@Psi: Sternwesen hat aber erklärt, dass bei"Verabredung" der Spritze sehr sachliche und in keinster Weise mehrdeutige oder gar eindeutige Signale vom Nachbarn ausgingen und für eine Krankenschwester so eine Bitte nicht ungewöhnlich ist, da sie im Alltag damit arbeitet. Du kannst es drehen und wenden wie du es magst - aber in diesem Falle war die Situation nicht absehbar.
Du magst auch in einigen Fällen sicher recht haben, dass Menschen Hintergedanken haben und sie sie nicht sonderlich gut verstecken - und das Gegenüber sie nicht schnallt oder schnallen will. Schlußendlich bleibt es aber dabei: mach ich als Mann (oder auch Frau) nen subtilen, uneindeutigen Versuch und mein Gegenüber stimmt einer Verabredung zu, habe ich damit noch lange keinen Freibrief - der ensteht NUR in meinem Kopf. Erst wenn ich ein klares OK meines Gegenübers bekomme, kann ich rausholen, was immer ich rausholen mag.
Es geht hier um eine grundsätzliche Achtung vor dem Willen des Anderen; allzu oft allerdings wird der eigene Wille auf den anderen projiziert. Und das ist schlicht nicht in Ordnung - eine klare Frage "somma oder somma nich?" ist erlaubt. Einfach davon auszugehen, weil ja....verbietet sich einfach. Punkt.
Zum Thema, dass bei einer Frau, die sich eben sowas verbietet, eine grundsätzliche Abnneigung gegen Männer oder deren Geschlechtsorgane besteht: in einigen Fällen sicher ein Faktor, in sehr sehr vielen Fällen aber Käse. Man stelle sich vielleicht als Mann einfach vor, es ist nicht die schicke Krankenschwester oder die geile NachbarsMILF, sondern tatsächlich mal eine Dame, die man so gar nicht anziehend findet und die legt sich ihr Döschen öffnend auf den Küchentisch - wenn man da gar nicht so gerne hinschauen möchte, hat man dann ebenso eine Muschi-Phobie?
Ich denke nicht.