Was verkörpern Gothics?

@Etrazeba wenn du ein Gedicht im Googletranslaror auf französisch überaetzen lässtbund es postest, bist du weder eine Französin, noch eine Französischexperrin, auch wenn du es gerne vorgeben möchtest, wie toll du bist.
Einige werden dir glauben, aber es gibt auch echte Franzosen und die werden es dir nicht abnehmen.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

Ich wollte nur sagen, nur wenn jemand ein Grufti/Gothic ist (des Rätsels Lösung ist, dass beides dasselbe ist) ist nicht gleichbedeutend mit Satanismus.
Wir sind tolerant Themen gegenüber, die damit zu tun haben, sich selbst zu leben. Du darfst alles sein, am besten du selbst. Es gibt auch Themen, die wir nicht tolerieren, wie zum Beispiel so zu tun als ob. Das wird zielmich schnell durchschaut.
Gute Nacht.
 
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Was verkörpern Gothics? Wie gehen sie ihrem Lebensstil (wenn man das so nenne darf) nach?
Die meisten Gothics sind Konformisten, die sich gerne blass schminken, schwarz anziehen und so tun, als hätten sie Tiefe. Quasi die Twilight-Version von Barbie und Ken.

Hier treffen sich vier der schlimmsten Poser der deutschen Gothic-Szene zum Offenbarungseid:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die meisten Gothics sind Konformisten, die sich gerne blass schminken, schwarz anziehen und so tun, als hätten sie Tiefe. Quasi die Twilight-Version von Barbie und Ken.

Denke dass praktisch alle Gruppen davon leben, dass sich die Individuen an die darin akzeptierte Form anpassen. Das fällt wohl einerseits mehr auf (dass sie einem Rollenbild gerecht werden wollen), wenn diese Gruppe klein ist und sich vom Mainstream mehr absetzt, wirkt aber andererseits auch wieder nonkonform, wenn man es in Bezug zur Restgesellschaft setzt. Insofern denke ich, dass Leute sich sehr häufig gerade dann stark mit den eigenen Konventionen der Gruppe identifizieren, wenn sie sich umgekehrt von der Gesellschaft (bzw. was sie als Gesellschaft wahrnehmen) absetzen wollen. Ein "Wir" gegen das "Sie" quasi.

Nun ja, ich wollte das nie und konnte es wohl auch nie. Positiv ausgedrückt bin ich individualistisch, negativ ausgedrückt bin ich teilnahmslos. Wie man es eben sagen will, und ich weiß auch nicht wirklich was die zutreffende Beschreibung ist.
So oder so ist mein Individualismus am Ende aber ziemlich langweilig und nichts was man sich unter spannendem Nonkonformismus vorstellt.

Und das alles ist nur meine Beobachtung, und gilt natürlich nicht für alle. Wenn es überhaupt gilt.
 
@Etrazeba wenn du ein Gedicht im Googletranslaror auf französisch überaetzen lässtbund es postest, bist du weder eine Französin, noch eine Französischexperrin, auch wenn du es gerne vorgeben möchtest, wie toll du bist.
Einige werden dir glauben, aber es gibt auch echte Franzosen und die werden es dir nicht abnehmen.

Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

Genau, so richtig echte Gothics die riechen nämlich den Trueness-Faktor :o

Lass gut sein.
 
Die meisten Gothics sind Konformisten, die sich gerne blass schminken, schwarz anziehen und so tun, als hätten sie Tiefe. Quasi die Twilight-Version von Barbie und Ken.

Hier treffen sich vier der schlimmsten Poser der deutschen Gothic-Szene zum Offenbarungseid:


Boah, da bekommst du aber ein "Gefällt-mir-NICHT" von mir.

Grüße von der "Twilight-Barbie"
 
Ich bin ein gläubiger Mensch, glaube an Gott und bin teilweise sehr abergläubisch.
Somit interessiert mich die Spiritualität der Menschen aus allen Seiten und Perspektiven.

Mich interessiert schon lange das Thema "Gothic". Wenn ich mir Bilder aus der Gothic-Szene ansehe, sehe ich etwas beruhigendes. Die schwarzen Kleider, die Location, die Musik und die Aura. Das Ganze wirkt auf mich sehr vertraut, obwohl es andere dagegen abschreckt.

Ich finde es faszinierend, dass diese Menschen sich äußerlich so zeigen, wie sie sich fühlen. Sie scheinen sich vor nichts zu scheuen, leben in ihrer eigenen Welt und ich weiß, dass sich hinter dieser "schwarzen, dunklen und furchterregenden" Maske eine sensible und tief-denkende Seele befindet.

Aber Gothic ist ja nicht nur das Erscheinungsbild und die Musikszene, oder? Es steckt ein Sinn dahinter. Viele verbinden die Gothicszene mit Satanismus. Wobei ich glaube, dass dies ein Klischee ist. Die Gothics, denen ich begegnet bin, waren sehr philosophische und liebevolle Menschen. Ich konnte nichts Böses erkennen. Im Gegenteil, wie ich schon erwähnt habe, sie wirken sehr beruhigend und vertraut auf mich.

Ich habe mich jedoch nie richtig getraut tiefer nachzuhaken, warum sie sich so kleiden, warum diese Musik? Sonst würde ich vielleicht den Eindruck erwecken, dass ich sie in gewisser Weise aussortiere.

Was verkörpern Gothics? Wie gehen sie ihrem Lebensstil (wenn man das so nenne darf) nach?
Hallo,
das Schwierige ist, dass es nicht "die" Szene und "den" Goth gibt, wobei sich innerhalb der Schwarzen Szene (zu der auch die Gothic Szene zählt) einige Vorlieben oft locker vermischen; während manch andere mit Sub-Unterteilungen eher nichts zu tun haben wollen. Ich habe beide Erfahrungen gemacht.
Häufige Themen sind Esoterik, Okkultismus, btw. sehr wohl zeitweise auch Satanismus (es gibt aber angeblich auch christliche Goths), Philosophie (Standard ist Nietzsche und Hesse, war es zumindest in meiner Zeit), BDSM/Fetische, also kurz: Alles, was dem "Normalbürger" etwas befremdlich erscheinen mag.
Diese Subkultur entwickelte sich (grob gesagt) aus dem Punk, versteht sich allerdings als unpolitisch, wobei es auch rechts- und linksextreme Auswüchse gibt, die manchmal wiederum auch schlicht als gesellschaftliche Provokation/Spiegel verstanden werden.

Der Lebensstil ist unterschiedlich; die meisten gehen ganz normalen Jobs nach, wobei es zumindest in meinem Umfeld so war, dass die "angesagten" Jobs wie Tätowierer, DJ, Barkeeper in Szenelokalen usw. mehr Ansehen brachten. Hatte teilweise etwas Groupiehaftes, aber das ist vermutlich in vielen Subkulturen so bzw. nicht überall in der Gothic Szene.

Wie die Szene mittlerweile aussieht, kann ich nicht beurteilen, bin lange nicht mehr darin aktiv, ich habe mich mit einigen Dingen nicht mehr identifiziert. Aber damals war es für mich eine Art dunkle Hippie-Bewegung und ich möchte diese Erfahrung nicht missen; sie hat mich vieles gelehrt und dafür bin ich dem Leben dankbar.
 
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