Da kann man meiner Ansicht nach nix tun.
Außer das nach außen vorleben zu versuchen, was man für sich selbst und das eigene Weltbild als positiv empfindet.
Es gibt ja aber auch nicht nur schlechte sondern auch subjektiv gute Zeichen der globalisierten Neuzeit. Dass z.B. wenn irgendwo auf der Erde eine Naturkatastrophe stattfindet sich oft der Rest der Welt (sogar manchmal von staatlicher Seite her) mit den Fremden solidarisch zeigt, spendet und unentgeltliche tatkräftige Hilfe anbietet. Damit sind also keine Banken, die dann sogar noch Zinsen dafür kassieren wollen oder profitorientierte Wiederaufbau-Unternehmen gemeint, versteht sich.
Ich glaube sogar, dass die Mehrheit der Menschen im tiefsten Innern weitaus mittfühlender ist als man so gemeinhin annimmt. Die offensichtliche Tatsache, dass es auch welche gibt (vielleicht sogar gerade vermehrt in Schlüssel- und Machtpositionen), die bewusst und mit voller Absicht über Leichen gehen, will ich damit aber keinesfalls schönreden.