Was passiert 2006? Der 3. Weltkrieg?

Hallo Moludeami,

kannst Du Dich noch an diese Poster erinnern mit der Aufschrift "Stell`dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin"?

Ein Kriegstreiber fördert und will den Krieg genauso wie ein Kriegsgegner, - so paradox es klingen mag. Der Kriegsgegner bekriegt nämlich den Kriegstreiber. Das ist auch Krieg, - nur von der anderen Seite. Wenn Du Frieden willst, dann musst Du Frieden leben und darfst dich vom Krieg nicht beeindrucken lassen. Wenn die Vorstellung von Krieg Angst und Sorge auslöst, so ist da eben Angst und Sorge. Das darf auch sein, aber es zwingt einen nicht, von der anderen Seite dem Krieg kriegerisch zu begegnen. Wenn man seine Angst und Sorgen aber bekämpfen will, dann muss man eben in den Krieg ziehen. Das ist eine freie Wahl, die wirklich jeder einzelne treffen kann. Daran ist auch nichts falsch oder richtig. Das ist eben einfach wie es ist.

Das Phänomen "Krieg" gibt es ja überall, zwischen Familienmitgliedern, Ehepartnern , Nachbarn und Nationen. Das Prinzip ist immer das Gleiche. Einer vertritt einen Standpunkt, den ein anderer nicht teilt und wenn man sich dabei in die jeweiligen Grenzen latscht, dann knallt`s. Diese Grenzen sind aber hausgemacht und subjektiv individuell. Jeder Standpunkt ist subjektiv berechtigt. Es gibt da kein objektives falsch oder richtig. Auch ein Busch hat einen subjektiv berechtigten Standpunkt.

Ich habe lange Zeit meines Lebens mit diesen Fragen verbracht. Und ich habe mich schließlich gefragt, wie kann man denn seine Grenzen (die man nunmal einfach hat) wahren, ohne kriegerisch zu werden. Meine Antwort: es ist weniger wichtig, was man tut als vielmehr die innere Haltung, die man dabei hat. Man kann seine Grenze wahren, ohne in diese Grenzwahrung Emotionen wie Wut etc. zu investieren. Das geht! Und so merkwürdig es klingt. Das alleine entzieht, - wenn es authentisch ist -, einem Konflikt sehr schnell die Energie.

Katarina :)
 
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morgenwind schrieb:
Man hat echt den Eindruck , du liest nicht

Vielleicht liegt das daran, dass Du diesen Eindruck haben willst, mal so rein morphisch gedacht. :D

morgenwind schrieb:
Grad sag ich noch, die Kriegsherren wissen sehr wohl von diesen Feldern. Ganz genau!

Und ich sagte, dass sie sich garantiert drüber freuen und Euch fördern. Weil Ihr sone wahnsinnige Gefahr seid. :banane:

morgenwind schrieb:
Und niemand von uns hat gesagt, daß er/sie nur dasitzt und Frieden denkt,

Womit Du nun bewiesen hast, dass Du definitiv nicht gelesen hast was geschrieben worden ist. :clown:

morgenwind schrieb:
(da bist du mir noch eine Antwort schuldig - was unternimmst du denn dagegen und warum denkst du, daß das was hilft?)

Mal ganz langsam. :nono: Ich bin Dir garnix schuldig. :D
Es gibt eine Menge Dinge die man tun kann. Von der Aufklärung bis hin zum Aktivismus.
Geht natürlich nicht ohne Denken, funktioniert aber noch viel weniger ohne Handeln.
 
Katarina schrieb:
Ein Kriegstreiber fördert und will den Krieg genauso wie ein Kriegsgegner, - so paradox es klingen mag.

Du magst den Krieg zwar nicht wollen, aber Du förderst ihn, wenn Du nichts pragmatisches dagegen unternimmst.
Denken alleine reicht nicht.

Katarina schrieb:
Der Kriegsgegner bekriegt nämlich den Kriegstreiber.

Muss nicht.

Katarina schrieb:
Wenn Du Frieden willst, dann musst Du Frieden leben und darfst dich vom Krieg nicht beeindrucken lassen.

Und danach handeln, ich wiederhole H A N D E L N.

Das Innehalten, das NICHT handeln durch die Angst vor Krieg fördert den Krieg.
 
