Was muss man tun damit Gott sich einem zeigt?

Ich denke, die Frage nach Gott stellt sich aus einer generellen Unzufriedenheit heraus.
Finde heraus, was Dir zu deinem Glück wirklich fehlt. Wäre es wirklich nur Gott, ich bin sicher er würde sich Dir zeigen.
Ist es etwas Anderes, dann versuche es durch Glauben und positives Denken zu erlangen.
Ich denke, "Gott" ist meist ein Ersatz für etwas Anderes.

Durch die Meditation über das Sein oder das "Ich bin" stellt sich nach einiger Übung ein Zustand relativer Zufriedenheit ein. In diesem Zustand stellt sich die Frage nach Gott nicht mehr. Warum nicht, weil kein Mensch nach Gott fragt, solange er glücklich ist.

Wir denken, Glück stellt sich ein, wenn ein Wunsch in Erfüllung geht. Das stimmt nur, bis ein neuer Wunsch entsteht.
Das bedeutet, dass nicht erfüllte Wünsche Glück herbeiführen, sondern dass der Wunsch das Glück verdirbt. Sich etwas zu wünschen, bedeutet, es nicht zu besitzen und das bereitet Schmerzen.

Ziel ist es also, zumindest für eine Zeit lang, während der Meditation, Wünsche auszuschalten. Das gelingt tatsächlich, solange man mit der Konzentratioin auf das eigene Sein intensiv befasst ist.

Das Sein tritt dann instensiver zutage, wenn man alle Handlungen einstellt, also zunächst ruhig und entspannt sitzt. Dann soll der Atmen ruhig fließen und dann werden die Gedanken langsam weniger. Gedanken, und Wünsche weichen der Wahrnehmung des eigenen Seins, wenn "ich bin". Dieses Sein ist bedingungslos, gedankfrei und wunschlos, schließlich stellt sich Glück ein.

Diese Übung dien auch dazu, Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen, denn das empfundenen Unglück über unerfüllte Wünsche verhindert letztlich deren Erfüllung.

Letztlich ist Gott immer ein Zustand der Vollständigkeit, etwa wie das Yin-Yang Zeichen. Ist man in sich selbst vollständig, zufrieden und glücklich, dann wird man Gott inne und kann ihn in seiner Vollständigkeit wahrnehmen. Für Verliebte ist Gott der jeweilige Partner, bis der Zauber nach einigen Jahren verflogen ist und man die Täuschung erkennt. Woher also kam dieser Zauber? Nur aus uns selbst! Daher ist das Selbst der Schlüssel zum Glück oder zu Gott, wenn man das so nennen will.

Alles Andere sind wertlose Bilder und Theorien.

Gruß Harry
 
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Ich denke, die Frage nach Gott stellt sich aus einer generellen Unzufriedenheit heraus.
Finde heraus, was Dir zu deinem Glück wirklich fehlt. Wäre es wirklich nur Gott, ich bin sicher er würde sich Dir zeigen[/LENO].
Ist es etwas Anderes, dann versuche es durch Glauben und positives Denken zu erlangen.
Ich denke, "Gott" ist meist ein Ersatz für etwas Anderes.

Durch die Meditation über das Sein oder das "Ich bin" stellt sich nach einiger Übung ein Zustand relativer Zufriedenheit ein. In diesem Zustand stellt sich die Frage nach Gott nicht mehr. Warum nicht, weil kein Mensch nach Gott fragt, solange er glücklich ist.

Wir denken, Glück stellt sich ein, wenn ein Wunsch in Erfüllung geht. Das stimmt nur, bis ein neuer Wunsch entsteht.
Das bedeutet, dass nicht erfüllte Wünsche Glück herbeiführen, sondern dass der Wunsch das Glück verdirbt. Sich etwas zu wünschen, bedeutet, es nicht zu besitzen und das bereitet Schmerzen.

Ziel ist es also, zumindest für eine Zeit lang, während der Meditation, Wünsche auszuschalten. Das gelingt tatsächlich, solange man mit der Konzentratioin auf das eigene Sein intensiv befasst ist.

Das Sein tritt dann instensiver zutage, wenn man alle Handlungen einstellt, also zunächst ruhig und entspannt sitzt. Dann soll der Atmen ruhig fließen und dann werden die Gedanken langsam weniger. Gedanken, und Wünsche weichen der Wahrnehmung des eigenen Seins, wenn "ich bin". Dieses Sein ist bedingungslos, gedankfrei und wunschlos, schließlich stellt sich Glück ein.

