Was mir gerade so einfällt …

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Ich kenne eine Autistin. Sie ist blitzgescheit, sehr empathisch und arbeitet als Autorin. Menschen und ihre Reaktionen zu beobachten und zu beschreiben ist ihre Passion.
Sie nimmt halt alles wörtlich, hat aber mittlerweile blitzschnell umzuschalten gelernt.
Wenn Jemand sagt "unterschreiben Sie bitte unten" widersteht sie mittlerweile der Versuchung, spontan auf d Fußboden zu gucken. Sie ist unglaublich humorvoll und lacht gern über Situationskomiken, die aus solchen Situationen erwachsen können.
Deswegen redet man ja auch von Spektrum. Das kann so oder ganz anders aussehen.
 
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Ich mag südkoreanische Filme. Besonders den Humor.
Nordkorea ist möglicherweise eine südkoreanische Verfilmung.
 
Dem kann ich nicht zustimmen. Autisten können auch genau befolgen was sie gelernt haben. Nicht wenige arbeiten später auf dem ersten Arbeitsmarkt, haben eine Wohnung und sind für ihren Alltag verantwortlich.
Du schmeißt hier Autismus in verschiedensten Entwicklungsstadien wild durcheinander. Wir reden hier aber über kindlichen Autismus. Und da liegst du komplett daneben. Hier Infos von kompetenter Seite:
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Besonderheiten im Umgang und in der Kommunikation mit Mitmenschen​

Menschen mit Autismus können soziale und emotionale Signale nur schwer einschätzen und haben ebenso Schwierigkeiten, diese auszusenden. Die Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen oder Verhaltensanpassungen an soziale Situationen sind selten angemessen. Deutlich eingeschränkt ist auch das Imitationsverhalten von Menschen mit Autismus, was Auswirkungen auf die Entwicklung des „So tun also ob”- Spiels und des nachahmenden Spieles hat.

Im Bereich der Kommunikation sind die Entwicklung des Sprachgebrauches und des Sprachverständnisses gleichermaßen betroffen. Dadurch sind wechselseitiger Gesprächsaustausch, Flexibilität im Sprachausdruck und in der Sprachmelodie ebenso wenig ausgeprägt wie die Ausprägung begleitender Gestik, durch welche die sprachliche Kommunikation betont oder ihr Sinn unterstrichen werden würde.(...)

Die meisten Menschen mit Autismus benötigen aufgrund der umfassenden Beeinträchtigungen eine lebenslange Hilfe und Unterstützung, deren Grad wiederum sehr unterschiedlich sein kann. Autismus ist unabhängig vom Intelligenzniveau, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Intelligenzminderung erhöht.

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Und jetzt noch einmal mein Statement:

"Autistische Kinder können die Absichten anderer Menschen schlecht bzw. gar nicht einschätzen. Das macht sie extrem anfällig für Verbrechen."

Sehe keinen Grund da irgendetwas dran zu verändern.
 
Du schmeißt hier Autismus in verschiedensten Entwicklungsstadien wild durcheinander. Wir reden hier aber über kindlichen Autismus. Und da liegst du komplett daneben. Hier Infos von kompetenter Seite:

Du verwechselst hier einiges. Autismus hat keine Entwicklungsstadien (?). Und Kinder die autistisch sind, sind längst nicht alle vom frühkindlichen Autismus (Den meinst du doch?) betroffen.

Auch Autismustherapien bereiten Kinder oft darauf vor, ein höchstmögliche Maß an Unabhängigkeit zu gewinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Felicia1

Einigen wir uns so: Mach du mit deinen Kindern, was du willst, wenn du welche hättest, und ich mache mit meinen, das, was ich will. wenn ich welche hätte.

Meine Kinder würden eine GPS-Watch tragen, erst recht, wenn sie autistisch wären. Alles andere hielte ich für fahrlässig. Man kann kleine Kinder doch einfach nicht so in der Gegend rumlaufen lassen. Wie stellst du dir das vor? Ein GPS-Sender ist das Mindeste.
Der Fall Arian hat mich wachgerüttelt. Für dich ist es bloß eine bedauerliche Ausnahme.
 
Man kann kleine Kinder doch einfach nicht so in der Gegend rumlaufen lassen. Wie stellst du dir das vor? Ein GPS-Sender ist das Mindeste.

Gar nicht. Kleine Kinder würde ich weder mit noch ohne GPS-Watch unbeaufsichtigt in der Gegend herumlaufen lassen.

Für die GPS-Watch solltest du dir übrigens eine Alternative überlegen. Sehr viele Autisten mögen nämlich nichts Störendes an der Hand haben. Weder Uhr noch Ringe.
 
@Felicia1

Einigen wir uns so: Mach du mit deinen Kindern, was du willst, wenn du welche hättest, und ich mache mit meinen, das, was ich will. wenn ich welche hätte.

Meine Kinder würden eine GPS-Watch tragen, erst recht, wenn sie autistisch wären. Alles andere hielte ich für fahrlässig. Man kann kleine Kinder doch einfach nicht so in der Gegend rumlaufen lassen. Wie stellst du dir das vor? Ein GPS-Sender ist das Mindeste.
Der Fall Arian hat mich wachgerüttelt. Für dich ist es bloß eine bedauerliche Ausnahme.
Am Besten sperrst du das Kind ein.
Dann brauchst du keine KONTROLLE per GPS

Mann, man kann es auch übertreiben

P.S
Noch schlimmer wird es, wenn man zwei Kinder hat, Eines mit, eines ohne Autismus
Dann erkläre man doch bitte, dem Kind mit Autismus, warum es mit GPS-Tracker rumlaufen muss und das Geschwisterkind nicht

Auch ein Kind mit Autismus hat das Recht ganz normal behandelt zu werden.
 
Auch ein Kind mit Autismus hat das Recht ganz normal behandelt zu werden.
Zumal es den Autismus/Autisten, die Autistin so ja gar nicht gibt. Es wurden eine Vielzahl unterschiedlichster "Störungen" unter dem Begriff zusammengefasst (Autismusspektrumsstörung).
Das ist eine ganz komplexe und differenziert zu sehende "Besonderheit".
 
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Zumal es den Autismus/Autisten ja gar nicht gibt. Es wurden eine Vielzahl unterschiedlichster "Störungen" unter dem Begriff zusammengefasst (Autismusspektrumsstörung).
Das ist eine ganz komplexe und differenziert zu sehende "Besonderheit".
Kommt noch dazu
Alles ist individuell und kann gar nicht für Alles und Alle gleich sein
 
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