Was versteht man unter "toxischem Verhalten"?

ja. "doof" statt "toxisch" (toxisch aber nicht in biologischen Sinne.)
Okay, verstehe.

Wobei der Begriff "doof" leider nicht das Destruktive im Verhalten andeutet.
Man könnte natürlich auch von einem destruktiven Beziehungs- oder Kontaktverhalten sprechen.
Das wäre dann ein etwas weniger affektierter Begriff als "toxisch".
 
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Wobei der Begriff "doof" leider nicht das Destruktive im Verhalten andeutet.
Man könnte natürlich auch von einem destruktiven Beziehungs- oder Kontaktverhalten sprechen.
Das wäre dann ein etwas weniger affektierter Begriff als "toxisch".
Stimmt. "Destruktiv" wäre dann möglicherweise ein gutes Synonym.
 
Okay, verstehe.

Wobei der Begriff "doof" leider nicht das Destruktive im Verhalten andeutet.
Man könnte natürlich auch von einem destruktiven Beziehungs- oder Kontaktverhalten sprechen.
Das wäre dann ein etwas weniger affektierter Begriff als "toxisch".
Für die einfache Frau/Mann mit max. Hauptschulabschluss sind diese Worte auch noch böhmische Dörfer.
Und kann verstehen, warum die in solchen Verhältnissen, egal ob beruflich oder privat verharren.
Die Damen und Herren in den Beratungsstellen werden wahrscheinlich so reden, wie es hier geschieht. Auf einem level, der simpel gestrickte Menschen nicht abholt, sondern sie 1. verschreckt und 2. noch mehr in ihrer Situation verharren lässt.
 
Sapperlot, Bildungsstand und toxisches Verhalten. Gewiss auch einen Blick wert, in die Tiefen unserer Menschlichkeit.
 
Für die einfache Frau/Mann mit max. Hauptschulabschluss sind diese Worte auch noch böhmische Dörfer.
Mag ja sein.
Aber Psychologen finden da mit Sicherheit ein anderes Vokabular, um die Bedeutung zu erklären, und in den meisten Online-Artikeln werden sowieso genügend Beispiele gebracht, um die Thematik möglichst gut zu veranschaulichen.
 
Als zutiefst toxisch empfinde ich es, in Streitigkeiten über irgendwas plötzlich Schwächen und/oder Geschichten auszugraben, die der andere mal von sich offenbart hat oder die passiert sind, und sie versehen mit persönlichen herabwürdigen Deutungen und Bewertungen (die die Realität natürlich meist um 100% verfehlen) zum Besten zu geben, um ihn damit vorzuführen. Mal eben die Ebenen verlassen und von ganz unten und ganz hintenrum persönlich werden und angreifen.
Und das am Besten noch vor anderen.

Das gehört für mich mit zu den größten Armutszeugnissen, die einer sich selbst austellen kann.
 
Als zutiefst toxisch empfinde ich es, in Streitigkeiten über irgendwas plötzlich Schwächen und/oder Geschichten auszugraben, die der andere mal von sich offenbart hat oder die passiert sind, und sie versehen mit persönlichen herabwürdigen Deutungen und Bewertungen (die die Realität natürlich meist um 100% verfehlen) zum Besten zu geben, um ihn damit vorzuführen. Mal eben die Ebenen verlassen und von ganz unten und ganz hintenrum persönlich werden und angreifen.
Und das am Besten noch vor anderen.

Das gehört für mich mit zu den größten Armutszeugnissen, die einer sich selbst austellen kann.
Da schließe ich mich ebenfalls mit an. Möglicherweise steht hinter solchem Verhalten seelische Armut, Verletzung und was weiß ich. Schade, aber menschlich, was bestimmt in irgendeiner Weise auch anders angegangen werden kann. Noch ist nicht aller Tage Abend.
 
Möglicherweise steht hinter solchem Verhalten seelische Armut, Verletzung und was weiß ich. Schade, aber menschlich, was bestimmt in irgendeiner Weise auch anders angegangen werden kann.
Sehe ich auch so.
Kann natürlich auch sein, dass jemand immer wieder in die Enge getrieben wurde und er dann durch solch eine heftige Aktion einfach zurückschlägt, um sich irgendwie Luft zu verschaffen.
 
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Sehe ich auch so.
Kann natürlich auch sein, dass jemand immer wieder in die Enge getrieben wurde und er dann durch solch eine heftige Aktion einfach zurückschlägt, um sich irgendwie Luft zu verschaffen.
Ja natürlich. Dann hätte derjenige vielleicht zu lange erduldet, gewartet, ausgehalten, hingenommen, vielleicht nicht gewusst wie derjenige reagieren sollte und wäre dann explodiert, geplatzt und meinte damit Luft gewinnen zu können. Manchmal reicht vielleicht so eine sich verteidigende Aggression, oft genug geht es aber auch daneben und andere sagen, "seht, da ist dessen wahres Gesicht", oder vergkeichbares und man würde erneut selbst leiden.

Wenn es bereits so lange ertragen wurde ist es natürlich etwas schwerer seine Haut zu retten, aber ob es das mit gleicher Münze Zurückzahlen sein wolle darf hinterfragt werden.

Kenne ich jemanden nicht, bin ich nicht befreundet lasse ich Menschen stehen die Einfluss nehmen wollen, egal wuzu und warum.

Sind es Freunde oder mehr, darf ich mir klar werden was sie mir bedeuten obwohl sie mir eher schaden als gut tun. Überwiegt der Schaden wollte ich mich ohne Schlammschlacht und Verurteilungen zu meinem eigenen Schutz trennen, in dem ich Freundschaft, Zuneigung und mehr loslassen will. Das ist dann nicht einfach, aber zum eigenen Besten.

Falls mich wer nervte und ich mich an ihm ärgerte, hatte ich noch nicht genug logeslassen. Wäre ich frei würde es weder nerven, noch schmerzen und auch egal sein was da auf der anderen Seite sei.
 
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