Diese Übung dien auch dazu, Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen, denn das empfundenen Unglück über unerfüllte Wünsche verhindert letztlich deren Erfüllung.

Letztlich ist Gott immer ein Zustand der Vollständigkeit, etwa wie das Yin-Yang Zeichen. Ist man in sich selbst vollständig, zufrieden und glücklich, dann wird man Gott inne und kann ihn in seiner Vollständigkeit wahrnehmen. Für Verliebte ist Gott der jeweilige Partner, bis der Zauber nach einigen Jahren verflogen ist und man die Täuschung erkennt. Woher also kam dieser Zauber? Nur aus uns selbst! Daher ist das Selbst der Schlüssel zum Glück oder zu Gott, wenn man das so nennen will.

Alles Andere sind wertlose Bilder und Theorien.

Gruß Harry

Gott ziegt sich jedem der an ihn glaubt und sein leben nutzt zum reifen und sieht das wir als menschen mit untugenden, latern und unzulänglichkeiten und einem starken ego durch die welt laufen,

wenn wir anfangen zb. nach dem sinn des lebens zufragen und sehen können das wir gefangen sind in gesellschaftlichen normen ,wenn wir die au auf die innere stimme hören und unser herz öffen ,

wenn wir heraus finden das es wichtiger ist ehrlich zusein als zu lügen ,

wenn wir uns schonungslos ehrlich mit uns selbst sind ,

dann zeigt sich uns Gott ,

Gott möchte das wir selbst den weg zu ihm zurück finden ,

er möchte das wir uns entscheiden aus freien stücken ,

lieben gruß gilla
 
Wenn zwei in meinem Namen sind, bin ich anwesend.

Bis er sich dir aber wirklich zeigt und er dich angenommen hat, können viele Jahre der Hingabe an ihn vergehen.


oder auch ganze Inkarnationen der Hingabe, daher schreib ich´s als Bezugspunkt für etwas aus einem anderem U-Forum heute Morgen jedoch in diesem hier.

Gott zeigt sich nicht einmal in toto und das wars dann. Es sind viele Stufen, die zu Ihm hinführen, Er offenbart sich erst partiell und im folgenden sich immer weiter ausdehnend, eine reine nicht zu beschreibende Freude.

Yes.
 
wenn wir hier im Eso.at jedoch ein Kabbalah-Unterforum hätten, wäre dieser Beitrag zuvor dort verortet worden, he he ....
 
Ich denke, Gott offenbart Gottes-Selbst nicht aus der äußerlichen Wahrnehmung heraus, oder durch die äußere Beobachtung, sondern durch die innere Erfahrung & wenn die innere Erfahrung Gott-Selbst offenbart hat, dann ist die äußerliche Beobachtung gar nicht mehr nötig.
Da beißt sich dann der Hund in den Schwanz, denn so lange die äußere Beobachtung aber noch nötig ist, ist m.E. die innere Erfahrung noch nicht möglich.
Deshalb kann jeder nur die Erfahrung machen, daß sich Gott nicht in irgendeiner Form offenbart, denn wenn Gott für Dich wirklich existiert, dann würdest Du ihn nicht bitten zu Sein, denn dann Ist er bereits.
Schau Dich um...überall ist Gott, kannst Du ihn denn nicht sehen?
In jeder Blume, dem Wind & dem Wasser...einfach in allem ist Gott.
Nach meiner Erfahrung könntest Du einen anderen Weg wählen, wenn Du Gott *sehen möchtst, denn in jedem Gebet, jedem Gedanken, jeder Aussage & jedem Gefühl zu ihm, wohnt eine schöpferische Kraft, die in Dir wächst...
Wenn Du dann anfängst wirklich an Gott zu glauben, ihn zu fühlen, weil Du ihn in Deinem Inneren spürst, ihn dann wirklich & wahrhaftig anerkennst, weil Du mit Deinem inneren Wesen in Verbindung stehst, dann brauchst Du auch keine Beweise mehr.
Dann wirst Du wissen das er da ist, denn bevor Du gefragt hat, wird er geantwortet haben.
Die Erkenntnis beginnt nicht mit dem Sehen des Auges, sondern mit dem Sehen des Herzens, doch wer suchet, der werde auch finden...jeder geht seinen eigenen Weg!
Alles Liebe - ralrene
__________________
 
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