Was war das?

Ayura8

Mitglied
Registriert
30. September 2007
Beiträge
262
Ort
CH-Winterthur
Heute habe ich versucht im liegen zu meditieren. (Bin noch ziemlich unerfahren)
zuerst machte ich meine Entspannungsübung, die gut funktionierte, und liess dann die Gedanken schweifen. Ich war wach, konnte meine Gedanken aber nicht steuern und hatte eine Art Traum. als er fertig war, setzte ich mich auf und von diesem Augenblick an konnte ich mich nur noch an Bruchstücke des Traumes erinnern.
Könnt ihr mir sagen was das war?

Ayura
 
Werbung:
Vielleicht muss ich es ein bisschen genauer beschreiben:
Ich konnte die Matraze unter mir spühren, aber sonst war es, als würde ich träumen.
 
Hallo Ayura,
Die Super-Erfahrung habe ich auch nicht mit Meditieren. Ich kann mir Dein Erlebnis nur so erklären, dass Du doch eingeschlafen bist, dass Du in eine Art Halbschlaf gefallen bist. Für mich ist das sehr leicht mögliche Einschlafen bei der Meditation im Liegen der Grund, weshalb ich lieber im Sitzen meditiere.....
Alles Liebe,
Uriella2
 
Hallo Ayura!

Du hast eine Reise gemacht. Es gibt verschiedene Bezeichungen, z.B. "Mentalreise". Das ist nichts Schlimmes, im Gegenteil. Du kannst ja mal versuchen, so eine Reise ganz bewusst zu machen. Also hinlegen, Entspannungsübung und dann visualisierst Du Dich an einen schönen Platz, den Du kennst. Stell es Dir einfach vor. Je mehr Du siehst/spürst/riechst, usw..., umso besser, umso intensiver wird die Erfahrung. Was Du dann weiter machst, liegt ganz bei Dir. Du kannst Dich einfach nur mal umschauen, ein Krafttier rufen, Dein Hohes Selbst in seinem Tempel besuchen, ect,pp... Ganz wichtig: Es ist Deine Reise. Das heisst, wenn etwas unangenehm ist, ändere es einfach! Du kannst natürlich auch jederzeit abbrechen!
Das Reisen geht übeigens am besten im liegen, ohne Kopfkissen, wenn die Wirbelsäule gerade ist! Das machst Du also richtig!
Und noch was: Was Du dann tust, ist eine Bewusstseinserweiterung, keine Bewusstseinsverschiebung. Das heisst, du weißt immernoch, dass Du auf dem Bett liegst, wo Du bist, aber gleichzeitig bist Du in der Reise. Du machst also einen 2. Bewusstseinspunkt auf.

Viel Spaß beim Reisen!

Liebe Grüße, Sharii
 
Du kannst ja mal versuchen, so eine Reise ganz bewusst zu machen. Also hinlegen, Entspannungsübung und dann visualisierst Du Dich an einen schönen Platz, den Du kennst.
Ich hab es nochmals versucht, und es hat funktioniert! *freu*
Kann man auf diesem Weg auch mit Freunden kommunizieren?
Ich habe meine Freundin visualisiert und als sie vor mir stand habe ich nit ihr gesprochen und ihr Freundschaft und Kraft gesendet.
Kurze Zeit später hat sie mich angerufen.
 
Das Reisen geht übeigens am besten im liegen, ohne Kopfkissen, wenn die Wirbelsäule gerade ist! Das machst Du also richtig!
Und noch was: Was Du dann tust, ist eine Bewusstseinserweiterung, keine Bewusstseinsverschiebung. Das heisst, du weißt immernoch, dass Du auf dem Bett liegst, wo Du bist, aber gleichzeitig bist Du in der Reise. Du machst also einen 2. Bewusstseinspunkt auf.
Die Erfahrung habe ich auch gemacht - Meditieren im Sitzen - Reisen besser im Liegen!

Deine Erklärung mit dem erweiterten Bewußtsein gefällt mir sehr gut, kannst du vielleicht die Sache mit dem 2. Punkt noch etwas näher erläutern? (Ich spür da keinen Punkt, wenn ich sowas mache, oder jedenfalls nur diffus, eher wie ein Feld...)
 
Hallo Ayura!

Du hast eine Reise gemacht. Es gibt verschiedene Bezeichungen, z.B. "Mentalreise". Das ist nichts Schlimmes, im Gegenteil. Du kannst ja mal versuchen, so eine Reise ganz bewusst zu machen. Also hinlegen, Entspannungsübung und dann visualisierst Du Dich an einen schönen Platz, den Du kennst. Stell es Dir einfach vor. Je mehr Du siehst/spürst/riechst, usw..., umso besser, umso intensiver wird die Erfahrung. Was Du dann weiter machst, liegt ganz bei Dir. Du kannst Dich einfach nur mal umschauen, ein Krafttier rufen, Dein Hohes Selbst in seinem Tempel besuchen, ect,pp... Ganz wichtig: Es ist Deine Reise. Das heisst, wenn etwas unangenehm ist, ändere es einfach! Du kannst natürlich auch jederzeit abbrechen!
Das Reisen geht übeigens am besten im liegen, ohne Kopfkissen, wenn die Wirbelsäule gerade ist! Das machst Du also richtig!
Und noch was: Was Du dann tust, ist eine Bewusstseinserweiterung, keine Bewusstseinsverschiebung. Das heisst, du weißt immernoch, dass Du auf dem Bett liegst, wo Du bist, aber gleichzeitig bist Du in der Reise. Du machst also einen 2. Bewusstseinspunkt auf.

