Was macht die Seele, wenn sie grade nicht inkarniert?

Man entscheidet selbst, was man im nächsten Leben erleben wird, nur hat man dabei "Unterstützung"
Ach so. Damit kann ich leben. Ich halte es aber für höchst unwahrscheinlich, dass der Seele irgendwelche Erfahrungen aufgezwungen werden, die sie nicht machen möchte.
Dass man Inkarnationspläne in gegenseitiger Absprache oder unter Empfehlungen anderer Seelen erstellt, halte ich für plausibel. Man sucht sich ja auch die Eltern,.... aus, bei denen man inkarniert.

Zurückblickend kann ich sagen, dass meine Erfahrungen der Vergangenheit nicht nur zu meiner seelischen bzw. charakterlichen Entwicklung beigetragen haben, sondern dies auf eine derart komplexe Art, dass ich einen zufälligen Lebensverlauf oder Fremdbestimmung (entgegen meinen Willen) nahezu ausschließen kann.
 
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Man merkt es nicht unbedingt, wenn man beeinflusst ist. Engel und Energie können das Bewusstsein steuern. Situationen werden planmäßig herbeigeführt, die das Konstrukt bilden für die Inkarnation: Schulbildung, Berufswahl, Arbeitsstelle, Begegnungen etc. Es gibt keine Zufälle.
 
Außerhalb der Zeit?

Hi,

dein Körper bleibt innerhalb der Zeit. Irgendwann muss man mal auf die Toilette oder man muss was essen.

Das, was von dir übrigbleibt oder zum Vorschein kommt wenn du nicht mehr denkst existiert sowieso ausserhalb
der Zeit. Nur die Verbindung zum Körper hält einen zeitlichen Ablauf aufrecht.
Zeit muss gedacht werden, sie wird im Prinzip automatisch, durch Lebenserfahrung, mit dem Denken verknüpft.
Viele Wörter sind mit einem zeitlichen Ablauf verknüpft.
Man kommt an der Zeit nicht vorbei solange man denkt.

Grüße !
 
dein Körper bleibt innerhalb der Zeit. Irgendwann muss man mal auf die Toilette oder man muss was essen.
Soweit ich es bisher interpretiere betreibst du da eine Art Meditationsart, ob erlernt oder selbst gefunden, in der es zentral wichtig ist sich in eine Vorstellung von Zeitlosigkeit zu versenken. Möglicherweise ist das ein sehr wohltuender Gegenpol zu deinem Alltag?
Man kommt an der Zeit nicht vorbei solange man denkt.
Welcher Art ist dein Denken im Alltag und in deiner Zeitlosigkeit? Ist es verschieden? Wenn ja, in welcher Art?
 
Soweit ich es bisher interpretiere betreibst du da eine Art Meditationsart, ob erlernt oder selbst gefunden, in der es zentral wichtig ist sich in eine Vorstellung von Zeitlosigkeit zu versenken. Möglicherweise ist das ein sehr wohltuender Gegenpol zu deinem Alltag?

Welcher Art ist dein Denken im Alltag und in deiner Zeitlosigkeit? Ist es verschieden? Wenn ja, in welcher Art?
Ich glaube ich verstehe mittlerweile, was Ayatala meint.
Es geht um einen Zustand, denn man auch als Trance bezeichnet: Man ist so konzentiert auf etwas, geht so darin auf, dass man nicht merkt, wie die Zeit vergeht.
Sieht man gerade bei Kinderrn schön: sie sind so in ihr Spiel vertieft, dass nichts anderes mehr wahrgenommen wird.
 
Wie genau stellst ihr euch das jenseitige, körperlose Dasein eigentlich vor?

Eine Frage, die mich allgemein beschäftigt, ist, wie das endlose Dasein der Seele insgesamt aussieht. Ich finde mich jetzt in einem eingekörperten Zustand wieder, aber was macht meine Seele, wenn sie sich zwischen zwei Inkarnationen im Jenseits befindet? Und was macht, eine Seele, wenn sie einen Inkarnationszyklus hinter sich gebracht hat und für lange Zeit nicht inkarniert.

