Naja, in ´Wahrheit

´ stirbt man ja nicht.
Also stirbt man auch nicht als Beobachter.
Was stirbt ist des Beobachters Hülle.
Mit jeder Reinkarnation bekommt `Der Beobachter` eine neue Hülle, aus der Er dann wieder ( weiter ) beobachten kann.
Mit der ´Wahrheit´ verhält es sich wie mit dem Sinn des Lebens.
Manche sagen ja der Sinn des Lebens liegt im Leben selbst begründet. Das heisst; Der Weg ist das Ziel.
Wahrheit ist ja auch immer zielgerichtet.
So wie die Wahrheit nur
ein Sandkorn in der Wüste ist, ist die Suche nach der Wahrheit nichts anderes als die Wüste als ein in sich selbst geschlossenes System zu verstehen. Aber dann würden wir beim Gottesprinzip ankommen. Denn Gott als Metapher trägt alle Wahrheit ( und ich schreibe das jetzt bewusst aus dem Plural ins Singular bezogen ) in sich.
Das tiefgreifende Streben des Menschen ist dem Menschen nicht bewusst.
Der ( relativ ) unbewusste Mensch meint und glaubt er würde nach
der ´Wahrheit´ suchen und streben, aber in WIRKLICHKEIT ( und da besteht der bedeutende Unterschied zur Wahrheit ) sucht und strebt der Mensch nach der Göttlichen Vollkommenheit.
Denn da der Mensch in der Lage ist sich Gedanken über seine eigene ( scheinbare ) Sterblichkeit zu machen, ist der Mensch auch in der Lage nach der Göttlichen Vollkommenheit zu streben, welche sich in der Suche nach der ´Wahrheit´ offenbart.