Was mach ich falsch mit Männern?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Schamverletzung...Nacktheit verletzt niemanden. Verletzt wurde hier das Vertrauen dieser Userin

1 : Wurde in diesem Fall das Persönlichkeits recht worunter die Intimsphäre fällt verletzt .
Intimsphäre (Innere Gedanken- und Gefühlswelt, Sexualbereich). Eingriffe in diese Sphäre sind stets unzulässig.
( einfach googeln nach Persönlickeitsrecht)

2: Das Vertrauen wurde erschüttert .

3: Nacktheit kann sehr wohl verletzend sein vorallem Kinder dürften da nicht sonderlich gut darauf ansprechen wenn man sich plötzlich ausdirndlt :rolleyes:
vo0ndaher ist das völlig bescheuert was du hier von dir gibst .

4: Sich vor jemanden unaufgefordert zu entblößen fällt außerdem unter Exhebitionismus .

Werden die exhibitionistischen Handlungen vor Kindern vollzogen, kann es sich um sexuellen Missbrauch von Kindern nach § 176 Abs. 4 StGB, bei Minderjährigen um sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen nach § 174 StGB handeln. In allen übrigen Fällen kommt eine Strafbarkeit nach § 183 Abs. 1 StGB – exhibitionistische Handlungen – in Betracht. Täter einer Straftat nach § 183 StGB kann nur ein Mann sein; verfassungsrechtliche Bedenken ergeben sich daraus nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nicht.[2] Exhibitionismus einer Frau kann aber nach § 183a - Erregung öffentlichen Ärgernisses - strafbar sein. Unterhalb der Strafbarkeitsschwelle kann eine Ordnungswidrigkeit in Gestalt einer Belästigung der Allgemeinheit (§ 118 Ordnungswidrigkeitengesetz) vorliegen.

Elementar für den Straftatbestand ist die Belästigung einer anderen Person durch die exhibitionistische Handlung. Die Belästigung ist nicht gegeben, wenn die Reaktion des oder der Betroffenen Interesse, Verwunderung oder Mitleid ist. Die Straftat wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bestraft. Sofern es sich um exhibitionistische Handlungen vor Kindern handelt, kann die Tat mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft werden. Die Schuldfähigkeit des Täters muss besonders geprüft werden, da der Exhibitionismus (sofern er dem Muster des Codes F65.2 der ICD-10 entspricht) als „andere schwere seelische Abartigkeit“ im Sinne der §§ 20, 21 StGB eingestuft werden kann.

Nach einem Urteil des BayObLG von Mitte 1998 (2 St RR 86/98) ist der Tatbestand des Exhibitionismus nur dann erfüllt, wenn die Entblößung der sexuellen Befriedigung dient. Ist dies nicht der Fall, kann nicht von Exhibitionismus gesprochen werden. Nacktheit und damit auch Nacktsport in der Öffentlichkeit alleine ist daher in Deutschland (und der Schweiz) nicht strafbar.

:rolleyes:
 
Werbung:
Ich wette der schämt sich und überspielt das mit falschem Stolz auf ihre Kosten. Und sein Respekt ist wahrscheinlich größer als er je zeigen wird. Vermutlich ist da sogar Angst, nicht nur Respekt.

Tja, wenn du da jemanden findest der mit dir wettet .....

Kann sein ...... kann aber ich nicht sein.

DU würdest dich vielleicht schämen und das ganze mit falschem Stolz überspielen, das heißt aber nicht, dass alle anderen Männer (wahrscheinlich) ganz genauso ticken.

War da nicht die Rede von einem (Abschieds-)Busserl direkt nach dem Vorfall? Das macht niemand, dem sein Verhalten peinlich ist, der sich klar darüber ist, dass er sich soeben daneben benommen hat.

1. mit runtergelassener Hose um Sex bitten 2. unaufgefordert Abschiedsküsschen geben 3. später "Schatzi" nennen

Und du glaubst, das ist jemand der sich schämt?

R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:er hat sich mehrfach über ALL das hinweggesetzt, was ihm gesagt wurde. Zum Schluß noch mit einem *Bussi* sowie bei der nächsten Begegnung mit einem *Schatzi*.

Das macht ihn natürlich nicht zu einem Vergewaltiger - das hat auch niemand gesagt !


Als ich die ersten Beiträge verfasst habe, wurde erstens noch nicht erwähnt, dass es zu solchen Aussagen gekommen wäre, bevor er den Sex auf die Tagesordnung brachte. Und wenn es so klar war, wie Sternwesen das im ersten Beitrag erläutert hat ("abwinken"), dann war es nicht besonders klar, vor allem auch im für ihn wohl widersprüchlichen Zusammenhang damit, das sie ja weiter "mitgespielt" hat.

