Bei der Figur des Petrus kann man es wohl am besten erkennen,
er der jüngere Bruder im Stierzeichen geboren,
zwei Jahre nach dem Erstgeborenen Andreas im Schützen.
Wäre die Spiritualität eine angeborene Fähigkeit, ein Talent,
dann müsste man doch annehmen dass Petrus und Andreas gleichberechtigt gewesen sind.
Ebenso könnte man das in den familiären Banden von Jakobus und Johannes sehen.
Aber was ist geschehen?
In der Zeit der lehrenden Missionstätigkeit,
da wurden Petrus und Johannes zusammengesetzt,
wie es einige Male in der Schrift ganz deutlich zum Ausdruck kommt,
und Andreas mit Jakobus,
was weniger konkret zur Darstellung in der Bibel kam.
Oder abseits von einer solchen Sippentrennung,
da gibt es auch das tragische Paar Judas-Philippus.
Betraut mit der weltlichen Vermittlung zur Versammlung auf Probe,
und mit all zu geistigem Inhalt ausgestattet.
Mit dem Ergebnis: der Inhalt war gut,
aber die Vorgangsweise wurde mit Kritik bedacht.
Es war damals immer der Älteste in einer Gemeinschaft, der das Sagen hatte,
zuvor war das Judas, und nach ihm sollte der Nachfolgende Jakobus für die Gemeinschaft der Apostel sprechen, wenn es etwas zum Reden gab.
Ganz in der landesüblichen Tradition, wie man sic auch wo anders finden kann.
Neben dieser Gepflogenheit da gab es noch das Erstgeborenen-Recht.
Nicht unbedeutend, auch in der weiteren Folge musste etwa die Kinder nach dem Alter in den Stand der Ehe eintreten.
So war es auch beim Nazaräner, der musste zuerst im Hafen der Ehe landen,
bevor seine 6 Geschwister daran denken konnten mit einer Familiengründung zu beginnen.
Aber nun war alles anders, und Petrus stand in der ersten Reihe und an erster Stelle.
Voraussetzung war seine NTE im Zeichen des Krebses (HAHN).
Also ein Ereignis nicht von Dauer, sondern vorübergehend.
Darauf kann man sich nicht ausruhen wie auf dem unveränderlichen Rang des Alters.
Wenn es doch dazu gekommen ist, dass dieser Hahn krähte,
dann hat das etwas mit Aktivität und Dynamik zu tun.
Eine Position in einer Gemeinschaft, die immer wieder neu bestätigt werden musste.
Der Neid auf der einen Seite, und der Ergeiz in der Person selbst,
der brachte dann auch solche Geschichten in die Bibel,
neben den zahlreichen anderen verschiedenen Interessen:
Apg 5,
1 Ein Mann namens Hananias aber und seine Frau Saphira verkauften zusammen ein Grundstück,
2 und mit Einverständnis seiner Frau behielt er etwas von dem Erlös für sich. Er brachte nur einen Teil und legte ihn den Aposteln zu Füßen.
3 Da sagte Petrus: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belügst und von dem Erlös des Grundstücks etwas für dich behältst?
4 Hätte es nicht dein Eigentum bleiben können und konntest du nicht auch nach dem Verkauf frei über den Erlös verfügen? Warum hast du in deinem Herzen beschlossen, so etwas zu tun? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott.
5 Als Hananias diese Worte hörte, stürzte er zu Boden und starb. Und über alle, die es hörten, kam große Furcht.
6 Die jungen Männer standen auf, hüllten ihn ein, trugen ihn hinaus und begruben ihn.
7 Nach etwa drei Stunden kam seine Frau herein, ohne zu wissen, was geschehen war.
8 Petrus fragte sie: Sag mir, habt ihr das Grundstück für so viel verkauft? Sie antwortete: Ja, für so viel.
9 Da sagte Petrus zu ihr: Warum seid ihr übereingekommen, den Geist des Herrn auf die Probe zu stellen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, stehen vor der Tür; auch dich wird man hinaustragen.
10 Im selben Augenblick brach sie vor seinen Füßen zusammen und starb. Die jungen Männer kamen herein, fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann.
11 Da kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die davon hörten
Vielleicht mit ein Grund, dass sich keiner der folgenden Päpste,
den Namen Petrus II. nehmen getraute - bisher!
und ein