Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Die Geschichte steht am Ende des Johannes-Evangeliums.
Bibelexperten möchten darin den Charakter einer Legende erkennen,
und wollen sie nicht dem Schaffen von Johannes zurechnen.
Der Geburtstag von Andreas ist der 10. Dezember.
Petrus war am 12. Mai zur Welt gekommen.
Die Mutter in den Fischen, der Vater im Zeichen der Jungfrau.
Das klingt sehr schön wenn wir das heute erzählen,
denn gerechnet vom 10. Dezember zum 12. Mai
da kommen wir auf 153 Tage – soviel wie Fische im Netz gewesen sind.
Nun müssen wir uns aber vor Augen führen,
damals wurde nicht unser Sonnenkalender für die Berechnung herangezogen,
sondern die Grundlage der Jahreseinteilung ist der Mondzyklus gewesen.
Wer also heute drei Tage nach Neumond seinen Geburtstag feiert,
der konnte nach dieser Berechnung in 10 Jahren damit ganz wo anders sein,
bei seinen persönlichen Feierlichkeiten nach der Mondberechung,
auf dem Teller der Sonneneinteilung des Jahres.
Darum ist es etwas Besonderes diese Schilderung.
Eine Darstellung mit dauerhaftem Charakter.
Das Zeichen der Fische in dem die Mutter beider Söhne geboren wurde,
das ist zwischen diesen beiden Punkten der Geburt, von Andreas und Petrus.
Befindet man sich gegenüber den Fischen,
dann sieht man in der Nacht dieses Sternzeichen in der Nacht.
Oder eben beim Zeichen des Vaters, der ein Fischer gewesen ist.
Die Betonung der Fische hat aber auch aus einem anderen Grund stattgefunden, nämlich auch hier wurde hervorgehoben, oder vor allem hier ist das geschehen, dass die erste Zeit eines Menschen sehr stark mit der Person der Mutter identifiziert wird.
Gerade so als wollte man sagen, dass die Geburt noch nicht ganz vollzogen worden sei, eine Fertigstellung wäre noch ausständig, und in dieser ersten Zeit wäre noch die Situation der Mutter maßgeblich. Vor allem deren körperliche Voraussetzung für das neue Leben.
Aber Petrus ist als Petrus in den See gestiegen.
War also mindestens älter als ein Jahr.
Dagegen ist Andreas in diesem Bild gar nicht anwesend.
Der körperliche Zusammenhang nach der Geburt zur Mutter,
das ist also der Grund warum das Netz voll mit Fischen ist.
Aber nicht angefüllt mit Jungfrauen, Schützen, Stieren oder sonst was …
… das wäre dann wohl ein anderes Bild geworden.
Europa, oder anderseits Matador – vielleicht?
und ein
Bibelexperten möchten darin den Charakter einer Legende erkennen,
und wollen sie nicht dem Schaffen von Johannes zurechnen.
Joh 21
1 Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal. Es war am See von Tiberias und er offenbarte sich in folgender Weise.
2 Simon Petrus, Thomas, genannt Didymus (Zwilling), Natanaël aus Kana in Galiläa, die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern waren zusammen.
3 Simon Petrus sagte zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sagten zu ihm: Wir kommen auch mit. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts.
4 Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war.
5 Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr nicht etwas zu essen? Sie antworteten ihm: Nein.
6 Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas fangen. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.
7 Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich das Obergewand um, weil er nackt war, und sprang in den See.
8 Dann kamen die anderen Jünger mit dem Boot - sie waren nämlich nicht weit vom Land entfernt, nur etwa zweihundert Ellen - und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.
9 Als sie an Land gingen, sahen sie am Boden ein Kohlenfeuer und darauf Fisch und Brot.
10 Jesus sagte zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr gerade gefangen habt.
11 Da ging Simon Petrus und zog das Netz an Land. Es war mit hundertdreiundfünfzig großen Fischen gefüllt, und obwohl es so viele waren, zerriss das Netz nicht.
12 Jesus sagte zu ihnen: Kommt her und esst! Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war.
13 Jesus trat heran, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso den Fisch.
14 Dies war schon das dritte Mal, dass Jesus sich den Jüngern offenbarte, seit er von den Toten auferstanden war.
Der Geburtstag von Andreas ist der 10. Dezember.
Petrus war am 12. Mai zur Welt gekommen.
Die Mutter in den Fischen, der Vater im Zeichen der Jungfrau.
Das klingt sehr schön wenn wir das heute erzählen,
denn gerechnet vom 10. Dezember zum 12. Mai
da kommen wir auf 153 Tage – soviel wie Fische im Netz gewesen sind.
Nun müssen wir uns aber vor Augen führen,
damals wurde nicht unser Sonnenkalender für die Berechnung herangezogen,
sondern die Grundlage der Jahreseinteilung ist der Mondzyklus gewesen.
Wer also heute drei Tage nach Neumond seinen Geburtstag feiert,
der konnte nach dieser Berechnung in 10 Jahren damit ganz wo anders sein,
bei seinen persönlichen Feierlichkeiten nach der Mondberechung,
auf dem Teller der Sonneneinteilung des Jahres.
Darum ist es etwas Besonderes diese Schilderung.
Eine Darstellung mit dauerhaftem Charakter.
Das Zeichen der Fische in dem die Mutter beider Söhne geboren wurde,
das ist zwischen diesen beiden Punkten der Geburt, von Andreas und Petrus.
Befindet man sich gegenüber den Fischen,
dann sieht man in der Nacht dieses Sternzeichen in der Nacht.
Oder eben beim Zeichen des Vaters, der ein Fischer gewesen ist.
Die Betonung der Fische hat aber auch aus einem anderen Grund stattgefunden, nämlich auch hier wurde hervorgehoben, oder vor allem hier ist das geschehen, dass die erste Zeit eines Menschen sehr stark mit der Person der Mutter identifiziert wird.
Gerade so als wollte man sagen, dass die Geburt noch nicht ganz vollzogen worden sei, eine Fertigstellung wäre noch ausständig, und in dieser ersten Zeit wäre noch die Situation der Mutter maßgeblich. Vor allem deren körperliche Voraussetzung für das neue Leben.
Aber Petrus ist als Petrus in den See gestiegen.
War also mindestens älter als ein Jahr.
Dagegen ist Andreas in diesem Bild gar nicht anwesend.
Der körperliche Zusammenhang nach der Geburt zur Mutter,
das ist also der Grund warum das Netz voll mit Fischen ist.
Aber nicht angefüllt mit Jungfrauen, Schützen, Stieren oder sonst was …
… das wäre dann wohl ein anderes Bild geworden.
Europa, oder anderseits Matador – vielleicht?
und ein