Ja, ich bin auch überzeugt, dass ich das vorher verstanden hätte, der Typ halt nicht, dachte vielleicht, dass sie sich gespielt ziert. Bei mir sollte frau sich nicht zieren, weil ich keine Lust darauf hätte in so eine Falle zu tappen (und mir weiterhin auch keine ideale Einschätzung einer Situation zutraue), aber denke schon, dass das halt auch vorkommt. Wichtig: Ich sage NICHT, dass es hier so war (war es offensichtlich nicht), ich sage nur, dass das vorkommt und daher auch in manchem Männerkopf existiert. Nennt sich bei den Frauen dann zum Beispiel "Der soll um mich kämpfen" (im Seelenverwandtschaftsforum war zuletzt eine von der extremen Sorte). Daher ist es wiederum eine relevante "Verteidigungsstrategie" bei einer Absage klar und bestimmt zu sein.

Das "Schatzi" war in meinen Augen ein dümmlicher Wiedergutmachungsversuch, und in gleichem Atemzug auch eine Masche.
Das hat er dann aber auch schnell aufgegeben.
 
Tja, wenn du da jemanden findest der mit dir wettet .....

Kann sein ...... kann aber ich nicht sein.

DU würdest dich vielleicht schämen und das ganze mit falschem Stolz überspielen, das heißt aber nicht, dass alle anderen Männer (wahrscheinlich) ganz genauso ticken.

War da nicht die Rede von einem (Abschieds-)Busserl direkt nach dem Vorfall? Das macht niemand, dem sein Verhalten peinlich ist, der sich klar darüber ist, dass er sich soeben daneben benommen hat.

1. mit runtergelassener Hose um Sex bitten 2. unaufgefordert Abschiedsküsschen geben 3. später "Schatzi" nennen

Und du glaubst, das ist jemand der sich schämt?

R.

Die Wette würde ich gewinnen... Gerade weil ihm die Situation (die aus mehr besteht als nur seinem Verhalten, denn er hat ja dazu noch eine Abfuhr bekommen) peinlich war, gabs das Abschiedsküsschen und später das "Schatzi".

Geh die Situation doch mal durch: Was wissen wir genau? Er hat eine Abfuhr bekommen! Das ist schon mal immer nen Knick im Selbstbewusstsein. Im Gesamtkontext noch ein bisschen mehr, immerhin stand er da mit runtergelassenen Hosen. Dann ein Abschiedsküsschen zu geben und sie "Schatzi" zu nennen, sind doch definitiv Strategien der Herabsetzung und zur Demonstration einer vermeintlichen eigenen Souveränität. Sowas macht man nur, wenn es nötig ist... und weil er sich schämt, war es nötig herabsetzend zu agieren und so zu tun, als sei er (trotzdem) total souverän.
 
Zitat:Ja - lese jetzt schon ne Zeit lang mit. Ich verstehe das, was Du schreibst nicht als Zuweisung einer, wie auch immer gearteter Schuld, sondern als Hinweis, sich (jeder so, wie er/sie es kann) für mögliche Verhaltensweisen unterschiedlicher Menschen zu sensibilisieren; zu lernen, auch Gedankengänge nachzuvollziehen, die einem selber fern liegen - um sich selbst zu schützen.

Richtig Tany, und ich hatte den Thread und explizit die Threadfrage auch so verstanden, dass auch (und gerade) solche Antworten gegeben werden sollen.

Klar kann die Antwort auch aus reinem Mitleid und der Versicherung, dass das alles unvermeidlich war bestehen, was aber in dieser Form nicht konstruktiv ist. Es sollte doch vor allem darum gehen, sowas in Zukunft abzuwenden.

Zudem kann man den Typen natürlich auch komplett dämonisieren, statt die Frage zu stellen, weshalb sich alles so entwickelt hat. Ich habe durchaus von Anfang an gesagt, dass er das Desaster verursacht hat. Da er aber kein Vergewaltiger oder ähnliches war, der sich über alles hinweg gesetzt hat bzw. hätte, war Kommunikation ja möglich. Gut, vielleicht ist es nicht das passende Wort, von einem "Missverständnis" (oder misslungener Anmache) zu sprechen. Ich nehme aber schon an, dass seine Perspektive auf die Situation eine andere war, als die, welche von Sternwesen wahrgenommen wurde (das meine ich mit Missverständnis). Der dachte halt schon, dass da was geht.

Ob er es nun als (mögliche) Einladung oder als Chance gesehen hat, sei mal dahingestellt. Fakt ist (der Erzählung nach), dass er.......