Du weißt wirklich nicht, was für eine Energie unsere Gedanken haben. Wieso machst Du nicht einmal für Dich ganz bewußt ein Experiment.
Geh`auf einen Platz, auf dem viele Menschen sind.
Beim ersten Versuch denkst Du das best-schlechteste, was es gibt, über diese Menschen (ich entschuldige mich jetzt schon auf feinstofflicher Ebene bei Deinen Versuchskandidaten und sage ihnen, dass sie sehr hilfreich sind). Und dann beobachtest Du.

Beim zweiten Versuch, eine Stunde später, denkst Du das Bestmöglichste, was es gibt, segnest die Menschen und den Platz in Gedanken, siehst ihn harmonisch.

Kann sein, dass Dein Seelchen zubetoniert ist mit einer dicken Lage "Probleme, Vergangenheit, Nicht-Sehen-Wollen, Schwere, ...", aber Dir wird bestimmt ein Unterschied auffallen.

Ich möchte jetzt nicht auf Manipulieren hinaus, sondern auf Resonanz. Das, was Du ausstrahlst und aussendest, kommt wieder auf Dich zurück und wird vorher "gespeichert". So, wie Du die Welt siehst, so wird sie Dir erscheinen.

Viele liebe Grüße
Ingrid
 
Du magst den Krieg zwar nicht wollen, aber Du förderst ihn, wenn Du nichts pragmatisches dagegen unternimmst.
Denken alleine reicht nicht.

Hm, möglicherweise reden wir von unterschiedlichen Dingen. Klar kannst du effektiv einen Kriegstreiber in die Schranken weisen, wenn du stärker bist.
Aber ich spreche von dauerhaftem Frieden. Die "Hau`drauf auf die Glocke-Methode" funktioniert schon, - aber eben nur für den Moment. Demjenigen, dem auf die Glocke gehauen wurde, macht die Erfahrung, der Stärkere hat mich untergekriegt. Nun muss ich nur noch stärker werden, damit das nicht mehr passiert und ich ihm das nächste Mal ordentlich eines auf die Nuss geben kann. Auf diese Weise verschwindet nicht das Phänomen "Krieg" grundsätzlich, sondern es wechseln nur die Schauplätze und Zeiten.

Bei der Version, die ich empfehle, geht es darum, dem Phänomen "Krieg" einfach die Energie zu nehmen. Da muss man schon mal durch einen persönlichen Schmerz durch, weil man ihn nicht bekämpft, sondern zulässt und durchwandert. Bei der "Kriegsversion" bekämpft man den Schmerz. Für den Moment funktioniert das; aber das Phänomen "Schmerz" bleibt Dir zeitlebens an den Fersen kleben.

Katarina :)
 
Katarina schrieb:
Hm, möglicherweise reden wir von unterschiedlichen Dingen. Klar kannst du effektiv einen Kriegstreiber in die Schranken weisen, wenn du stärker bist.
Aber ich spreche von dauerhaftem Frieden. Die "Hau`drauf auf die Glocke-Methode" funktioniert schon, - aber eben nur für den Moment. Demjenigen, dem auf die Glocke gehauen wurde, macht die Erfahrung, der Stärkere hat mich untergekriegt. Nun muss ich nur noch stärker werden, damit das nicht mehr passiert und ich ihm das nächste Mal ordentlich eines auf die Nuss geben kann. Auf diese Weise verschwindet nicht das Phänomen "Krieg" grundsätzlich, sondern es wechseln nur die Schauplätze und Zeiten.

Bei der Version, die ich empfehle, geht es darum, dem Phänomen "Krieg" einfach die Energie zu nehmen. Da muss man schon mal durch einen persönlichen Schmerz durch, weil man ihn nicht bekämpft, sondern zulässt und durchwandert. Bei der "Kriegsversion" bekämpft man den Schmerz. Für den Moment funktioniert das; aber das Phänomen "Schmerz" bleibt Dir zeitlebens an den Fersen kleben.

Katarina :)

Schön.

Und wo liegt jetzt das Problem, dass man nicht handeln soll? Dass man, wie hier bereits geschrieben nur das morphische Feld füttern soll und nichts tun soll? :dontknow:
Ist doch Quatsch! :dontknow2
Was man im Kopf hat, sollte man genauso in die Tat (Tat = Handlung, eine reale) umsetzen. Vorraugesetzt, man hat die Mittel dazu.
 
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