Was mir gerade so einfällt …

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Natur darstellen ? Kann Frau, kann Wolf oder eine Kartoffel sein.
Die Natur darstellen kann nur etwas das die Natur erfährt und beschreiben kann. Erstmal muss eine Natur da sein die es zu erfahren gilt um sie zu beschreiben oder darzustellen.

Dann ist die Frage welcher Wahrnemungsapparat ist der, der die ganze Erfahrung einordnen kann? Ein einzelner Sinn kann es nicht. Die Fledermaus nimmt Raum anders wahr als der Mensch. Wenn dem Menschen Sonar (Echoortung) fehlt, fehlt ihm die Erfahrung von Sonar. Also nehmen wir die Realität anders wahr. Dennoch unterscheidet sich das Gewahrsein der Echoortung der Fledermaus nicht vom Gewahrsein des Menschlichen Hörsinns. Hörsinn und Echoortung unterscheiden sich, aber das Gewahrsein ist das Gleiche, da es die gleiche Natur hat. Nicht gebildet oder entwickelt wie Hörsinn oder Echoortung, sondern Quelle für Hörsinn und Echoortung.
 

Das "UFO-Phänomen" ist z.B. Produkt der sogenannten "Massen-Psychose".
Ungleich > Massen-Psychologie. Sondern Psychose. Weil, die Psychose besagt,
ich nehme in mir selbst das war, was in meinem Kopf real sein "soll" und "darf".

Jemand sieht etwas und meint, es würde aussehen, wie...?
Eine Untertasse! Also sehen fortan alle ein Untertassen-ähnliches Objekt.

Dieses Experiment habe ich in den 80ern mit einem coolen Kumpel von mir
nachgestellt. Wir mobilisierten 10 Leute, die ihre Jeans "auf Links" anzogen.
Dann liefen wir damit umher. Erstmal Verwirrung in der Gegend.

Aaber, nur 1-2 Wochen später zogen sich auch andere Leute ihre
Jeans "auf Links" an, weil es scheinbar "trendy" war. Völlig schräg.
Nach 3 Wochen liefen ca. 70% der Leute in der Gegend so rum.

Also, klassischer Fall von "Massen-Psychose".

Einer sieht etwas, beschreibt, "sieht" es,
und schon sehen es andere auch:

Und dann > 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, usw....
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil der Mensch ohne die Tiere nicht entstehen hätte können. Aber der Bonobo ist der einzige Menschenaffe der Empathie auch für andere Lebewesen zeigt außerhalb seiner sozialen Gruppe. Dh. andere Tiere können Empathie empfinden, aber überwiegend für ihre eigene Gruppe. Der Mensch und der Bonopo "können" (machen sie nicht automatisch aber das Potenzial ist da) außerhalb ihrer sozialen Gruppe Empathie darüber hinaus empfinden und reagieren, so dass Bonobos anderen Tieren helfen die in Not sind. Das tun sonst noch Menschen, aber andere Spezien nicht für andere.
Von allen Menschenaffen zeigen die Bonobos die größte genetische Übereinstimmung mit den Menschen, mehr als mit Schimpansen. Die DNA stimmt zu 98,7 Prozent mit der menschlichen überein.


Gemeine Schimpansen regeln ihre Gruppenhierarchie mit Gewalt. Sie sind leicht erregbar, aggressiv und führen sogar Kriege gegen benachbarte Horden.

Bonobos wirken dagegen locker, entspannt und friedlich. Sie regeln ihre Konflikte normalerweise gewaltfrei. Ihr Miteinander wird durch häufigen Sex erfüllt: im Durchschnitt alle 90 Minuten. Dabei praktizieren sie alle nur denkbaren Variationen, darunter Fellatio, Analverkehr und Zungenküsse. Obendrein treiben sie es in jeder Kombination von Weibchen und Männchen. „Es ist, als hätten sie das Kamasutra gelesen“, sagt der Primatenforscher Frans de Waal. Eine andere Spezialität der Bonobos ist der Geschlechtsverkehr von Angesicht zu Angesicht, der im Tierreich sonst unüblich ist.


Vorbildlich, wie ich finde. :flower2:
 
Von allen Menschenaffen zeigen die Bonobos die größte genetische Übereinstimmung mit den Menschen, mehr als mit Schimpansen. Die DNA stimmt zu 98,7 Prozent mit der menschlichen überein.


Gemeine Schimpansen regeln ihre Gruppenhierarchie mit Gewalt. Sie sind leicht erregbar, aggressiv und führen sogar Kriege gegen benachbarte Horden.

Bonobos wirken dagegen locker, entspannt und friedlich. Sie regeln ihre Konflikte normalerweise gewaltfrei. Ihr Miteinander wird durch häufigen Sex erfüllt: im Durchschnitt alle 90 Minuten. Dabei praktizieren sie alle nur denkbaren Variationen, darunter Fellatio, Analverkehr und Zungenküsse. Obendrein treiben sie es in jeder Kombination von Weibchen und Männchen. „Es ist, als hätten sie das Kamasutra gelesen“, sagt der Primatenforscher Frans de Waal. Eine andere Spezialität der Bonobos ist der Geschlechtsverkehr von Angesicht zu Angesicht, der im Tierreich sonst unüblich ist.


Vorbildlich, wie ich finde. :flower2:
Weißt du, wenn die Leute im Internet, mit wenigen ausnahmen, von den Neandertalern sprechen, tun sie immer so als wäre Homo Sapiens damals schon mit Aktentasche, Anzug und Laptop durch die Steinzeit gewandert. Dem Homo-Neandertalensis wird so unrecht getan, denn Homo-Sapiens war damals nicht weiter entwickelt. Aber Menschen heute tun so als wäre diese Spezies dumm oder unzivilisiert. Das ist Unsinn. Es ist auch Irrtum, dass Bonobos Konflikte ausschließlich mit "sexuellen" Handlungen schlichten. Also am Sex allein, liegen die bemerkenswerten Unterschiede zu den Schimpansen nicht.
 
Aber zum großen Teil. Die Bonobos sind die Ghandis des Urwalds, die Schimpansen die unzivilisierten Hooligans. Da gibt's kein Vertun.

Auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
 
Ich bin heilfroh, dass wir mit den Bonobos eine weitaus größere genetische Übereinstimmung haben als mit den Schimpansen.
 
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