Was mir gerade so einfällt …

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Wenn ich ein 8jähriges autistisches Kind hätte, würde ich keine Sekunde zögern und es mit einem GPS-Sender ausstatten. Alles andere wäre mir zu riskant. Man kann Kinder ja auch nicht rund um die Uhr bewachen.
Ich nicht. Die meisten autistischen Kinder haben keine Tendenz zum Ausreißen. Geschweige denn, dass sie rund um die Uhr bewacht werden müssten.
 
Ich nicht. Die meisten autistischen Kinder haben keine Tendenz zum Ausreißen. Geschweige denn, dass sie rund um die Uhr bewacht werden müssten.
Ich weiß nicht. Du meinst, die genannten Beispiele, die auch gerade die Öffentlichkeit in Atem halten, seien Ausnahmen?
Überzeugt mich nicht. Ich finde die GPS-Watch gut und werde, sobald ich ein Kind habe, es damit beringen, egal ob autistisch oder nicht.

Die Welt ist schlecht. Autistische Kinder können die Absichten anderer Menschen schlecht bzw. gar nicht einschätzen. Das macht sie extrem anfällig für Verbrechen. Bei Arian hat man die Gegend wirklich akribisch abgesucht. Da bleibt nicht mehr viel.

Ich gehe von einem Verbrechen aus.
 
Die Welt ist schlecht. Autistische Kinder können die Absichten anderer Menschen schlecht bzw. gar nicht einschätzen. Das macht sie extrem anfällig für Verbrechen. Bei Arian hat man die Gegend wirklich akribisch abgesucht. Da bleibt nicht mehr viel. Ich gehe von einem Verbrechen aus.

Viel spricht für das Szenario, daß er alleine sein Elternhaus in Bremervörde verlassen hat, zum Wald ging (auf dem Weg wurde er von einer Videokamera erfasst), dann einen Kilometer von Zuhause entfernt zum Fluß Oste (dort fand man eine passende Fußspur), und daß er in den Fluß gefallen ist. Das Wasser war 8 Grad kalt, und die Oste hat eine hohe Fließgeschwindigkeit. Innerhalb weniger Stunden hätte der Fluß ihn in die Elbe mitgezogen und womöglich sogar raus in die Nordsee. Darum wurde nach 3 Wochen nochmal wasserseits nach ihm gesucht, weil das der übliche Zeitraum ist, daß ein Körper wieder an die Oberfläche gelangt.

https://www.hna.de/welt/begeistert-...ian-vermisst-flussgebiet-wasser-93050823.html

und

 
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Ich weiß nicht. Du meinst, die genannten Beispiele, die auch gerade die Öffentlichkeit in Atem halten, seien Ausnahmen?

Ja. Ich würde die meisten autistischen Kinder, je nach Alter und Entfernung, durchaus alleine zum Spielplatz, zur Schule oder zum Kiosk gehen lassen.

Autistische Kinder können die Absichten anderer Menschen schlecht bzw. gar nicht einschätzen. Das macht sie extrem anfällig für Verbrechen.

Dem kann ich nicht zustimmen. Autisten können auch genau befolgen was sie gelernt haben. Nicht wenige arbeiten später auf dem ersten Arbeitsmarkt, haben eine Wohnung und sind für ihren Alltag verantwortlich.
 
Die Medien berichten ja auch nicht deswegen von "vermissten autistischen Menschen" weil sie darauf aufmerksam machen wollen, dass autistische Kinder häufiger weglaufen, sondern aus praktischen Gründen, sollte jemand das Kind finden oder irgendwo sehen.🤷
Ich denke ihn erster Linie schreiben sie "autistisch" damit man sich darauf vorbereiten kann, dass die Reaktion von einem gefundenem Kind anders ausfallen kann, als erwartet. Das ist genauso wie mit Demenz. Demente Menschen wollen nicht zwangsläufig gerettet werden,
 
Ja. Ich würde die meisten autistischen Kinder, je nach Alter und Entfernung, durchaus alleine zum Spielplatz, zur Schule oder zum Kiosk gehen lassen.



Dem kann ich nicht zustimmen. Autisten können auch genau befolgen was sie gelernt haben. Nicht wenige arbeiten später auf dem ersten Arbeitsmarkt, haben eine Wohnung und sind für ihren Alltag verantwortlich.
Ich kenne eine Autistin. Sie ist blitzgescheit, sehr empathisch und arbeitet als Autorin. Menschen und ihre Reaktionen zu beobachten und zu beschreiben ist ihre Passion.
Sie nimmt halt alles wörtlich, hat aber mittlerweile blitzschnell umzuschalten gelernt.
Wenn Jemand sagt "unterschreiben Sie bitte unten" widersteht sie mittlerweile der Versuchung, spontan auf d Fußboden zu gucken. Sie ist unglaublich humorvoll und lacht gern über Situationskomiken, die aus solchen Situationen erwachsen können.
 
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