Was ist Wahrheit? (Aus magischer Sicht!)

oder aber du siehst, dass er deshalb kein bestimmtes Gesicht hat, weil er überall ist, auch in Zündkerzen und Lockenwicklern.

Und das alles hat Sokrates nicht gewusst und deshalb war er todunglücklich.

Das Gefühl getrennt zu sein.

:)

Und er ist auch nicht der einzige, der das nicht wusste - und deshalb sind auch bis heute noch sehr viele (tod)unglücklich.

Gute nacht.:)
 
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Ich verstehe es auch nicht als "Märtyrertod" im Sinne eines Ausdruckes doch noch Recht zu haben und sei es im oder durch den Tod, sondern im Recht zu sein, so oder so.

Aber unbedingt im Recht sein zu wollen, ist doch gerade das, was Nuire als Trotzreaktion bezeichnet, oder wo siehst du da den Unterschied?

ja, ist die Tragik... ich werds genauso machen ;)

Hehe, wenn schon sterben, dann wenigstens für irgendetwas oder irgendwen?

Hm, ist es eigentlich magisch, sein Leben bewusst zu opfern, um damit etwas Bestimmtes zu erreichen,
oder wäre das Unflexibilität im Bezug darauf, ein Opfer von vergleichbarem Wert zu finden? Sofern es so etwas denn geben könnte.

Wenn man davon ausgeht, dass es nichts umsonst gibt, können Opfer schließlich sinnvoll sein.
Wobei, wenn es das eigene Leben ist, müsste man sich dessen Wert wohl vollkommen bewusst sein, dabei eben auch berücksichtigend, was man in der Zeit, die andernfalls bleiben würde, erreichen könnte.
Die Voraussetzungen dürften ja nun sehr selten erfüllt sein, aber wo das der Fall ist, hat der prinzipielle Gewaltakt des Selbstmordes dann noch etwas mit Gewalt zu tun?

Betrifft irgendwo das Opfer allgemein. Es macht doch einen Unterschied dabei, ob die Entscheidung, ein Opfer zu bringen, eine freie Entscheidung ist, oder ob irgendein 'Müssen' dahinter steht.
Oder sind das alles am Ende doch nur Methoden, (s)ein schlechtes Gewissen zu beruhigen?
Wobei, ist das Gewissen überhaupt immer etwas Positives?
 
Der Heilige Krieg - ist wie
Es gibt nur einen Gott - und
sich kein Bild von Gott machen - ähnlich interpertiert, denn:

Du kannst es insofern wirken, dass du Krieg gegen alle führst, die nicht deiner Meinung sind, nicht das Selbe glauben,
oder du kämpfst mit deinem inneren Schweinehund.

Du kannst es insofern wirken, dass du alle anderen Götter verteufelst,
oder aber du begreifst Gott als Geist. Einer.

Du kannst es sofern wirken, dass du die unerreichbare Allmächtigkeit Gottes zum Ausdruck bringen willst, ein Gott dessen Wirken nie jemand begreifen wird können,
oder aber du siehst, dass er deshalb kein bestimmtes Gesicht hat, weil er überall ist, auch in Zündkerzen und Lockenwicklern.

weder noch

----

für Nuire:

Es ist ein Unterschied zwischen Nichts wissen und nichts wissen ;)

:D :love2::flower2:
 
Aber unbedingt im Recht sein zu wollen, ist doch gerade das, was Nuire als Trotzreaktion bezeichnet, oder wo siehst du da den Unterschied?



Hehe, wenn schon sterben, dann wenigstens für irgendetwas oder irgendwen?

Hm, ist es eigentlich magisch, sein Leben bewusst zu opfern, um damit etwas Bestimmtes zu erreichen,
oder wäre das Unflexibilität im Bezug darauf, ein Opfer von vergleichbarem Wert zu finden? Sofern es so etwas denn geben könnte.

Wenn man davon ausgeht, dass es nichts umsonst gibt, können Opfer schließlich sinnvoll sein.
Wobei, wenn es das eigene Leben ist, müsste man sich dessen Wert wohl vollkommen bewusst sein, dabei eben auch berücksichtigend, was man in der Zeit, die andernfalls bleiben würde, erreichen könnte.
Die Voraussetzungen dürften ja nun sehr selten erfüllt sein, aber wo das der Fall ist, hat der prinzipielle Gewaltakt des Selbstmordes dann noch etwas mit Gewalt zu tun?

Betrifft irgendwo das Opfer allgemein. Es macht doch einen Unterschied dabei, ob die Entscheidung, ein Opfer zu bringen, eine freie Entscheidung ist, oder ob irgendein 'Müssen' dahinter steht.
Oder sind das alles am Ende doch nur Methoden, (s)ein schlechtes Gewissen zu beruhigen?
Wobei, ist das Gewissen überhaupt immer etwas Positives?
Die Frage ist doch, wozu man sein Leben opfern sollte, wenn man dies ohnehin tut, indem man lebt/stirbt,

und für etwas, was ohnehin wahr ist (ob man lebt oder tot ist) ?

Was kann DAS sein, das solch ein Opfer fordert?


Für Wahrheit, Gott und Vaterland zu sterben ist ganz klar: Besessenheit.

Und mit "Moral" ist diese nicht zu lösen.

Guten morgen ;)
 
War es nicht so, dass er eine angemessene Alternativstrafe vorschlagen konnte...
(mir klingelt da was im Ohr, kann aber irren, muss ich mal nachlesen)


Blöd irgendwie, dass ich Eure Argumente (Sys, a418) schon anfange nachzuvollziehen...
...besonders mit dem "Lehrerbeispiel" für seine Schüler, sprich Kongruenz...


Wurde aber nicht im Thread geschrieben, es sei "unmagisch" so zu handeln? Denn das kann ich dann immernoch nicht verstehen. Wenn er seinen Tod instrumentalisiert hat...
?


Hm... bis morgen:)

edit: Aber das ist es ja, was ich meine. Ich finde seine Handlung nicht nicht-folgerichtig...
Es geht darum, dass es gar kein Opfer (gewesen) ist.

(siehe meinen letzten Beitrag)

;)
 
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