Was ist Wahrheit?

  • Ersteller Ersteller Jea-International
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Gäbe es keine individuelle Reinkarnation, wird eben der nächste Dämon/Junk geboren. Ist ein Tropfen auf den heißen Stein.

Was reinkarniert bei der These "Re-Inkarnation"?

Und wie ich im Beitrag den ich dir verlinkt habe schrieb, hat der Dämon/Junk ja auch was bei dem ganzen Theater gelernt. Selbstbewusstsein und Sozialität/Liebe nämlich.

Was kann man im Junkismus lernen? Liebe im Fresskampf?
Und Sozialität würde dann im Junkismus bedeuten: Gib dem anderen auch was von deiner Beute, sonst kommt er auf die Idee, dich zu fressen?

Selbst-Bewusstheit hat mit all dem im Junkismus nichts zu tun, sondern ist wichtig, um die falsche Info "Junkismus" in sich selbst zu korrigieren.
 
Oder auch hier mein alter Beitrag zum Paradox:

"https://www.esoterikforum.at/threads/authentizitaet.172802/page-4#post-3771605

Habe noch "beschränkt" und "absolut" eingebaut, um es besser passend zu machen zu deinem Beitrag.
Ein beschränkt hatte ich aber sowieso schon dabei...

"Nun ja, der beschränkte Meta-Wille (individuelle Wünsche und Absichten) ist mit dem was da passiert (offensichtlich) nicht unbedingt identisch. Wenn ich die beschränkte Metaebene komplett verlassen würde/könnte, dann wäre da gar kein Meta-Wille mehr, und folglich keine Notwendigkeit etwas zu ändern. Absolutes "Tun" ist dann vielleicht wirklich einfach nur das zufällige (nonkausale) Auswählen eines Zustands (wie man es in der Quantenphysik vorfindet).

Für uns (davon gehe ich aus) interessant ist, dass man den Meta-Willen dem basalen absoluten Unbewussten (Universum) oder einer anderen beschränkten Metaebene so vermitteln will, dass dies Realität wird, und nicht auf der basalen Ebene als eine einfache Vorstellung ("Fantasie") verbleibt. Dafür muss man dann auf der einen Seite die Metaebene transzendieren (denn diese beschränkt) , auf der anderen Seite muss diese aber auch wieder bestehen bleiben, sonst geht der Meta-Wille ja auch wieder verloren. Das ist dann letztlich meiner Einschätzung nach die Schwierigkeit."
Als Magier ist’s eigentlich gut, nicht der Klügste zu sein. Ich schau halt auf den praktischen Nutzen des Spielraums- und der liegt im Nonkausalen.
 
Was reinkarniert bei der These "Re-Inkarnation"?

Gute Frage, der individuelle subjektive Bewusstseinsraum (Perspektive) müsste wenigstens ein Kontinuum bilden in der Zeit, zwischen beiden Existenzen. Aber eigentlich sollten auch persönliche Eigenheiten erhalten bleiben. Sonst wäre das ja substanzlos im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich weiß nicht ob man individuell reinkarniert. Es gibt eben Berichte, und sonst sind Advaita Vedanta und Buddhismus auch stimmig.

Was kann man im Junkismus lernen? Liebe im Fresskampf?
Und Sozialität würde dann im Junkismus bedeuten: Gib dem anderen auch was von deiner Beute, sonst kommt er auf die Idee, dich zu fressen?

Individuen lernten miteinander zurecht zu kommen, um gemeinsam besser an Energie zu kommen. Außerdem machte es Sinn den Nachwuchs zu lieben, weil dadurch die Junk-Gene :p weiter gegeben werden konnten.

Selbst-Bewusstheit hat mit all dem im Junkismus nichts zu tun, sondern ist wichtig, um die falsche Info "Junkismus" in sich selbst zu korrigieren.

Referentielles Selbstbewusstsein machte den Menschen zur dominanten Spezies.

Es mag aber sein, dass wir nun dadurch eine Tür gefunden haben, daraus zu kommen. Aber ich bin nicht erleuchtet. Kann aber sein.

Selbstbewusstsein ist aber auch für sich selbst spannend. Zum ersten Mal sieht sich der Beobachter (= Gott) selbst im Spiegel. Es ging ein Licht auf. ;)
 
Da kann man ja froh sein, dass die Ebene so gut beschränkt ist, oder?

Meinst, dass sich die Individuen mit Zaubern an die Gurgel gehen? High Fantasy :D

Kann auf der einen Seite eine gute Sache sein, dass Magie schwierig ist. Andererseits würden weniger eingeschränkte Junks, vielleicht auch weniger dem Junkismus anhängen, weil klarer wird, dass das alles Illusion ist.

Eine in der Uni damals hatte die Frage gestellt (zu einer anderen), wie es wäre, wenn alle können würden, was ich kann (Telepathie). Selbst dadurch würde sich die Welt wohl deutlich unterscheiden. Keine Ahnung ob es zum Besseren wäre. Ich würde es hoffen.
 
