Klingt plausibel. Ich verstehe nicht, warum einige das partout nicht wahrhaben wollen...es ist zwar nicht schön, aber es ist so, und statt es abzuleugnen sollte man lieber darüber nachdenken was man tun kann um es zu ändern.
Was soll geändert werden?
Die Gewalttätigkeit der Männer gegen die Frauen - oder umgekehrt?
Oder vielleicht doch lieber beides?
Das fände ich am sinnvollsten - hieße aber, daß jeder vor seiner eigenen Tür kehren müßte.
Das ist sowieso die einzige Lösung - oder soll es vielleicht neue Gesetze geben? Eine neue Lebenseinstellung für die Weltbevölkerung?
Jeder sollte sich erst einmal sein eigenes Verhalten ansehen - ist er Opfer oder Täter?
Oder vielleicht beides?
Beides kann man nur selber ändern.
Wenn
nur alle, die sich an dieser Diskussion beteiligt haben, ab sofort weder in die Täter- noch in die Opferrolle schlüpfen würden, hätten wir alle der Welt schon einen großen Dienst geleistet.
Das ganz Jammern nützt nichts, wenn nicht jeder (!) anfängt, mal über sich selbst zu kontemplieren.
Wird unter uns eine Frau oder ein Mann ab und an mißhandelt oder wurde sie/er es?
Sofort die Konsequenzen ziehen und etwas ändern - die Kinder werden sich ein Beispiel daran nehmen.
Und Stück für Stück wird sich die allgemeine Einstellung ändern.
Einem Täter zu sagen, er soll damit aufhören, ist höchstwarscheinlich noch schwieriger, denn warum sollte er?
Aber wenn es keine Opfer mehr gibt, dann gibt es automatisch auch keinen Täter mehr.........
Die, die handeln sollten, sind in erster Linie die Opfer.
Täter werden meistens erst dann einsichtig, wenn sie selber zu Opfern geworden sind........
Diese Diskussionen, ob Männer oder Frauen schlechter sind, sind einfach nur müßig - und führen zu absolut nichts, außer das jeder dem anderen die Schuld gibt, anstatt das eigene Verhalten zu ändern.
Auch auf die Gefahr hin, mich mal wieder unbeliebt gemacht zu haben
Alles Liebe bluebody