HarryHaller
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- 9. August 2007
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Ich denke, die Frage nach Gott stellt sich aus einer generellen Unzufriedenheit heraus.
Finde heraus, was Dir zu deinem Glück wirklich fehlt. Wäre es wirklich nur Gott, ich bin sicher er würde sich Dir zeigen.
Ist es etwas Anderes, dann versuche es durch Glauben und positives Denken zu erlangen.
Ich denke, "Gott" ist meist ein Ersatz für etwas Anderes.
Durch die Meditation über das Sein oder das "Ich bin" stellt sich nach einiger Übung ein Zustand relativer Zufriedenheit ein. In diesem Zustand stellt sich die Frage nach Gott nicht mehr. Warum nicht, weil kein Mensch nach Gott fragt, solange er glücklich ist.
Wir denken, Glück stellt sich ein, wenn ein Wunsch in Erfüllung geht. Das stimmt nur, bis ein neuer Wunsch entsteht.
Das bedeutet, dass nicht erfüllte Wünsche Glück herbeiführen, sondern dass der Wunsch das Glück verdirbt. Sich etwas zu wünschen, bedeutet, es nicht zu besitzen und das bereitet Schmerzen.
Ziel ist es also, zumindest für eine Zeit lang, während der Meditation, Wünsche auszuschalten. Das gelingt tatsächlich, solange man mit der Konzentratioin auf das eigene Sein intensiv befasst ist.
Das Sein tritt dann instensiver zutage, wenn man alle Handlungen einstellt, also zunächst ruhig und entspannt sitzt. Dann soll der Atmen ruhig fließen und dann werden die Gedanken langsam weniger. Gedanken, und Wünsche weichen der Wahrnehmung des eigenen Seins, wenn "ich bin". Dieses Sein ist bedingungslos, gedankfrei und wunschlos, schließlich stellt sich Glück ein.
Diese Übung dien auch dazu, Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen, denn das empfundenen Unglück über unerfüllte Wünsche verhindert letztlich deren Erfüllung.
Letztlich ist Gott immer ein Zustand der Vollständigkeit, etwa wie das Yin-Yang Zeichen. Ist man in sich selbst vollständig, zufrieden und glücklich, dann wird man Gott inne und kann ihn in seiner Vollständigkeit wahrnehmen. Für Verliebte ist Gott der jeweilige Partner, bis der Zauber nach einigen Jahren verflogen ist und man die Täuschung erkennt. Woher also kam dieser Zauber? Nur aus uns selbst! Daher ist das Selbst der Schlüssel zum Glück oder zu Gott, wenn man das so nennen will.
Alles Andere sind wertlose Bilder und Theorien.
Gruß Harry
Finde heraus, was Dir zu deinem Glück wirklich fehlt. Wäre es wirklich nur Gott, ich bin sicher er würde sich Dir zeigen.
Ist es etwas Anderes, dann versuche es durch Glauben und positives Denken zu erlangen.
Ich denke, "Gott" ist meist ein Ersatz für etwas Anderes.
Durch die Meditation über das Sein oder das "Ich bin" stellt sich nach einiger Übung ein Zustand relativer Zufriedenheit ein. In diesem Zustand stellt sich die Frage nach Gott nicht mehr. Warum nicht, weil kein Mensch nach Gott fragt, solange er glücklich ist.
Wir denken, Glück stellt sich ein, wenn ein Wunsch in Erfüllung geht. Das stimmt nur, bis ein neuer Wunsch entsteht.
Das bedeutet, dass nicht erfüllte Wünsche Glück herbeiführen, sondern dass der Wunsch das Glück verdirbt. Sich etwas zu wünschen, bedeutet, es nicht zu besitzen und das bereitet Schmerzen.
Ziel ist es also, zumindest für eine Zeit lang, während der Meditation, Wünsche auszuschalten. Das gelingt tatsächlich, solange man mit der Konzentratioin auf das eigene Sein intensiv befasst ist.
Das Sein tritt dann instensiver zutage, wenn man alle Handlungen einstellt, also zunächst ruhig und entspannt sitzt. Dann soll der Atmen ruhig fließen und dann werden die Gedanken langsam weniger. Gedanken, und Wünsche weichen der Wahrnehmung des eigenen Seins, wenn "ich bin". Dieses Sein ist bedingungslos, gedankfrei und wunschlos, schließlich stellt sich Glück ein.
Diese Übung dien auch dazu, Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen, denn das empfundenen Unglück über unerfüllte Wünsche verhindert letztlich deren Erfüllung.
Letztlich ist Gott immer ein Zustand der Vollständigkeit, etwa wie das Yin-Yang Zeichen. Ist man in sich selbst vollständig, zufrieden und glücklich, dann wird man Gott inne und kann ihn in seiner Vollständigkeit wahrnehmen. Für Verliebte ist Gott der jeweilige Partner, bis der Zauber nach einigen Jahren verflogen ist und man die Täuschung erkennt. Woher also kam dieser Zauber? Nur aus uns selbst! Daher ist das Selbst der Schlüssel zum Glück oder zu Gott, wenn man das so nennen will.
Alles Andere sind wertlose Bilder und Theorien.
Gruß Harry