Gute Frage, der individuelle subjektive Bewusstseinsraum (Perspektive) müsste wenigstens ein Kontinuum bilden in der Zeit, zwischen beiden Existenzen. Aber eigentlich sollten auch persönliche Eigenheiten erhalten bleiben. Sonst wäre das ja substanzlos im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich weiß nicht ob man individuell reinkarniert. Es gibt eben Berichte, und sonst sind Advaita Vedanta und Buddhismus auch stimmig.

Wenn mehrere eine Information gleich interpretieren, muss ihre Art der Interpretation nicht zwangsläufig "wahr" sein.

Ich sehe das nicht so kompliziert wie du. Ich schaue mir die Dinge um mich herum an, wenn ich was verstehen möchte und beim Thema Re-Inkarnation fällt mir nur eine Idee dazu ein: Man zieht den Stecker des Toasters von einer Steckdose und schliesse ihn an eine andere Steckdose an. Deswegen ist der Toaster, was seine Abhängigkeit von Strom angeht, um zu funktionieren, nicht selbständig geworden, sondern er hat sich halt nur an eine andere Stromquelle anschliessen lassen.

Individuen lernten miteinander zurecht zu kommen, um gemeinsam besser an Energie zu kommen. Außerdem machte es Sinn den Nachwuchs zu lieben, weil dadurch die Junk-Gene :p weiter gegeben werden konnten.

Ja, Junk-Pflege wird im Junkismus gross geschrieben. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Aber das so zu glorifizieren, als wäre es Sinn und Zweck von allem..........................hm............................?
Klingt eher so, als würde der Junkismus sich mit Narzissmus paaren.

Referentielles Selbstbewusstsein machten den Menschen zur dominanten Spezies.

Die Spitze der Futterkette wird stets vom stärksten Jäger im Junkismus erklommen.

Selbstbewusstsein ist aber auch für sich selbst spannend. Zum ersten Mal sieht sich der Beobachter (= Gott) selbst im Spiegel. Es ging ein Licht auf. ;)

Und er sah was?
 
Wenn mehrere eine Information gleich interpretieren, muss ihre Art der Interpretation nicht zwangsläufig "wahr" sein.

Ja, wir sind evolutionäre Serienmodelle.

Ich sehe das nicht so kompliziert wie du. Ich schaue mir die Dinge um mich herum an, wenn ich was verstehen möchte und beim Thema Re-Inkarnation fällt mir nur eine Idee dazu ein: Man zieht den Stecker des Toasters von einer Steckdose und schliesse ihn an eine andere Steckdose an. Deswegen ist der Toaster, was seine Abhängigkeit von Strom angeht, um zu funktionieren, nicht selbständig geworden, sondern er hat sich halt nur an eine andere Stromquelle anschliessen lassen.

Nun ja, wir verändern uns zumindest äußerlich, und mit der Erinnerung klappt es auch nicht (selten?).

Ja, Junk-Pflege wird im Junkismus gross geschrieben. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Aber das so zu glorifizieren, als wäre es Sinn und Zweck von allem..........................hm............................?
Klingt eher so, als würde der Junkismus sich mit Narzissmus paaren.

Es würde sonst keine Sozialität, Empathie und Liebe existieren.

Als "Gott" noch ein ICH war und nicht un-eins (ich und Welt), oder gar WIR, war das alles undenkbar.


Das ICH (Subjekt), statt nur die Welt wie in einem ewigen unbewussten Traum.
Das Auge in meinem Avatar.
 
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Meinst, dass sich die Individuen mit Zaubern an die Gurgel gehen? High Fantasy :D

Kann auf der einen Seite eine gute Sache sein, dass Magie schwierig ist. Andererseits würden weniger eingeschränkte Junks, vielleicht auch weniger dem Junkismus anhängen, weil klarer wird, dass das alles Illusion ist.

Eine in der Uni damals hatte die Frage gestellt (zu einer anderen), wie es wäre, wenn alle können würden, was ich kann (Telepathie). Selbst dadurch würde sich die Welt wohl deutlich unterscheiden. Keine Ahnung ob es zum Besseren wäre. Ich würde es hoffen.

Wo viele Macht für ihre eigene Person wollen, dort kann keine Einigkeit herrschen und auch deswegen kann diese Idee an sich zu keiner friedlichen Lösung einer Vielheit von Personen führen, ausser: Die Einen beuten die anderen aus.

In dem Sinne, kann man nur froh sein, wenn diese Ebene in sich stark eingeschränkt ist und bleibt.

Magie ist der Aufstand des junkistischen Geistes (Information) gegen die Energie, da genau die ihr ständig zum Funktionieren und Handeln fehlt, zum Glück. Also versucht er seine Belange (junkistische Abhängigkeit von Energie) der Energie einzureden, um dadurch sich selbst als der Gönner darzustellen.
Was aber wäre ein Junk-Geist ohne Energie? Wie ein Toaster ohne Strom?
 
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