Das alleine ist relevant. Ich halte es für wichtig und sinnvoll, sich diverse Einstellungen, Verhaltensweisen von Menschen bewusst zu machen, um, entweder in entsprechende Situationen anders hineingehen - vorbereitet, flexibler handeln zu können - oder sie, wäre in diesem Fall durchaus möglich, nicht mehr entstehen zu lassen.

Da gibt es x Möglichkeiten. Angefangen davon, im Vorfeld deutlich zu machen, dass.... (egal, was der andere denkt, wenn er diese Info erhält) bis über keine mediz. Abhandlungen bei Männern (in den eigenen 4 Wänden) ohne eine weitere Person, als 'Anstandswauwau' ;)..,..

Siehe mein Erlebnis beim ZA
 
Zuletzt bearbeitet:
1 : Wurde in diesem Fall das Persönlichkeits recht worunter die Intimsphäre fällt verletzt .
Intimsphäre (Innere Gedanken- und Gefühlswelt, Sexualbereich). Eingriffe in diese Sphäre sind stets unzulässig.
( einfach googeln nach Persönlickeitsrecht)

Ohne Eingriffe in die Intimsphäre, würden wir gar nicht von Intimsphären sprechen. Diese SAche selbst ist doch derart in Machtsrukturen und soziokulturelle Diskurse eingebettet, dass man von Intimsphäre ja wirklich nur mehr juristisch sprechen kann...dein zitierter Gesetzestext macht nur deutlich wie borniert man hier argumentieren muss.

mein geiler nackter Standpunkt nochmal auf den Punkt gebracht: Man kann die Intimsphäre nicht ohne zugehörige Hose denken...
 
Onthaline, das eigentliche Problem ist, dass man seinen Standpunkt nicht fälschlicherweise in die Gegenrichtung aus der die Kritik kommt verlagern darf. Das Problem hat die Gegenseite ja nicht, da zumindest nizuz mit dieser Extremposition schon komplett auf ihrer Seite angekommen ist. nizuz Position ist aber weitaus weniger problematisch (auch wenn ich nicht zustimme) als die absolute Gegenposition dazu (die sie zum Teil unterjubeln will). Daher kann ich nizuz da nicht weiter abdrängen (auch wenn sie sich zum Teil durch Unsachlichkeit disqualifiziert), muss aber aufpassen, dass ich nicht selbst eine immer extremere Position beziehe.

Wer Dinge etwas differenzierter betrachtet hat es da immer schwerer. Und gefährlich ist es, wenn die Extremposition aus der man angegriffen wird wesentlich sicherer ist, als die Gegenposition in die man zum Teil absichtlich, zum Teil unwillkürlich gedrängt wird.

:D

nettes Spielchen.

Du bezeichnest mehrfach die TE als naiv und durch die Blume als blöd, weil du mit deiner superdollen Intuition, ja natürlich gleich gewußt hättest, was Sache ist und sexuelle Absichten hinter jedem noch so versteckten Bock/Frauchen...äh...Busch riechst...

verharmlost über zig Seiten den armen Opi, der einfach nur irgendwie etwas plump anmachend ein 'Mißverständnis' erzeugt hat und bezeichnest, wenn du darauf hingewiesen wirst, solches als Extremposition...nachdem du jetzt schon seitenlang hin- und herruderst, um deinen arroganten Hätte-Könnte-Spekulatius als der 'Teleempathiesex-Spezialist' schlechthin irgendwie doch zu relativieren, aber letztlich nur wiederholst, daß du selbstverständlich einfach gleich den Durchblick gehabt hättest.

Pardon...du 'differenzierst' natürlich nur und wer das nicht abnickt, bekommt dann halt das Etikett *Extremposition' verpaßt. Natürlich ohne auch nur ansatzweise zu benennen, was die angebliche Extremposition ausmacht, außer daß dir widersprochen wurde.

Was ich schrieb, sehen einige ganz ähnlich - die nehmen also demnach auch alle eine Extremposition ein ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Schatzi" war in meinen Augen ein dümmlicher Wiedergutmachungsversuch, und in gleichem Atemzug auch eine Masche.
Das hat er dann aber auch schnell aufgegeben.

das davor gesetzte 'dümmlich' macht die erneute Verharmlosung ebensowenig besser wie deine ganzen anderen angeblichen 'Differenzierungen'.

Bevor du dich noch weiter in die eigene Scheixxe reitest, hör einfach auf damit.
 
Werbung:
das interessante ist aber und darum gehts mir, dass dieser grenzverletzende Akt, wie du ihn nennst, nicht im Penisweisen oder in der Nacktheit per se liegt, sondern im Entblößen und einem sprachlichen Apparat, der aus dem entblößten Leib einen normverletzenden Leib macht.

nichts anderes hab ich gesagt und gemeint !
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben