Dina-W
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Danke liebe @Green~
ich habe diesen Eintrag heute in der Arbeit nur kurz überflogen, antworten konnte ich nicht,
aber ich hab intensiv über mein damaliges Alter und die Zeit damals nachgedacht.
Erst mit 14 war ich das erste mal unsterblich verliebt und Zukunftspläne gab es da auch noch nicht.
Frag mich bitte nur nicht von wem, aus welchem Kulturkreis ich das übernommen hab.
ich war ja die ersten acht Wochen kaum mit meiner Mama zusammen. Eine Stunde pro Tag hat sie mich besuchen dürfen.
Ich habe immer ein Kuschel-Bedürfnis.
Zu meiner Ausstrahlung - ich weiß nicht was ich sagen soll, mein Umfeld gibt mir ein ganz anderes Feedback.
Wenn ich über meine eigenen Selbstzweifel und Ängste spreche, sind die meisten erstaunt, dass ich überhaupt welche habe. Eine meiner Freundinnen sagt dann immer: "Zur Studienzeit hab ich mir immer gewünscht, wenigstens halb so selbstsicher zu sein wie du".
Auch nach dieser unschönen Scheidung haben die meisten zu mir gesagt, ich wäre immer stark und optimistisch gewesen, dass soll ich mir ja nicht nehmen lassen.
Ich fühle mich nicht immer stark, aber ich weiß sonst nicht was ich tun soll? Aufgeben??
Ja, es hat trotzdem an mir genagt, dass er immer etwas an mir auszusetzen wusste aber nie die Trennung wollte.
Ihm war ich nie gut genug. Bzw. er ist einer von diesen Menschen, die andere niedermachen müssen um sich selbst gut zu fühlen. Er war so extrem negativ, dass er mich krank gemacht hat.
Nach der Scheidung hab ich aufgehört mein Haar zu färben und lasse es jetzt etwas wachsen.
Es ist komplett silberfarben und es steht mir um einiges besser als das dunkle Haar.
Es ist meins und ich habe wirklich kein Problem damit, dass es so ist wie es ist.
Weißt du, da war viel gemeines von ihm.
Die ganze Selbstfürsorge hat ja nur das Ziel, dass ich mit mir ins reine komme.
Dazu gehört nun mal auch das auseinandersetzen mit all den Träumen und Deutungen zu all den Legungen hier.
was war es, dass ich überhaupt ihn in Erwägung gezogen habe?
Zum einen, was der alles gelogen und versprochen hat, ging ja auf keine Kuhhaut mehr.
Lügen gab es davor in meinem Leben nicht. Ich wusste gar nicht, dass sich Geschwister untereinander, Kinder und Eltern, Ehepartner gegenseitig anlügen, dass es Familien gibt, wo Lügen normal sind.
Zum anderen, dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, dieses Familiengefühl habe ich mir immer gewünscht.
Dank meiner Oma hab ich meine ersten Lebensjahre nicht mit meinen Eltern verbracht (früher war das möglich, dass Schwiegermütter sich überall eingemischt haben!).
Ich hab viel nachgedacht den ganzen Tag.
Die wichtigsten Männer vor meinem siebenten Lebensjahr waren mein Opa, zwei meiner Onkels und ein Großonkel.
Nur einer der genannten lebt noch.
Sie waren alle wunderbare Menschen die mir eine schöne Kindheit (wenn auch streng, aber liebevoll) beschert haben.
Aber . . . daran arbeite ich ja auch.
Mein Großonkel war mir gegenüber ein wundervoller Opa (so hab ich ihn genannt), aber nach seinem Tod wurde mir erklärt, ich soll mich nicht so anstellen, der Frau, den leiblichen Kindern und der Mutter (Uroma) von ihm ginge es natürlich viel schlimmer als mir.
Er rechnete nicht mit meinem Überleben, aber ich war ja nur ein Mädchen!
ABER!! Ich habe nie an der Liebe oder Unterstützung meines Vaters gezweifelt!
Ich habe immer gewusst, dass er mich liebt und sofort tot umfällt für mich.
Mich als Person, mich als Charakter hat er weit mehr geliebt als meinen Bruder.
Nach der Beerdigung meines Vaters sagte ich mal zu meiner Oma: "Nicht nur mein Vater, auch mein einziger wahrer Freund ist tot" - das kam spontan aus mir raus, war aber ernst gemeint.
Wenn er seine Sauf-Phasen hatte, gab es nur Streit.
Ich hielt meine Mutter für schwach.
Dazu kommt noch, eine ihrer Schwestern hat mich geprügelt wie einen Hund.
Ich dachte bis zu meinem 48 Lebensjahr meine Mutter wüsste es und duldete es.
Dementsprechend war die Beziehung zu meiner Mutter sehr unterkühlt.
Mein Ex hat auch seinen Senf dazu getan.
Was der ihr für Lügengeschichten über die Jahre erzählt hat...
Heute sagt sie selber, es war vielleicht ein Fehler ihn immer anzugehen und sofort mit ihm zu streiten wenn er besoffen Heim kam.
Nüchtern war er wundervoll!
Er war Jungfrau (mein AZ). Er hat viel mit uns unternommen.
1983/84 war ich das erste mal im Kino mit ihm, "Keiner haut wie Don Camillo" mit Terence Hill.
Als ganze Familie am Wochenende ins Grüne - das war normal bei uns.
Er liebte die Jugend und alle (Cousinen, Cousins, Nachbarn, etc.) liebten ihn.
Heute noch. Aber wie gesagt, wenn er nüchtern war.
@Green~ Danke
ich habe diesen Eintrag heute in der Arbeit nur kurz überflogen, antworten konnte ich nicht,
aber ich hab intensiv über mein damaliges Alter und die Zeit damals nachgedacht.
Eigentlich nichts weltbewegendes.Was war denn bei dir mit 13 Jahren ?
Erst mit 14 war ich das erste mal unsterblich verliebt und Zukunftspläne gab es da auch noch nicht.
Eigentlich ist es eine Redewendung, dass man nicht mehr unreif ist.Genau dieses Alter zu nennen - kommt ja nicht von ungefähr
Frag mich bitte nur nicht von wem, aus welchem Kulturkreis ich das übernommen hab.
Ich arbeite ja an meinen Baustellen.Ganz im Gegenteil, .... Hundes rösselnd.
Na ja, wenn ich berücksichtige, dass ich als freiheitsliebender Wassermann in einer sehr konservativen Familie vor 50 Jahren zur Welt kam - das sagt schon alles.Etwas, was du auch wie im Blut oder im genetischen Erbe hast -aus der Familie - an Verhalten oder Einstellung vorgeprägt übernommen hast und es dann auch ähnlich wie sie selbst erlebt hast. Übernommen heisst aber nicht, dass es auch wirklich zu dir gehören muss oder weiterhin sollte.
Ich meine das jetzt Ernst, ich glaube sehr wohl, dass der Brutkasten mein Verderben war (medizinisch natürlich nicht),Etwas, was auch Einfluss auf deine Ausstrahlung im Aussen nimmt und deinen äusseren Auftritt nimmt - .....b du willst oder nicht - um einen erlittenen Verlust auszugleichen.
ich war ja die ersten acht Wochen kaum mit meiner Mama zusammen. Eine Stunde pro Tag hat sie mich besuchen dürfen.
Ich habe immer ein Kuschel-Bedürfnis.
Zu meiner Ausstrahlung - ich weiß nicht was ich sagen soll, mein Umfeld gibt mir ein ganz anderes Feedback.
Wenn ich über meine eigenen Selbstzweifel und Ängste spreche, sind die meisten erstaunt, dass ich überhaupt welche habe. Eine meiner Freundinnen sagt dann immer: "Zur Studienzeit hab ich mir immer gewünscht, wenigstens halb so selbstsicher zu sein wie du".
Auch nach dieser unschönen Scheidung haben die meisten zu mir gesagt, ich wäre immer stark und optimistisch gewesen, dass soll ich mir ja nicht nehmen lassen.
Ich fühle mich nicht immer stark, aber ich weiß sonst nicht was ich tun soll? Aufgeben??
Ich denke (das denke ich aber nur!), dass ich immer differenzieren konnte, dass das niedermachen von meinem Ex weniger mit mir zu tun hatte als mit ihm.... Selbstwertgefühl - das mal sehr unter Druck geriet durch Abwertung von Aussen oder durch ein Erlebnis, das so interpretiert wurde von dir - und dann "mitgewachsen" ist - Bär im Haus des Baumes.
Ja, es hat trotzdem an mir genagt, dass er immer etwas an mir auszusetzen wusste aber nie die Trennung wollte.
Ihm war ich nie gut genug. Bzw. er ist einer von diesen Menschen, die andere niedermachen müssen um sich selbst gut zu fühlen. Er war so extrem negativ, dass er mich krank gemacht hat.
Nach der Scheidung hab ich aufgehört mein Haar zu färben und lasse es jetzt etwas wachsen.
Es ist komplett silberfarben und es steht mir um einiges besser als das dunkle Haar.
Es ist meins und ich habe wirklich kein Problem damit, dass es so ist wie es ist.
Weißt du, da war viel gemeines von ihm.
Und zu einer "Messlatte" für dein(en) Leben(sweg) wurde - Baum im Haus des Kreuzes.
Und deine Gedanken unterbewusst (in für dich falscher Weise)"beherrscht" - Bär rösselt auf die Wolken und auf den Fuchs im Haus der Wege.
Na ja, eben deswegen die ganze Arbeit an mir, meinem Inneren Kind, meinem Selbstwertgefühl, etc.Eine Vermeidungsstrategie, die die unangenehme Eigenschaft hat, genau das wie magisch ritualmässig anzuziehen und in dein Leben zu ziehen, was du eigenlich nicht mehr wolltest, vermeiden wolltest - genau das dann deine Wege neu plötzlich und unerwartet kreuzt - Fuchs auf Wegen - Sense für plötzlich im Fuchshaus. Ein schlaues, cleveres inneres Kind oder kreativer kindlicher Anteil in dir - der/ das sich so bei dir bemerkbar machen will.
Die ganze Selbstfürsorge hat ja nur das Ziel, dass ich mit mir ins reine komme.
Dazu gehört nun mal auch das auseinandersetzen mit all den Träumen und Deutungen zu all den Legungen hier.
Dem auf die Schliche kommen wäre interessant!Fische- auf denen unten der Herr /Thema Mann liegt - das mit Anker im Haus des Herrn ziemlich festgefahren und wie mit einer Bleikugel be- und erschwert ist.. Was aber länger zurückgeht- wie du aktuell glaubst. Wege im Haus der Wolken rösseln auf den Turm - Autorität und rösseln auch auf die Lilien im Haus des Berges - Macht und Ohnmacht und Ausgeliefertsein-Gefühle.
Ich habe sehr viel darüber nachgedacht, was mich just zu meinem Ex getrieben hat,Und auch auf die Wege, die du unterbewusst (unter) nimmst, um das dir Fehlende zu suchen -.....
Fuchs auf den Wegen rösselt auf die Eulen im Haus des Mondes. Und Fuchs rösselt auf den Anker im Haus des Herrn - ist am Bild Mann grundsätzlich mitbeteiligt. Da hast du in dir aus einem bestimmten und guten vorausgegangenem Grund eine Art festgefahrenes, dich blockierendes Männerbild. Was aber ursächlich nichts mit deinem Ex-Mann zu tun hat - sondern dessen Ursache lt deiner Karten für mich tiefer und weiter zurückliegt.
was war es, dass ich überhaupt ihn in Erwägung gezogen habe?
Zum einen, was der alles gelogen und versprochen hat, ging ja auf keine Kuhhaut mehr.
Lügen gab es davor in meinem Leben nicht. Ich wusste gar nicht, dass sich Geschwister untereinander, Kinder und Eltern, Ehepartner gegenseitig anlügen, dass es Familien gibt, wo Lügen normal sind.
Zum anderen, dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, dieses Familiengefühl habe ich mir immer gewünscht.
Dank meiner Oma hab ich meine ersten Lebensjahre nicht mit meinen Eltern verbracht (früher war das möglich, dass Schwiegermütter sich überall eingemischt haben!).
Ich hab viel nachgedacht den ganzen Tag.
Die wichtigsten Männer vor meinem siebenten Lebensjahr waren mein Opa, zwei meiner Onkels und ein Großonkel.
Nur einer der genannten lebt noch.
Sie waren alle wunderbare Menschen die mir eine schöne Kindheit (wenn auch streng, aber liebevoll) beschert haben.
Ja. Nichts gravierendes (wie es leider oft vorkommt), aber unschönes.Im Moment ganz besonders und dir mehr bewusst werdend (mit Kind uf 1)- von (d)einem inneren Kind gesteuert, das in einem bestimmten Alter mit einem Erlebnis allein stehen gelassen wurde, das es getroffen/erschrocken hat, es nicht verstanden hat und dem es sich wie hilflos ausgeliefert gefühlt hat - Kind spiegelt auf Sarg auf Sarg, der verdeckt die Sterne ergibt - ein Erlebnis das "geankert" wurde - an dem festgehalten wurde - mit Sternen im Haus des Ankers. Kind rösselt auf das Kreuz im Haus des Hundes. Eine Art Selbstsabotage-Programm begonnen hat, um dich auf etwas aufmerksam zu machen - Kind /kindlicher Anteil liegt ja auf 1 als Eingangs und Haupt-Thema..
Aber . . . daran arbeite ich ja auch.
Jetzt schwanke ich zwischen einem unschönen Erlebnis und einem Todesfall (Großonkel).Kind /innerer kindlicher Anteil das/der es gefühlsmässig /seelisch nicht vergessen konnte - Mond im Haus des Kindes und in dem es noch feststeckt - wie in einem "wiederkäuenden" geistigen Glaubens-Wiederholungsritual - Eulen im Haus des Mondes - wo das neue, erwachsene Wissen fehlt - Hund auf Eulen und nicht zu ihm durchgedrungen ist. Und es sich weigert, an dieser Stelle erwachsen zu werden - auf etwas stur beharrt -Klee im Haus der Ruten- auf die das Kind rösselt.
Mein Großonkel war mir gegenüber ein wundervoller Opa (so hab ich ihn genannt), aber nach seinem Tod wurde mir erklärt, ich soll mich nicht so anstellen, der Frau, den leiblichen Kindern und der Mutter (Uroma) von ihm ginge es natürlich viel schlimmer als mir.
Tja, so werde ich nie Karten deuten können, was du alles herausliest....Weil es ohne darüber nicht hinausgehen kann. Brief /Information liegt- die gesucht wird - im Haus des Klees. Und das innerlich beharrlich und nicht aufgebend - Ring im Haus des Briefes - der emsige Reiter von 1 im Haus des Ringes - als Herr im Ring-Auftrag - Reiter von 1 - auf den auch die Dame auf dem Schlüssel rösselt und mit dem Kind auf 1 in dieser Weise hier so im KB zusammenarbeitet.
Dem widerspreche ich nicht!Einen Mann am eigenen Vater messen - macht instinktiv (ob bewusst oder unbewusst) jede Frau - da Vater vorprägend das erste innere Bild für Mann ist, nach dem Frau im späteren Leben sucht - besonders, wenn da noch etwas zur Heilung offen geblieben ist - dann kann Frau gar nicht anders.
Lange hat es mich gekränkt, dass mein Vater immer offen über seine Gedanken, als er mich das erste mal sah, gesprochen hat. Ich war kein Stammhalter und bin eine Frühgeburt gewesen.Wie war deine Beziehung zu deinem Vater ?
Er rechnete nicht mit meinem Überleben, aber ich war ja nur ein Mädchen!
ABER!! Ich habe nie an der Liebe oder Unterstützung meines Vaters gezweifelt!
Ich habe immer gewusst, dass er mich liebt und sofort tot umfällt für mich.
Mich als Person, mich als Charakter hat er weit mehr geliebt als meinen Bruder.
Nach der Beerdigung meines Vaters sagte ich mal zu meiner Oma: "Nicht nur mein Vater, auch mein einziger wahrer Freund ist tot" - das kam spontan aus mir raus, war aber ernst gemeint.
Eigentlich nicht. Mein Vater war Alkoholiker (kein Wunder bei seiner Mutter), für meine Erzkatholische Mutter kam eine Scheidung nicht in Frage und für mich war klar, alles nur kein Säufer!Wie war die Beziehung deiner Eltern- die du vorprägend als erstmal die Richtige übernommen hast ?
Wenn er seine Sauf-Phasen hatte, gab es nur Streit.
Ich hielt meine Mutter für schwach.
Dazu kommt noch, eine ihrer Schwestern hat mich geprügelt wie einen Hund.
Ich dachte bis zu meinem 48 Lebensjahr meine Mutter wüsste es und duldete es.
Dementsprechend war die Beziehung zu meiner Mutter sehr unterkühlt.
Mein Ex hat auch seinen Senf dazu getan.
Was der ihr für Lügengeschichten über die Jahre erzählt hat...
Sein Saufen war immer ein Streitpunkt.Es sieht so aus, als hättest du miterlebt, dass deine Mutter von deinem Vater einiges an Unzuverlässigkeit hat hinnehmen müssen - wogegen sie nichts unternehmen konnte und häufiger Streitpunkt war.
Heute sagt sie selber, es war vielleicht ein Fehler ihn immer anzugehen und sofort mit ihm zu streiten wenn er besoffen Heim kam.
Nüchtern war er wundervoll!
Er war Jungfrau (mein AZ). Er hat viel mit uns unternommen.
1983/84 war ich das erste mal im Kino mit ihm, "Keiner haut wie Don Camillo" mit Terence Hill.
Als ganze Familie am Wochenende ins Grüne - das war normal bei uns.
Er liebte die Jugend und alle (Cousinen, Cousins, Nachbarn, etc.) liebten ihn.
Heute noch. Aber wie gesagt, wenn er nüchtern war.
@Green~ Danke
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