Was mir gerade so einfällt …

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Der Begriff “Indianer” wird zunehmend als problematisch angesehen, da er auf einem historischen Irrtum beruht und mit kolonialen Stereotypen und Diskriminierung verbunden ist. Der Begriff wurde von europäischen Kolonisatoren geprägt, die fälschlicherweise glaubten, in Indien gelandet zu sein, als sie Amerika erreichten.
Wir hätten viel zu tun, wenn wir jeden woken Schwachsinn mitmachen würden. Für die Sprachspießer mag es ein Problem sein. Es ist aber ein selbstkonstruiertes Problem, denn:
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Indigene verwenden selbst den Begriff "Indian"​

Entscheidend ist deshalb eine weitere Frage, nämlich: Wie geht es den indigenen Bevölkerungsgruppen selbst mit dem Wort? Empfinden sie es als diskriminierend oder können sie damit gut leben? Tatsächlich stören sich viele nicht an den englischen Bezeichnungen "indian", "American indian" oder "Amerindian", wie es manchmal zusammengezogen wird. Es gibt auch politische Organisationen indigener Bevölkerungsgruppen und soziale Bewegungen, die das Wort "indian" im Namen führen, etwa die "American Indian Movement", die sich für die Rechte Indigener einsetzt, ähnlich wie der "American Indian Youth Council" oder der "National Congress of American Indians".

"Indianer" gilt derzeit überwiegend als unproblematisch​

Aus diesen Gründen verwenden viele auch reflektierte Fachleute den Begriff Indianer weiter, so zum Beispiel die Historikerin Heike Bungert. Sie hat 2020 ein Buch geschrieben, das heißt: "Die Indianer: Geschichte der indigenen Nationen in den USA". Auch sie hält das Wort Indianer für unproblematisch.

 
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Stimmt, aber die indigenen Ureinwohner Amerikas nennen sich selbst Indians. Und ich glaube, dass sie weit schlimmere Probleme haben als in Deutschland Indianer genannt zu werden.
Stimmt, z.b. deutsche Firmen die Land enteignen um dort nach seltenen Erden für Windkraft und E-Autos zu schürfen, unter anderem.


Aber wer sind den "die" indigenen Ureinwohner*Innen? Alleine in Alaska gibt es 235 Stämme. Das sind mehrere Millionen Menschen....
 
Übrigens, der 8-jährige wurde gegen 21. 30 Uhr am Samstag in der Nachbarstadt gefunden und die Polizei, die ihn hier suchte erst am Sonntagmorgen darüber informiert.
Mit 8 Jahren sollte er doch in der Lage sein, seinen Namen und Anschrift zu nennen.
 
Stimmt, z.b. deutsche Firmen die Land enteignen um dort nach seltenen Erden für Windkraft und E-Autos zu schürfen, unter anderem.


Aber wer sind den "die" indigenen Ureinwohner*Innen? Alleine in Alaska gibt es 235 Stämme. Das sind mehrere Millionen Menschen....
Soll ich jeden einzelnen Stamm aufzählen? Meine Güte...
 
Wenn ich ein 8jähriges autistisches Kind hätte, würde ich keine Sekunde zögern und es mit einem GPS-Sender ausstatten. Alles andere wäre mir zu riskant. Man kann Kinder ja auch nicht rund um die Uhr bewachen.
 
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