Viel Spaß beim Reisen!

Liebe Grüße, Sharii


Das ist ja hochinteressant! Das hab' ich nicht gewusst - ich hab' immer geglaubt, ich falle in eine Art Schlaf. Danke für diese schöne Erklärung, damit habe auch ich wieder einen kleinen Schritt weiter gemacht.
Uriella2
 
Hallo Ayura!

Kann man auf diesem Weg auch mit Freunden kommunizieren?
Ich habe meine Freundin visualisiert und als sie vor mir stand habe ich nit ihr gesprochen und ihr Freundschaft und Kraft gesendet.
Kurze Zeit später hat sie mich angerufen.

Da hast Du Dir Deine Frage schon selbst beantwortet! Du kannst sehr, sehr viel auf diese Art bereisen. Experimentiere einfach weiter! Damit hast Du ja schon angefangen.
Sehr schön und wichtig finde ich ich die Reise zum Hohen Selbst. Ich denk, die werd ich mal extra reinstellen. Das ist Deine innere Weisheit, die Dir am nächsten steht.


Liebe Kinnarih!

Probier mal Folgendes: Überlege Dir einen Gegenstand oder einen Baum außerhalb Deine Zimmers oder Deines Hauses, den Du jetzt nicht sehen kannst. Nehmen wir zur Anschauung mal einen ganz bestimmten Baum, den Du kennst. Wenn Du zu ihm einen Bezug hast, umso besser.
Nun schau Dich um und such Dir einen Gegenstand in Deinem Blickfeld aus. Den schaust Du an. Dann schließ Die Augen und sehe diesen Gegenstand vor Deinem Geistigen Auge. Nun stellst Du Dir vor, wie sich Dein Blickfeld mittig teilt und der Gegenstand auf eine Seite rutscht. Nun stellst Du Dir auf der anderen Seite den Baum vor, so, wie er aussieht, wenn Du davor stehst. (so ein geteiltes Bild, wie man manchmal im Fernsehen sieht, wenn z.B. 2 miteinander telefonieren) Nun hast Du schon 2 Bewusstseinspunkte. Mit dem einen sitzt Du da im Zimmer und schaust auf einen Gegenstand und mit dem anderen stehst Du im Wald vor dem Baum.
So ist das bei der Reise. Du spürst die Matratze unter Dir und gleichzeitig den Wind in Deinem Gesicht, weil Du auf einem Boot auf dem Meer stehst. (z.B.) Dieses Spielchen kannst Du auch weiter treiben. Wie wäre es mit noch mehr Punkten gleichzeitig? Oder wie wäre es, mit einem bewegten Punkt? Wenn Du z. B. einen Bussard siehst, verbinde Dich doch mal mit ihm. Dann stehst Du gleichzeitig auf der Erde und schaust hoch und schwebst (mit einem Affenzahn :clown:) in der Luft, spürst den Zugwind und schaust zu Dir runter! Das ist ein witziges Gefühl, sag ich Dir! Das kannst Du gut im Alltag trainieren. Wie ist die Sicht auf Dein Haus von dem Auto aus, das gerade vorbeifährt? Wie sieht denn der Baum, vor dem Du standest selbst die Welt? Und wie sieht es von seinem obersten Ast aus aus?
Ich hab dieses Spielchen gerne damals gemacht, als ich zun und zur Arbeit mit der Straßenbahn über eine Brücke gefahren bin. Unten auf dem Fluß schwammen im Sommer die Segelboote. Ich stellte mir vor, wie ich auf dem Segelboot stehe und auf die Brücke schaue, auf der gerade die Straßenbahn fährt. Das klappte ganz schnell. Ich hab dabei keine Fantasie benutzt, nicht gedacht "wie könnte es aussehen?", sondern bin mit einem 2. Fokus einfach auf's Boot gehopst.
So, nu isses 'nen Roman geworden..:weihna1

Ich freu mich, dass ich Euch hier helfen konnte und etwas Klarheit bringen konnte! Sowas wird nicht immer so gut angenommen in öffentlichen Foren.

Liebe Grüße, Sharii
 
Ah, so hast du den Punkt gemeint - ja, das kenn ich dann. :) Danke für den Roman - du kannst das sehr gut beschreiben!
 
Werbung:
Zurück
Oben