ich echt nicht an meiner Seite. Finde es sogar ein bisschen egoistisch. Und es geht jetzt nicht darum, den Anderen zu manipulieren und zu versuchen zu formen, was man gern hätte. Sondern, dass beide bereit sind, sich zusammen weiterzuentwickeln. Ob man es letztendlich schafft, sei dahingestellt. Aber wenn die Willenskraft schon blockiert ist, was soll ich dann mit so jemanden? Lieben kann ich einen Menschen auch aus der Ferne, dafür muss ich ihn nicht in meinem Bett liegen oder an meinem Tisch sitzen haben.

Danke, liebe Frau ohne Namen, der markierte Teil gefällt mir bsonders, und dem stimm ich gerne zu!
 
Gut, ich erwähnte es bereit: Dat Thema Dualseele und die eine Begechnung is durch...

Allerdings.. es jibt da wat neues... Aber keine Sorche, ganz Dualseelenfrei.. nur ganz zartes und leichtes "Spüren" und minimale Träume..
Da ich aber schon hefticheres gewohnt bin, is mir das irgendwie schnurzegal.. Aber ohne Hellsichtig zu sein weiss ich eh: Es wird auch ohne Dualseelenhintergrund nüchts... und das beruhicht ungemein... Mein Singleleben ist also nicht gefährdet.. Halleluja...
 
@wanderschlumpf

Self-fulfilling Prophecies... :rolleyes: kann man machen, muss man nicht. Du könntest auch zur Abwechslung mal denken: ich lass mich überraschen, es kann so oder so weitergehen. Vielleicht wird was draus, vielleicht nicht. Es wäre schön, wenn's passierte, aber auch ok, wenn nicht.

So oder so, Du hast die perfekte Ausgangsbasis, wenn Du mich fragst.
 
@wanderschlumpf

Self-fulfilling Prophecies... :rolleyes: kann man machen, muss man nicht. Du könntest auch zur Abwechslung mal denken: ich lass mich überraschen, es kann so oder so weitergehen. Vielleicht wird was draus, vielleicht nicht. Es wäre schön, wenn's passierte, aber auch ok, wenn nicht.

So oder so, Du hast die perfekte Ausgangsbasis, wenn Du mich fragst.

Die Chancen stehen ungefähr bei 1:unendlich.. Eher tippe ich 3 Wochen hintereinander 2 mal 6 richtige im Lotto, und bekomme einen neuen Job, der mir unendlich viel Spass macht ... ;)

Diese Einstellung scheint für viele negativ zu sein.. ich sag aber: 1. find ich sie realistisch, und 2. ich kann nicht enttäuscht werden, nur noch überrascht, wenn es doch anders käme...

gibt nichts schlimmeres, als sich auf etwas zu freuen, was nicht eintritt... Im Grunde genommen nichts anders als "Vielleicht wird was daraus, vielleicht nicht?" nur, dass ich aufgrund der Realität und den Erfahrungen schon davon ausgehe, dass nichts werden kann..

Dem Single in mir ist das nicht wirklich unrecht ;) und der dominiert schon lange... :)
 
gibt nichts schlimmeres, als sich auf etwas zu freuen, was nicht eintritt...
Das sehe ich anders. Wenn Du Dir das Gefühl der Enttäuschung erlaubst statt es zu verdrängen (durch Vermeidung), wirst Du sehr viel entspannter und vergnügter durch's Leben segeln können. Wenn Du Angst vor Enttäuschung hast, dann wirst Du von der Angst beherrscht, was sich auf Deine Haltung der Person gegenüber auswirkt sowie auf Dein Handeln. Willst Du das wirklich so beibehalten?

Genau wie Fehler zu allem dazu gehören, was wir machen (sie passieren nun mal und sind dazu da, dass wir lernen und uns weiter entwickeln können), gehört Enttäuschung zu Hoffnung bzw. Zuversicht. Mir wäre ein Leben ohne Hoffnung zu langweilig und trostlos, da nehme ich lieber die gelegentliche Enttäuschung in Kauf, lecke ggf. meine Wunden und hoffe weiter dieses oder jenes.

Mal ne Frage: ist Enttäuschung für Dich ein Looser- bzw. Opfergefühl? War bei mir so, damit hab ich lange Probleme gehabt.