Wäre das einfache Dasein und Nichts-Tun im Jenseits nicht langweilig? Vor allem wenn es ewig dauert.


da gibt es sehr unterschiedliche theorien was die seele macht...sehr ausführlich haben sich damit tibetanische budhisten beschäftig, sie meinen die seele muss ein "lernprozess" durchmachen, der jenseits wird als "bardo" genannt...sie haben darüber im tibetanischen totenbuch ausführlich berichtet - google mal schön. (das totenbuch ist hochinteressant aber nicht einfach zu lesen...)

nach forschungen vom torwald detlefsen (rückfürungen) verkürzst sich der interwall zwiche 2 inkarnationen rasant... in früher jahrhunderten war es etwa 700 erdenjahre, und in den 60er jahren des 20 jahrhunderts betrug es ca 6 monate... (so wird auch die bevölkerunsgexplosion erklärt.)

shimon
 
O.K.
Antwort auf meine Fragen habe ich hier immer noch keine gefunden.
Ich denke, das, was die Seele im Jenseits macht könnte sein:
1) In einem einfachen Zustand des Seins zu sein, ohne groß was zu tun und einfach Zufriedenheit/Glück zu spüren
(ein rein nach innen gekehrter Zustand)
2) Verschiedenen Arten der kreativen Schöpfung nachgehen - im Prinzip dasselbe, was man hierzulande als Kunst
bezeichnet, mit dem Unterschied, dass es andere Kunstformen sind (Kunstformen, die wir hier nicht kennen)
3) Bestimmte Arten des Vereintseins erleben (etwa, dass meherre Seelen/Seelenfamilen verschmelzen, oder auch auf für
uns unvorstellbare Art miteinader interagieren)
4) Und Viertens: Seelen könnten im Jenseits das tun, was wir hier auf der Erde tun: Häuser bauen, Bücher schreiben,
Filme drehen, Nachbarschaftspartys geben,.....
 
Wie genau stellst ihr euch das jenseitige, körperlose Dasein eigentlich vor?

Eine Frage, die mich allgemein beschäftigt, ist, wie das endlose Dasein der Seele insgesamt aussieht. Ich finde mich jetzt in einem eingekörperten Zustand wieder, aber was macht meine Seele, wenn sie sich zwischen zwei Inkarnationen im Jenseits befindet? Und was macht, eine Seele, wenn sie einen Inkarnationszyklus hinter sich gebracht hat und für lange Zeit nicht inkarniert.

Wäre das einfache Dasein und Nichts-Tun im Jenseits nicht langweilig? Vor allem wenn es ewig dauert.
 
Hallo Alvin,

Eine super Frage mit viel spirituellem "Treibstoff", wie ich finde.

Was ist denn eine Seele überhaupt?

Du fragst hier ja, welche Entwicklung sie durchmacht, wie sie sich fühlt und setzt sie stillschweigend einfach mal als gegeben voraus.

Jetzt frage ich Dich: hast Du denn diese Seele in Dir schon gefunden? Wie sieht sie überhaupt aus, von welcher Natur ist sie?

Bevor man sich damit befassen kann, was die Seele erleben könnte, muss man doch erstmal einen Begriff von ihr haben.

Bibo
 
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Zurückblickend kann ich sagen, dass meine Erfahrungen der Vergangenheit nicht nur zu meiner seelischen bzw. charakterlichen Entwicklung beigetragen haben, sondern dies auf eine derart komplexe Art, dass ich einen zufälligen Lebensverlauf oder Fremdbestimmung (entgegen meinen Willen) nahezu ausschließen kann.

Du bist also der Meinung, dass es keine Zufälle gibt, sondern dein Leben einer Bestimmung folgt?
 
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