"Was passiert, wenn wir Afghanistan verlassen."

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Ich finde es wirklich faszinierend wie viele User den Afghanen einen Rücksturtz in die Steinzeit gönnen.

Nur mal so zur Erinnerung.
Als die Taliban noch als Regierung an der Macht waren durften Frauen lustig sterben.
Sie durften nicht arbeiten, es gab keine medizinische Versorgung für Frauen.

Dafür durften Sie jederzeit damit rechnen das ein stinkender Ziegenhirte mit Schußwaffe Sie vergewaltigte.
Der Ziegehirt mußte halt nur einer der Talibanmilizen angehören, dann war es Gottgefällig.

Aber klar doch, wir ziehen uns zurück und lassen es beim alten.
 
Rückschlüsse??... Rahmenparameter???
Diese Frauen sind verzweifelt, weil die Dinge passieren, die ausnahmslos IMMER in Gewaltsituationen passiert.​


Schau doch mal Hin, wenn du fernsiehst. Du brauchst nur Einen Einzigen Bericht über einen solchen Schauplatz gesehen haben - und du brauchst dein Leben lang keinen Zweiten mehr zu sehen.
Weil du es dann begriffen hast.



Ach Schoko,

daß du meiner Frage intellektuell nicht sehr tief folgen kannst, ist mir schon klar. Akwaaba hat schon verstanden, auch ohne daß ich es en detail ausgeführt häte, um was genau es mir grad ging.

Das die Taliban das Übelste sind, was einem passieren kann, wenn man dort lebt, steht doch außer Frage, oder? Siehe neuester Ticker heute:

"Taliban haben Schwangere hingerichtet." weil man ihr vorwarf, das Kind außerehelich in einer Affäre mit einem anderen Mann empfangen zu haben.

@Akwaaba, man kann wohl nur die befragen, die geflüchtet sind und im Exil leben und das ist äußerst aussagekräftig, was man dort so lesen kann. Die Frage, die sich stellt ist also, ist es durch den Krieg auf irgendeinem Gebiet aussichtsreicher geworden? Oder vielleicht sogar das Gegenteil?

:morgen:
 
Ich finde es wirklich faszinierend wie viele User den Afghanen einen Rücksturtz in die Steinzeit gönnen.

Nur mal so zur Erinnerung.
Als die Taliban noch als Regierung an der Macht waren durften Frauen lustig sterben.
Sie durften nicht arbeiten, es gab keine medizinische Versorgung für Frauen.

Dafür durften Sie jederzeit damit rechnen das ein stinkender Ziegenhirte mit Schußwaffe Sie vergewaltigte.
Der Ziegehirt mußte halt nur einer der Talibanmilizen angehören, dann war es Gottgefällig.

Aber klar doch, wir ziehen uns zurück und lassen es beim alten.



Rückzug von Militär befürworte ich, denn das hat noch nie zu einer Verbesserung geführt. Das Geld, das vorher in die Armee und Waffen gesteckt wurde, kann man doch viel sinnvoller einsetzen in die medizinische Versorgung, Bildung und Infrastruktur und was es noch so gibt, damit die Afghanen mit Hilfe von Außen ihr Land aufbauen können.
 
Ich finde es wirklich faszinierend wie viele User den Afghanen einen Rücksturtz in die Steinzeit gönnen.

Nur mal so zur Erinnerung.
Als die Taliban noch als Regierung an der Macht waren durften Frauen lustig sterben.
Sie durften nicht arbeiten, es gab keine medizinische Versorgung für Frauen.

Dafür durften Sie jederzeit damit rechnen das ein stinkender Ziegenhirte mit Schußwaffe Sie vergewaltigte.
Der Ziegehirt mußte halt nur einer der Talibanmilizen angehören, dann war es Gottgefällig.

Aber klar doch, wir ziehen uns zurück und lassen es beim alten.


Das ist auch jetzt noch so, informiere dich. Siehe auch Eingangsartikel.

:morgen:
 
GräfinJo;2803043 schrieb:
Das ist auch jetzt noch so, informiere dich. Siehe auch Eingangsartikel.
Der Eingangsartikel zeigt vor allem, dass es auch den Gegnern des Afghanistaneinsatzes nie um Menschenrechte gegangen ist. Ist doch bemerkenswert, dass sie nicht etwa fordern, den Einsatz so zu gestalten, dass eben genau die Durchsetzung der Menschenrechte oberste Priorität hat. Nein. Sie fordern stattdessen, die Hände in den Schoß zu legen, damit die Taliban da fortfahren können, wo sie vor neun Jahren gestoppt wurden.
 
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