Jedenfalls, wenn Du Deine persönliche Statistik rumreißen willst, würde es helfen Dich schon mal an den Gedanken zu gewöhnen, dass alles eine 50:50 Chance hat. HINTERHER wissen wir, auf welche Seite die Münze gefallen ist.
 
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Das sehe ich anders. Wenn Du Dir das Gefühl der Enttäuschung erlaubst statt es zu verdrängen (durch Vermeidung), wirst Du sehr viel entspannter und vergnügter durch's Leben segeln können. Wenn Du Angst vor Enttäuschung hast, dann wirst Du von der Angst beherrscht, was sich auf Deine Haltung der Person gegenüber auswirkt sowie auf Dein Handeln. Willst Du das wirklich so beibehalten?

Genau wie Fehler zu allem dazu gehören, was wir machen (sie passieren nun mal und sind dazu da, dass wir lernen und uns weiter entwickeln können), gehört Enttäuschung zu Hoffnung bzw. Zuversicht. Mir wäre ein Leben ohne Hoffnung zu langweilig und trostlos, da nehme ich lieber die gelegentliche Enttäuschung in Kauf, lecke ggf. meine Wunden und hoffe weiter dieses oder jenes.

Mal ne Frage: ist Enttäuschung für Dich ein Looser- bzw. Opfergefühl? War bei mir so, damit hab ich lange Probleme gehabt.

Jedenfalls, wenn Du Deine persönliche Statistik rumreißen willst, würde es helfen Dich schon mal an den Gedanken zu gewöhnen, dass alles eine 50:50 Chance hat. HINTERHER wissen wir, auf welche Seite die Münze gefallen ist.

Ich finde Enttäuschung enttäuschend :D

Im Ernst - ich hab´s nich so mit "Looser/Opfer" Thematik.. Aber für mich ist Enttäuschung einfach nicht angenehm, es gehört zu den negativen Erlebnissen.. die man eben vermeiden will.. Und dazu gehört eben, sich eine realistische Denkweise einzugestehen, nicht zu hohe Erwartungen zu stellen.

Wir kennen´s ja alle, die Gesichter von Politikern und Sportlern, denen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben steht, weil sie zuvor mit einem Sieg gerechnet hatten, so positiv eingestellt waren, und dann doch nichts draus wurde.. Und wir kennen die freudigen Gesichter jener Sportler und Politiker, die mehr erreicht haben, als erhofft.. muss ja nicht mal der 1. Platz sein..

Wie oft hört/liest man den Satz "Von dem hätte ich das nicht erwartet, der hat mich jetzt enttäuscht" ..

natürlich wäre der Idealfall: hohe Erwartungen stellen und dann nicht enttäuscht werden..

Beim Rauchen aufhören war das ähnlich.. beim den ersten Versuchen vor langer Zeit hab ich zuviel erwartet und erhofft.. ich hab es beim 1. Versuch 6 monate, beim 2. nur 2 Wochen geschafft, mich vom Glimmstengel zu trennen. Ich hab mir gesagt "Ich schaffe es, ich schaffe es.." hab erwartet, dass ich es durchziehe.. Die Entäuschung war gross..

Beim letzten Versuch hab ich es ganz anders gemacht (wie ich in einem anderen Thread schon erklärte) Ich bin mit dem motto "Schaff ich´s ist´s gut, schaff ich es nicht, auch..." ans Werk gegangen und hatte keine grossen Erwartungen.. Im Gegenteil, ich hab oft genug befürchtet, dass ich rückfällig werde..

Und? Nach rund 2 Jahren hab ich keiner Versuchung nachgegeben.. bin nicht enttäuscht, sondern erfreut und überrascht.. Habe es nämlich selbst kaum für möglich gehalten.. habe mir maximal 2 Wochen gegeben... ..

Mag sich alles vielleicht sonderbar anhören, aber mit dieser Masche bin ich bis jetzt gut gefahren..

Enttäuscht war ich auch bei der Sache mit der letzen "Nicht-Dualseele" ;) nicht, weil es mir eigentlich klar war .. ich hatte noch nicht mal erwartet, dass sie sich nach meinem ersten Kontaktversuch meldet.. und da war ich dann schon überrascht..
 
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