*kicher*
ja kann einen auch durcheinanderbringen..... - siehst ja - geht anderen auch so.
Wenn Du Dich einfach vom Alltag entspannen willst, dann versuch es doch mal mit Kerzenfokus.
Mach Dir wunderbare schöne und entspannende Musik Deiner Wahl an - stell eine Kerze in Augenhöhe auf - so, daß Du nicht nach oben, unten oder zur Seite gucken mußt - und sieh in das dunkle Licht der Flamme. Versuche dabei möglichst wenig zu Zwinkern (daher in das Dunkle sehen u.a.) und denke an - gar nichts.....
Vorher überlegen, ob Du bequem sitzt, durst hast oder noch mal auf´s Klo mußt
Wenn die Gedanken kommen, dann laß sie vorbeifließen, so, als ob Du etwas auf der Straße beobachtest, aber Dir keine weiteren Gedanken darüber machen würdest.
Du willst gar nichts.... - erwarte nichts und sieh, was unter dem Strich dabei heraus kommt.
Du kannst natürlich auch im Bett meditieren - die Gefahr des Einschlafens ist aber groß, wenn man einen anstrengenden Tag hinter sich hat - oder morgens aufstehen muß.
Das mit dem "an nichts denken" ist immer das Schwierigste - egal, wie Du meditierst. Da mußt Du das "Vorbeifließen lassen" wie oben beschrieben , üben. Man gewöhnt sich dran nach einiger Zeit.
Ich glaube, das, was einen am meisten daran hindert, ist die eigene Erwartungshaltung, alles perfekt machen zu müssen/wollen. Das ist aber gar nicht nötig.
Im Bett kannst Du Dir z.B. auch Dinge in klaren Sätzen immer wieder sagen (als Wiederholung - vielleicht drei Mal hintereinander - oder so...)
die Du am nächsten Tag erledigt haben willst - gestalte Dir doch abends schon mal Deinen nächsten Tag.

Oder in Zeiten, in denen es Dir nicht gut geht - rede es Dir ein....

"Ich bin erfüllt mit Freude"
Ja - das funktioniert auch - und - man denkt weniger Unwichtiges dabei.
Kam das klar rüber oder habe ich Dich jetzt noch mehr verwirrt?
